Alumni der ASH Berlin
B.A. Soziale Arbeit
Nutzt all die Angebote, die es an der ASH Berlin so gibt!
Katja Schatte macht Karriere in den USA. Sie studierte nach ihrem Abschluss an der ASH Berlin in den USA weiter, schreibt dort aktuell an ihrer Dissertation und arbeitet als Lektorin in deutscher Sprache, als Englisch-Spanisch-Dolmetscherin und Beraterin für Language Justice.
Hier habe ich praktisch erfahren, was ich in meiner Doktorarbeit theoretisch reflektieren konnte.
Anfang der Neunzigerjahre hat Prof. Dr. Heiko Kleve an der damaligen Alice Salomon Fachhochschule (ASFH) Berlin studiert. Heute leitet er einen Lehrstuhl an der Universität Witten/Herdecke.
Sozialarbeit ist eine politische Arbeit
Alumnus Fehmi Katar hat an der ASH Berlin Soziale Arbeit studiert. Heute arbeitet er als Sozialarbeiter beim kurdischen Verein Yekmal e.V. und als Journalist für die kurdische Zeitung Yeni Özgür Politika.
Glauben Sie keinesfalls Ihren Professorinnen und Professoren!
Mit 35 Jahren kam Herr Wirth zum Studium, hatte es dann eilig, durch das Studium zu kommen und konnte es vorfristig abschließen. Nebenbei hat er im Computerzentrum der ASH Berlin gearbeitet. Instruktiv waren ihm die Lehrerfahrungen, die er bei dieser Tätigkeit gemacht hat. Die positive Resonanz ließ in ihm den Wunsch heranreifen, selber dauerhaft in der Lehre tätig zu werden.
Es war für mich immer klar, dass ich mich für die Belange von Kindern und Jugendlichen einsetzen wollte
Das Studium der Sozialen Arbeit und gerade auch der Master "Praxisforschung in der Sozialen Arbeit und Pädagogik" haben es Michaela Heinrich ermöglicht, sowohl die Menschen als auch die Familien bei entsprechenden Bedarfen ädaquat begleiten und unterstützen zu können als auch auf politischer Ebene aktiv zu werden.
Alumnus Michael Schinkel fand über Umwege zu seinem Traumberuf
Seinen Zivildienst hat Micheal Schinkel in einem integrativen Kindergarten mit pädagogischem Profil nach Maria Montessori in seiner Heimat, auf der Insel Rügen, absolviert. Die Arbeit als „Erzieher“ mit den 3- bis 6-jährigen Kindern hat ihm sehr viel Spaß gemacht. Dabei kam bei ihm der Wunsch auf, Sozialpädagogik zu studieren und er bewarb sich an einer Fachhochschule in Berlin.
Neurosen welken nicht
Nach einer Ausbildung zum Textilkaufmann erwarb Christoph Papke im Jahr 1979 an der Fachoberschule für Sozialwesen in Berlin-Charlottenburg die Zugangsberechtigung für das Studium der Sozialarbeit und Sozialpädagogik. Gleich anschließend entschied er sich für das Studium an der Fachhochschule für Sozialarbeit und Sozialpädagogik Berlin (FHSS), der Vorgängerin der ASH Berlin, weil die FHSS nicht nur einen ausgezeichneten Ruf als Ausbildungsstätte genoss, sondern mit ihrem links-liberalen Ansatz genau seiner Weltanschauung entsprach.
Angst nehmen und Zuversicht geben
Bachelor-Absolventin Katja Bielig arbeitet als Sozialarbeiterin bei der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft. Sie gibt Menschen mit einer chronischen Krankheit eine möglichst gute Unterstützung und macht ihnen Mut.
Wer an sich glaubt, kann auch gewinnen!
Diplom-Absolventin Sarah Kokigei arbeitet als Integrationsberaterin. Sie versucht, ihren Klienten Mut zu machen, nach dem Motto: „Frau Kokigei hat es geschafft, dann kann ich es auch schaffen.“ Die ehemalige Studentin der ASH Berlin sitzt aufgrund einer Spastik im Rollstuhl und arbeitet im Integrationsfachdienst (IFD) Berlin Südwest, einem Vermittlungsangebot für Menschen mit schweren Behinderungen. Bis sie an diesem Punkt ihrer Karriere angekommen ist, hat sie einige andere Stationen hinter sich gelassen.
Vom Studium über die Praxis zurück zum Studium
David Wehinger ist 30 Jahre alt und hat von 2004 bis 2008 Sozialarbeit/Sozialpädagogik an der ASH Berlin studiert. In den letzten fünf Jahren hat er bei Organisationen wie z. B. Caritas international und der Deutschen Welthungerhilfe in Sri Lanka und Pakistan gearbeitet.
