Winterakademie 2025 vom 17.02. – 07.03.2025
Wir freuen uns sehr, wieder alle Angehörigen der ASH Berlin zu einem gemeinsamen Lehr- und Lernort, der Winterakademie 2025, einzuladen. Das traditionelle Format der Winterakademie vereint Seminare für alle Angehörigen der ASH Berlin zu verschiedenen Themenschwerpunkten. Wir haben wieder darauf geachtet, dass es eine gelungene Mischung an Angeboten ist, die zum einen Studierende bei dem Abschluss ihres Studiums unterstützt. Darüber hinaus soll es auch ein Angebot zur persönlichen Kompetenzerweiterung sein.
Wir freuen uns, Sie zur Winterakademie einzuladen.
An dieser Stelle sei uns noch eine Bitte zur Seminarorganisation gestattet. Wir hatten in den letzten Jahren sehr viele Anmeldungen für die Seminare und lange Wartelisten. Wir möchten Sie daher bitten, sich unbedingt für das Seminar abzumelden, sollte Ihre Teilnahme nicht möglich sein. Auf diese Weise können wir den frei gewordenen Platz anderen Interessent_innen auf der Warteliste anbieten.
Die Veranstaltungen sind nur für Angehörige, aber für alle Mitgliedergruppen: Studierende, Mitarbeiter_innen aus Service, Verwaltung und Technik, wissenschaftliches Personal, Lehrbeauftragte und Hochschullehrer_innen. Die Teilnahme an den Seminaren ist kostenfrei.
Das komplette Programm finden Sie hier.
Programm 2025
Leitidee
Die Fähigkeit zu visualisieren gehört heute zu den Kernkompetenzen im Arbeitsalltag, nicht nur in der sozialen Arbeit. In dem eintägigen Workshop werden verschiedene Techniken vorgestellt und geübt, um Präsentationen, Workshops oder Teamsitzungen vorbereitend, aber auch spontan zu visualisieren. Der Schwerpunkt liegt auf der analogen Visualisierung, also Flipchart und Co, mit einem Exkurs in die digitale Visualisierung.
Themen
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Grundlagen der Visualisierung
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Schrift, Farben, Formen
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Aufbau, Layout
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Ideenfindung
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Kniffe und Tricks
Dozent_in: Conny Bredereck
Termine: Mi: 19.02.2025
Zeit: 09.00 – 16.00 Uhr
Raum: wird noch bekannt gegeben
Leitidee
Wer kennt das nicht, plötzlich steht heiß ersehnt, aber dann doch schneller als gedacht, das Ende des Studiums vor der Tür. Da ist dann nur noch diese Kleinigkeit der Bachelorarbeit zu erledigen. Und obwohl im Studium eigentlich alles prima gelaufen ist, tauchen jetzt doch Unsicherheiten, Ängste, Planungsschwierigkeiten, überhöhte Ansprüche und Schreibblockaden auf. Damit sind Sie nicht alleine. In diesem Workshop haben Sie angeleitet Zeit und Raum, sich strukturiert und entspannt auf Ihre Arbeit vorzubereiten.
Themen
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Sie reflektieren Ihre eigenen Ansprüche an eine gelungene Bachelorarbeit.
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Sie lernen alle Phasen der Abschlussarbeit mit ihren Besonderheiten kennen und erhalten hilfreiche Tipps für Ihre Vorgehensweise.
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Sie bestimmen Ihren Schreibtypen und ziehen Rückschlüsse für die Organisation Ihres Schreibprozesses und lernen mit Blockaden umzugehen.
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Sie lernen Methoden des Zeitmanagements kennen, mit deren Hilfe Sie sich einen Zeitplan erarbeiten können, der Sie vor Über- und auch Unterforderung schützt.
Am Ende des Workshops sind Sie gut gerüstet für den Beginn oder die Fortführung Ihrer Bachelorarbeit und können motiviert und mit Lust starten!
