Erfahrungsbericht Thobias Pulimoottil
Wann haben Sie studiert?
Angefangen habe ich mit dem Studium in B.A. Soziale Arbeit im Jahr 2014. Daraufhin habe ich den konsekutiven M.A. Praxisforschung in Sozialer Arbeit und Pädagogik mit dem Abschlussjahr SoSe19 absolviert und beendet. Zwischen den Abschlüssen des B.A. und M.A habe ich 6 Monate in einer betreuten Wohngemeinschaft für junge Geflüchtete der Bürgermeister Reuter Stiftung in Berlin als Sozialarbeiter/Sozialpädagoge gearbeitet.
Was machen Sie heute beruflich?
Als BPoC mit indischem Migrationshintergrund hatte ich meinen Forschungsschwerpunkt in der Bachelor- und Masterthesis auf die indische Diaspora in Deutschland festgelegt, den ich auch in Zukunft in meinem Promotionsvorhaben in der globalen Perspektive der indischen Diaspora vertiefen möchte. Demnach möchte ich promovieren und als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Gebiet der globalen indischen Diaspora an einer Universität bzw. einem Institut weiterforschen.
Was haben Sie am Studium geschätzt?
In beiden Studiengängen habe ich die intensive und personennahe Theorie- und Praxislehre sehr wertgeschätzt, welche auch Raum für spannende Diskurse, Debatten und Diskussionen eröffnete. Dementsprechend war die Lernatmosphäre in den Seminar-und Unterrichtsräumen sehr angenehm. Weiterhin auch die differenzierten Lehr- und Methodenstile der Dozierenden, die sehr inspirierend und motivierend waren. So konnte ich weiterhin auch als studentischer Mitarbeiter am Hochschulgeschehen und in internen Kommissionen mitwirken und mitgestalten. Ich werde die Zeit an der Hochschule und die Arbeit mit Dozierenden und Mitarbeiter_innen sehr vermissen, dennoch bin ich in guter Hoffnung, dass in naher Zukunft die Zusammenarbeit mit der Alice Salomon Hochschule in Berlin nicht vorbei sein wird.