Von Nutella am Mittag zu Echsen auf Galapagos
Alumna Katrin Schmalfeldt beendete 1965 ihre Ausbildung an der Alice Salomon-Schule und besuchte in diesem Sommer ihre alte Hochschule. Das Hellersdorfer Hochschulgebäude kannte sie noch nicht. Kein Wunder, 1965, vor sage und schreibe runden 50 Jahren machte Alumna Katrin Schmalfeldt ihren Abschluss an der heutigen Alice Salomon Hochschule, die damals noch Alice-Salomon-Schule hieß. Trotzdem fühlt sie sich mit dem Geist ihrer alten Ausbildungsstätte und den Studierenden um sie herum verbunden.
Ich fühlte mich, als ob ich das große Los gezogen hätte!
Gudrun Nositschka studierte vor 50 Jahren an der Alice-Salomon-Schule. Sie ist kürzlich 73 Jahre alt geworden, ist verheiratet und Mutter von zwei Söhnen und zu ihrer großen Freude auch Oma von zwei Enkeltöchtern. Sie lebt und wirkt seit 37 Jahren in der Nord-Eifel/NRW.
Einen eigenen Weg gehen und alles hinterfragen!
Mit ihren Texten transportiert Lena Stoehrfaktor Authentizität, Hartnäckigkeit und Haltung. Das könnten Ausschnitte aus dem Leitbild der Hochschule sein. Sie hat sich allerdings nicht deshalb für ein Studium in Hellersdorf entschieden. Sie hatte nur eine begrenzte Auswahl an Möglichkeiten. Sie hatte ein Fachabi in Sozialwesen und drei Hochschulen in Berlin zur Wahl (katholische, evangelische und die ASH Berlin). Sie hat sich dann umgehört und viele Leute haben ihr erzählt, dass es an der ASH Berlin viele progressive Dozent_innen und Studierende gibt.
B.Sc. Gesundheits- und Pflegemanagement
Bachelor-Absolventin Ulrike Thomas arbeitet als regionale Qualitätsmanagerin
„An meinen jetzigen Job bin ich über einen Headhunter gekommen, nachdem ich meinen Lebenslauf auf Monster eingestellt hatte. Ich wurde also glücklicherweise gefunden!“ Ulrike Thomas wurde der Berufseinstieg leicht gemacht, aber auch sonst fiel ihr der Einstieg nicht schwer.
Der erste ASH-Alumni ist habilitiert
Nils Lahmann ist der erste erfolgreiche Promovend des Pflegestudiengangs der ASH Berlin. Von 1996 bis Frühjahr 2000 war er Student im Studiengang Pflege/Pflegemanagement noch in der Lohmühlenstraße in Kreuzberg. Das war alles noch sehr familiär. Studierende waren mehr eine „Klasse“, als eine Semestergruppe. Mitstudierende bestanden damals in den Räumen sogar auf ihre angestammten Sitzplätze.
Den geistigen Horizont erweitern
Constantin Quick ist 33 Jahre alt und gelernter Gesundheits- und Krankenpfleger. Seit 2012 ist er in der Verwaltung von Krankenhäusern unterwegs. Sein Studium hat er 2017 im Studiengang Pflege- und Gesundheitsmanagement an der ASH abgeschlossen.
Am Ende benötigen wir alle früher oder später Hilfe von anderen Menschen
Sarah Stolley hat von 2008 bis 2011 als Gesundheits- und Krankenpflegerin im Sana Klinikum in Schleswig-Holstein gearbeitet und ist dann wieder in ihre Heimat Berlin gezogen. Seitdem arbeitet sie in der Hauskrankenpflege Martina Stolley im Bereich Unternehmensführung. Von 2015 bis 2019 hat sie an der ASH Berlin Gesundheits- und Pflegemanagement studiert.
Seid neugierig
Charly Branig hat eine Tochter und ist gelernte Krankenschwester. Insgesamt hat sie 13 Jahre als Krankenschwester in der Neurologie und Psychiatrie in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern gearbeitet. 2009 hat sie sich für ein Gesundheits- und Pflegemanagement-Studium an der ASH entschieden, weil sie sich weiter qualifizieren wollte, um auch in anderen Feldern des Gesundheitswesens arbeiten zu können.
M.Sc. Management und Qualitätsentwicklung im Gesundheitswesen
Erfahrungen, die im Bewerbungsprozess geholfen haben
Kristin Borgstedt arbeitet seit April 2017 als Projektmanagerin im Arzneimittelbereich. Sie ist zuständig für ein Projekt, welches Arzneimitteltherapiesicherheit im Fokus hat. Sie begleitet das Projekt fachlich und auch operativ. Sie recherchiert die aktuelle Studienlage und entwicklt auf dieser Grundlage gemeinsam mit einem Kollegen Ideen für die praktische Umsetzung. Besonders interessant ist das vielfältige Spektrum ihrer Aufgaben. Es reicht von der Vertragsentwicklung über Abstimmungen in internen sowie externen Gremien bis zur Schulung und Begleitung der Leistungserbringer bei der Implementierung und den damit verbundenen Change-Management-Prozessen.