Methoden
Handout, mündliche Kurzvorträge, Checklisten, Diskussion, Theoretische Inputs, Gruppenarbeit, Anleitung zur Selbstreflexion
Dozent_in: Joana Hientz
Termin: Do: 20.02.2025
Zeit: 10.00 – 17.00 Uhr
Raum: ASH Berlin, Raum wird noch bekannt gegeben
Wir möchten an dieser Stelle auch auf die Schreibwerkstatt hinweisen, die auch zahlreiche Angebote zur Unterstützung anbietet. Schauen Sie auch gern dort vorbei.
Leitidee
Wer kennt das nicht, plötzlich steht heiß ersehnt, aber dann doch schneller als gedacht, das Ende des Studiums vor der Tür. Da ist dann nur noch diese Kleinigkeit der Bachelorarbeit zu erledigen. Und obwohl im Studium eigentlich alles prima gelaufen ist, tauchen jetzt doch Unsicherheiten, Ängste, Planungsschwierigkeiten, überhöhte Ansprüche und Schreibblockaden auf. Damit sind Sie nicht alleine. In diesem Workshop haben Sie angeleitet Zeit und Raum, sich strukturiert und entspannt auf Ihre Arbeit vorzubereiten.
Themen
- Sie reflektieren Ihre eigenen Ansprüche an eine gelungene Bachelorarbeit.
- Sie lernen alle Phasen der Abschlussarbeit mit ihren Besonderheiten kennen und erhalten hilfreiche Tipps für Ihre Vorgehensweise.
- Sie bestimmen Ihren Schreibtypen und ziehen Rückschlüsse für die Organisation Ihres Schreibprozesses und lernen mit Blockaden umzugehen.
- Sie lernen Methoden des Zeitmanagements kennen, mit deren Hilfe Sie sich einen Zeitplan erarbeiten können, der Sie vor Über- und auch Unterforderung schützt.
Am Ende des Workshops sind Sie gut gerüstet für den Beginn oder die Fortführung Ihrer Bachelorarbeit, und können motiviert und mit Lust starten!
Methoden
Handout, mündliche Kurzvorträge, Checklisten, Diskussion, theoretische Inputs, Gruppenarbeit, Anleitung zur Selbstreflexion
Dozent_in: Joana Hientz
Termin: Fr: 21.02.2024
Zeit: 10:00 – 17:00 Uhr
Raum: ASH Berlin, Raum wird noch bekannt gegeben
Wir möchten an dieser Stelle auch auf die Schreibwerkstatt hinweisen, die auch zahlreiche Angebote zur Unterstützung anbietet. Schauen Sie auch gern dort vorbei.
Leitidee
Eskalierende Situationen gehören in den meisten Settings der Arbeit mit Menschen zum Alltag. Um sich auf solche Situationen vorzubereiten, braucht es Raum zum Verstehen des Prozesses und zum Aneignen von Strategien und Handlungsoptionen, um diesen “mitgestalten” zu können und damit Schaden von allen Beteiligten zu vermeiden.
Über einen phänomenologischen Zugang nähern wir uns dem Thema Eskalation: Was genau passiert in solchen Situationen?
Strategien und Handlungsoptionen werden gemeinsam ausprobiert.
Wir überlegen, welche persönlichen Anteile wir Fachkräfte mit in eskalierende Situation bringen.
Welche Rolle spielen Teams bzw. Situationen.
Das Ganze so sicher, so lösungsorientiert, so schützend und schätzend wie irgend möglich im Arbeitsalltag umsetzbar.
Themen
- Phasen eines Eskalationsprozesses
- "Eskalationskommunikation”
- Interventionsstrategien
- Biografische Anteile - Ich & Aggression
- Teams & Institutionen als am DeEskalationsprozess beteiligte
Methoden
Videoanalyse, Inputs, Rollenspiele , Kleingruppenarbeit, Diskussionsrunden,
Erfahrungsaustausch
Dozent_in: Achim Lenderink
Termin: Mo/Di: 24.02. – 25.02.2025
Zeit: 09.00 – 17.00 Uhr
Raum: ASH Berlin, Raum wird noch bekannt gegeben
Leitidee
Im Alltag sind wir vielen und sehr unterschiedlichen Anforderungen ausgesetzt. In diesem Seminar möchten wir den Teilnehmenden Grundstrategien für den Umgang damit zur Verfügung stellen und Impulse für den Transfer in den eigenen Alltag.