Familie, Studium und Beruf lassen sich mit etwas Organisationstalent vereinbaren
Katja Thielemann ist 38 Jahre alt, verheiratet und Mutter von drei Kindern. Nach ihrer Ausbildung als Krankenschwester war sie einige Jahre auf einer chirurgischen Station und nachfolgend im OP als Anästhesieschwester tätig. Zum Studium kam sie nach einer schlaflosen Nacht. Sie wollte sich weiterentwickeln, mehr Verantwortung übernehmen und auch gestalten.
Durch geöffnete Türen gehen
Michael Brantzko hat an der ASH sowohl seinen Bachelor in Gesundheits- und Pflegemanagement als auch anschließend den konsekutiven Master in Management und Qualitätsentwicklung im Gesundheitswesen abgelegt. Heute arbeitet er als Koordinator für Ausbildung und Praxisanleitung im Pflegewohnzentrum Kaulsdorf-Nord. „Immer noch“ müsste man hinzufügen, denn ebendort stieg Brantzko vor 13 Jahren als Zivildienstleistender ein. Es folgten ein Praktikum und die Ausbildung als Pfleger, noch ehe er an die ASH Berlin kam und sein Studium begann.
Zeitenwende für die Pflege
Alumna Elena Wuzel hat 2022 den Nachwuchs-Pflegemanagement-Award gewonnen. 2012 absolvierte sie eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin an der Charité und studierte ausbildungsbegleitend Gesundheits- und Pflegemanagement an der Akkon Hochschule. Nach Abschluss ihrer Ausbildung arbeitete sie im chirurgischen Zentrum der Charité als vertretende Stationsleitung einer allgemeinchirurgischen Station und studierte parallel im Masterstudium an der ASH. Im Interview spricht sie über ihre Tätigkeit im Deutschen Herzzentrum Berlin und über die Zukunft der Pflege.
Auch beim Schlittenfahren ohne Schnee kommt man voran
Marielle Raupach ist eine der ersten Absolvent_innen des Studiengangs Management und Versorgung im Gesundheitswesen an der ASH. Im Laufe ihrer dreijährigen Tätigkeit in verschiedenen Logopädie-Praxen, hatte sie den Wunsch, sich intensiver mit unserem Gesundheitswesen zu beschäftigen und hat sich aufgrund der betriebswirtschaftlichen Inhalte für diesen Studiengang entschieden. Ihr Ziel, sich beruflich breiter aufzustellen und ihre Kompetenzen zu erweitern, hat sie, so Frau Raupach, erreicht.
Physio- und Ergotherapie B.Sc.
Ergotherapie im Gefängnis
Barbara Pulfer hat vor sechs Jahren ihren Bachelor in Ergotherapie an der ASH Berlin gemacht. Danach führte sie ihr Werdegang nach London und in den Bereich der forensischen Psychiatrie. Sie absolvierte im Anschluss an den Bachelor 2008 am King's College in London einen Master in ‘Clinical Forensic Psychiatry’. Später, zurück in Deutschland, hat sie als Bezugsbetreuerin in einer kleinen halb-offenen Einrichtung gearbeitet.
Es gibt viele Entwicklungsmöglichkeiten in der Physiotherapie und Ihr könnt ein Teil davon sein
Frau Löffler kommt ursprünglich aus dem Norden und ist in Kiel mit ihren vier Geschwistern aufgewachsen. Durch ihren Sport (hauptsächlich Handball und Turnen) war sie schon früh an Bewegung interessiert und hat sich nach einem Praktikum in einer Physiotherapiepraxis für diesen Beruf interessiert.
Coito Ergo Sum
Alumna Katja Stolte setzt sich für einen souveränen Umgang mit Sexualität in den Therapieberufen ein. Nach Beendigung ihres Studiums an der ASH ist sie erstmal ganz klassisch in eine Ergotherapie-Praxis gegangen und hat dort ihre theoretische Arbeit aus ihrer Bachelorarbeit in der Praxis fortgesetzt. Ihre Bachelorarbeit „Let’s talk about Sex – Sexualität im Kontext der Ergotherapie“ befasste sich mit der Ursachenforschung für die Tabuisierung sexueller Themen innerhalb der Ergotherapie.
B.A. Erziehung und Bildung im Kindesalter
Sich umzuentscheiden, gehört zum Selbstfindungsprozess dazu
Für die Bachelor-Absolventin Annette Flemig kam eigentlich nur die Arbeit in einer Grundschule infrage. Und sie hatte das Glück, mit lediglich einer Bewerbung auf eine Stellenausschreibung eine Arbeitsstelle zu finden.
çocuk bahçesi: Kindergarten auf Türkisch
Felix Hartung absolvierte an der ASH Berlin den Bachelor in Erziehung und Bildung im Kindesalter und den Master in Praxisforschung in Sozialer Arbeit und Pädagogik. Zurzeit arbeitet er in einem Berliner Kinderladen und bewirbt sich für ein Promotionsstipendium.
M.A. Biografisches und Kreatives Schreiben
Kreativ gegen Krisen
Seit fast 10 Jahren bildet die ASH Berlin im Masterstudiengang „Biografisches und Kreatives Schreiben“ aus. Susanne Diehm und Jutta Michaud haben ihn absolviert und sind als Sudijumi aktiv. Der Name setzt sich aus ihren Initialen zusammen: Susanne Diehm und Jutta Michaud. Sie bieten den kreativen Schreib-Weg aus der Krise.
Erste promovierte Absolventin des Masterstudiengangs „BKS“
Angelika Weirauch war in der zweiten Studiengruppe des Masterstudiengangs „Biografisches und Kreatives Schreiben“ (BKS) an der ASH Berlin und hat an der Technischen Universität Dresden im Fach „Erziehungswissenschaften“ über Frauen mit Behinderungen promoviert. Als Forschungsmethode hat sie das Kreative Schreiben verwendet.
Am besten lernt man etwas, indem man es anderen Menschen darstellt oder erklärt
Von 2008 bis 2011 hat Frank Aschoff Biografisches und Kreatives Schreiben an der ASH Berlin studiert und den Abschluss „Master of Arts“ gemacht. Das Studium wurde hybrid durchgeführt: Präsenzwochenenden und die Nutzung der Plattform Moodle ergänzten sich. Dies passte gut zu seinem starken beruflichen Eingespanntsein. Das gesamte Interview finden Sie hier.
M.A. Sozialmanagement
Für mich war der Austausch mit den Kommiliton_innen ein enormer Gewinn
Joël Dunand hat neben seiner Arbeit im Kinderschutzverein 2018 an der ASH Berlin in Kooperation mit der Paritätischen Akademie Berlin den berufsbegleitenden Master Sozialmanagement abgeschlossen.
Wertschätzung und Humanität im Arbeitsleben fördern
New Work nach dem Philosophen und Anthropologen Frithjof Bergmann ist für Katharina Deblieck ein Ideal moderner Arbeitswelt. Den Master begann sie, um langfristig eine Führungsposition auszufüllen und Wertschätzung und Humanität im Arbeitsleben zu fördern. Aufgrund einer körperlichen Erkrankung legte sie zwei Urlaubssemester ein, wobei ihr die Mitarbeiter_innen der ASH Berlin den Rücken stärkten. Auch durch diese Erfahrung verstärkte sich ihr Wunsch, als Coachin tätig zu sein. Coaching als Methode fasziniert sie seit ihren 14. Lebensjahr.
M.A. International Conflict Management
Wir bringen Leute zusammen, die die Welt verändern möchten!
Nadia Boegli, Nicole Winchell und Naomi Ryland lernten sich an der ASH Berlin im Masterstudiengang International Conflict Management (ICM) kennen, wurden beste Freundinnen und gründeten später The Changer, ein Karriereportal für Jobs mit sozialem Einfluss. Ein Interview mit Nadia und Nicole.
Bosnien, Wien, Irland, Deutschland
ICM-Alumna Andrea Ohloff arbeitet im Bereich ziviler, gewaltfreier Konfliktbearbeitung. Sie ist 34 Jahre alt, in (Ost-)Berlin aufgewachsen und hat nach einem Freiwilligenjahr (EFD) in Bosnien-Herzegowina Soziale Arbeit, zugegebenermaßen als NC-Flüchtling, in Wien studiert.
M.A. Praxisforschung in Pädagogik und Sozialer Arbeit
Wage neue Wege
Nach dem Abschluss wollte Thobias Pulimoottil vorerst zurück in seine Heimatstadt Karlsruhe, da dort der Großteil seiner Familie wohnt. Passenderweise konnte er 2020 die Stelle als Integrationsbeauftragter der Stadt Ettlingen annehmen, die ihm Einblicke in die Führungsebene in den Bereichen der Migrations-, Integrations- und Geflüchtetenarbeit gibt. Er möchte gerne noch promovieren, aber zunächst mehr Praxiserfahrung sammeln nach dem Motto: „In der Realität sieht die Theorie ganz anders aus“.