Themen
- Veränderung in vielen Bereichen der Gesellschaft und in mir selbst (Weiterentwicklung & Lernen) und Grundideen für den Umgang.
- Was heißt Selbst- und Zeitmanagement und wie grenzt es sich voneinander ab
- Betrachtung und Diskussion unterschiedlicher Aspekte erfolgreichen Agierens
- Persönliche Zielorientierung
- Aspekte der Persönlichkeit (Persönlichkeitsmodelle, die helfen, persönliche Verhaltensmuster zu erkennen und zu reflektieren, Unterschiede bewusst zu machen, positiv zu betrachten und den Umgang miteinander im Alltag zu erleichtern und zu fördern)
- Umgang mit Stress
- Umgang mit Konflikten
Methoden
Input, Zurufabfragen, Gruppenarbeiten, Plenumsdiskussion
Dozent_in: Jens-Uwe Leidner
Termine: Mi/Do: 26.02.– 27.02.2025
Zeit: 09.00 – 16.00 Uhr
Raum: ASH Berlin, Raum wird noch bekannt gegeben
Leitidee
Soziale Arbeit ist dreifach von Rechtsextremismus und Demokratiefeindlichkeit herausgefordert:
1. Sie hat bei der Prävention und Förderung von Resilienz gegenüber rechtsextremen Ideologien und in deren Folge rechter Gewalt als Solidaritäts-Instanz für vulnerable Gruppen eine zentrale Rolle.
2. Sie wird aufgrund dieser gesellschaftlichen Positionierung als Unterstützungsinstanz für Feindgruppen der extremen Rechten als Profession zur Zielscheibe extrem rechter Angriffe im politischen Raum.
3. Adressat_innen wie auch Professionelle der Sozialen Arbeit erfahren verbale Angriffe oder psychische Gewalt. Sie benötigen Hilfe und Beratung.
Themen
Soziale Arbeit als Solidarität mit von Diskriminierung, Rassismus, Antisemitismus und anderen Ideologien der Ungleichwertigkeit betroffenen (marginalisierten) Gruppen
Sozialarbeitende und Soziale Institutionen als von extrem rechten Angriffen (im politischen Raum, sozialen Netzwerken und ganz direkt physisch) betroffene Instanzen
Methoden
Impulsvortrag, Einzel- und Gruppenarbeit, Plena
Dozent_in: Dr. Friedemann Bringt
Termine: Fr: 28.02.2025
Zeit: 10.00 – 16.00 Uhr
Raum: ASH Berlin, Raum wird noch bekannt gegeben
Leitidee
Im MHFA (Mental Health First Aid) Erste-Hilfe-Kurs für psychische Gesundheit lernen Erwachsene, rechtzeitig psychische Gesundheitsprobleme bei Menschen im Umfeld zu erkennen, zu verstehen und darauf zu reagieren. Sie eignen sich Grundwissen über verschiedene psychische Störungen an, mit dem sie Betroffene gezielt unterstützen und informieren können. Ein wichtiger Bestandteil der Kurse ist es zu lernen, wie Ersthelfer_innen Betroffene ermutigen können, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und weitere Ressourcen zu aktivieren. So können entstehende psychische Probleme frühzeitig erkannt, adäquate Unterstützung angeboten sowie viele Schwierigkeiten und hohe Folgekosten vermieden werden. Das MHFA Programm bietet auch einen sinnvollen Mehrwert für Bildungseinrichtungen, Betriebe und Organisationen.
Themen
Das MHFA Programm für psychische Gesundheit wurde nach dem erfolgreichen Leitbild für Erste Hilfe bei körperlichen Erkrankungen entwickelt und bildet Lai_innen in 12 Stunden zu Ersthelfenden für psychische Gesundheit aus. Neben theoretischer Wissensvermittlung werden auch konkrete Erste-Hilfe-Maßnahmen bei sich entwickelnden psychischen Gesundheitsproblemen und bei akuten psychischen Krisen erlernt und durch praktische Übungen gefestigt. Der MHFA Ersthelfer-Kurs verbessert nachweislich das Wissen über psychische Gesundheit, vermindert stigmatisierendes Verhalten, steigert das Vertrauen in die eigenen Hilfekompetenzen und stärkt die eigene psychische Gesundheit.
Methoden
Es handelt sich um ein interaktives und multimediales Format: wir arbeiten mit Beamer, Flipchart, Arbeitsbuch, Arbeitsheft, Filmen, Einzel- und Gruppenübungen sowie Rollenspielen.
Dozent_in: Dozierende der kip gGmbH
Termine: Mo/Di: 03.03. – 04.03.2025
Zeit: 10.00 – 17.00 Uhr
Raum: ASH Berlin, Raum wird noch bekannt gegeben
Leitidee
Das Seminar verfolgt das Ziel, Teilnehmenden die Potenziale moderner KI-Tools näherzubringen und deren Anwendungsmöglichkeiten im beruflichen Kontext aufzuzeigen. Die Grundidee ist, Künstliche Intelligenz nicht nur als Konzept zu verstehen, sondern als Werkzeug zu erleben, das den Büroalltag effizienter gestalten kann.
Im Seminar werden die Teilnehmenden in die Prinzipien und Funktionsweisen eingeführt, um ein besseres Verständnis für die dahinterliegenden Technologien zu schaffen. Der Fokus liegt jedoch auf praxisorientierten Anwendungen: Sie lernen, wie Tools wie ChatGPT für Aufgaben wie Texterstellung, Datenanalyse oder kreative Prozesse eingesetzt werden können.
Ziel ist es, Teilnehmende in die Lage zu versetzen, KI in ihre berufliche Routine zu integrieren, während gleichzeitig mögliche ethische und datenschutzrechtliche Herausforderungen beleuchtet werden.
Themen
- Theorie künstlicher Intelligenz
- Theorie von LLM
- Datenschutz
- Problematiken & mögliche Gefahren
- Praktische Arbeit mit ChatGPT
Methoden
Vortrag, Einzelübungen, Gruppenübungen
Dozent_in: Axel Lauer
Termine: Mi: 05.03.2025
Zeit: 09.00 – 16.00 Uhr
Raum: ASH Berlin, Raum wird bekannt gegeben
Leitidee
Wissenschaftskommunikation wird in Bezug auf ihre Formate immer vielfältiger, von Science-Slams bis Wissenschaftsfestivals, von Abendvorträgen bis zu Dialog-Workshops. Aber gilt diese Vielfalt auch für die einbezogenen Menschen? Erreicht Wissenschaftskommunikation nicht doch oft nur die Menschen, die ohnehin schon interessiert sind? Auch wenn es dazu mittlerweile ein verbessertes Bewusstsein in etlichen Wissenschaftseinrichtungen und unter Kommunikator_innen gibt, werden weiterhin viele gesellschaftliche Gruppen von den typischen Formaten der Wissenschaftskommunikation kaum erreicht. Die Barrieren und Diskriminierungsebenen können dabei sehr unterschiedlich sein. Gleichermaßen sind auch die Kommunikationsformate, Orte, Inhalte und einbezogenen Perspektiven oft nur wenig divers.
Der Workshop gibt eine Einführung in das Themenfeld, aufbauend auf einem Forschungsüberblick der Transfer Unit (Wissenschaft im Dialog und Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften) zur Identifikation von Exklusionsfaktoren und Zugangsbarrieren sowie deren Berücksichtigung in der Wissenschaftskommunikations-Praxis. Dies wird ergänzt durch eine kurze Einführung in grundsätzliche Zielgruppenüberlegungen und Fallbeispiele konkreter Praxisprojekte. Im gemeinsamen Austausch mit den eigenen Erfahrungen und Perspektiven der Teilnehmenden und im Rahmen einer Praxisübungen werden die praktischen Überlegungen zur Gestaltung einer vielfältigeren, einschließenderen Wissenschaftskommunikation vertieft.
Dozent_in: Philipp Schrögel
Termine: Do: 06.03.2025
Zeit: 13.00 – 15.00 Uhr
Raum: online via Zoom
Die Zugangsdaten werden wir separat versenden