Netzwerk 'Qualitätsentwicklung in Wissenschaft und Praxis' (QE-WiPrax)
Wissenschaft und Praxis… Zwei Seiten einer Medaille!
Im Netzwerk 'Qualitätsentwicklung in Wissenschaft und Praxis' (QE-WiPrax), gegründet im April 2015, kommen Expert*innen aus der besonders erfolgreichen Praxis und der Wissenschaft in der Sozialen Arbeit zusammen, um gemeinsam für eine demokratische und solidarische Praxis in den Frühen Hilfen und im Kinderschutz zu arbeiten.
Unsere Praxispartner*innen öffnen ihre Institutionen für die Forschung und heißen den Blick von außen willkommen; unsere Lehrenden und Studierenden erfragen und bearbeiten die realen Themen der Praxis.
Bei regelmäßigen Treffen arbeiten Studierende, Lehrende und Kooperationspartner*innen aus dem Bereich der Kinder- und Jugendhilfe daran, die Qualitätsentwicklung in den Frühen Hilfen und im Kinderschutz weiterzuentwickeln.
Ziele
Die strukturierte Zusammenarbeit im Netzwerk ermöglicht es allen beteiligten Akteur*innen, Qualitätsentwicklung in Wissenschaft und Berufspraxis voranzubringen.
Studierende profitieren von dem Netzwerk, weil sie
- am aktuellen fachlichen Diskurs mitwirken
- Kontakte zu diversen Partner*innen im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe knüpfen
- relevante dialogische Qualitätsentwicklungsprojekte umsetzen
- Kenntnisse aus dem Studium in der Berufspraxis umsetzen
- der Fachpraxis eigene Projekte vorstellen
- an zahlreichen Netzwerktreffen, Fachtagungen, Weiterbildungen und Aktionen des Netzwerks teilnehmen und mitwirken können.
Praxispartner*innen profitieren von dem Netzwerk, weil sie
- ihr Wissen in den aktuellen Fachdiskurs einbringen und diesen mitgestalten können
- konkrete dialogische Qualitätsentwicklungsprojekte mithilfe der Studierenden in ihren Organisationen planen und umsetzen können
- aktuelle wissenschaftliche Ergebnisse erhalten
- durch die Teilnahme an den Masterstudiengangskonferenzen, Abschlusskolloquien u.Ä. aktiv die Lehre mitgestalten können
- an zahlreichen Netzwerktreffen, Fachtagungen, Weiterbildungen und Aktionen des Netzwerks teilnehmen und mitwirken können.
Mitmachen erwünscht!
Das Netzwerk QE-WiPrax ist stets offen für Anfragen und neue Mitglieder!
Bei Interesse wenden Sie sich sehr gerne an die Netzwerkkoordinatorinnen - Lucia Druba (lucia.druba@ ash-berlin.eu) und/oder Lou-Ann Keydel (qewi-prax@ ash-berlin.eu).
Online-Fachtagsreihe "Sozialpädagogische Gefährdungseinschätzung"
Um sich dem Thema der sozialpädagogischen Gefährdungseinschätzung aus fachlicher Perspektive zu nähern, startete das Netzwerk ‚QE-WiPrax‘ 2019 eine Fachtagsreihe.
Die bisherigen fachlichen Inputs widmeten sich den folgenden Themen:
1.„Kindeswohlgefährdungen erkennen und helfen“ (Dr. Stefan Heinitz)
2. „Risikodiskurs im Kinderschutz“ (Prof. Dr. Bettina Hünersdorf)
3. „Haltung und Beteiligung“ (Prof. Dr. Hans-Ullrich Krause)
4. „Gewalt in Familien“ (Prof. Dr. Reinhart Wolff)
5. „Der Kinderschutz im KJSG“ (Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Wiesner)
6. "Gruppenbezogene partizipative Ansätze in der Kinder- und Jugendhilfe" (Cornelia Adolf & Caroline Rieck - FamilienANlauf e.V.)
7. "Hört mir denn Keiner* zu? Mit Kindern reden! Beteiligung von Kindern bei der Gefährdungseinschätzung" (Prof. Dr. Regina Rätz & MA Sarah Rüge)
8. "Entscheidungen im Kinderschutz" (Jun.-Prof. Dr. Tobias Franzheld)
9. "Intergenerationale und intragenerationale Gewalt" (MA Nadine Fiebig)
10. "Kultursensibler Kinderschutz" (Sharin Oziegbe & Sophia Löwe - Joliba e.V.)
11. "Spannungsfelder über Hilfe und Kontrolle hinaus - Kinderschutz professionell gestalten" (Svenja Marks & Julian Sehmer)
Die Reihe wird mit ca. zwei Fachtagen pro Jahr fortlaufend veranstaltet.
Der nächste Online-Fachtag findet am Freitag, den 28.02.25 zum Thema Künstliche Intelligenz und Gefährdungseinschätzungen statt (mit Prof. Dr. Timo Ackermann ) statt!
Qualitätsentwicklungprojekt "Digitalisierung von Fachwissen in der Kinder- und Jugendhilfe"
Gemeinsam arbeitet das Netzwerk an einem Fachwissen-Digitalisierungsprojekt (Pool an digitalisiertem Fachwissen der Kinder- und Jugendhilfe; digitalisierte Lernformate für Praktiker_innen - zur Einarbeitung, Fortbildung etc.). Im Rahmen einer AG wurden Ideen, Bedarfe, Ziele gesammelt und der Inhalt des Projekts sowie die Umsetzung dessen konkretisiert. Mittlerweile steht den Netzwerkmitgliedern ein Moodle-Kurs mit Materialien und Anregungen zur Verfügung. Im Rahmen eines Pilot-Projektes wird aktuell das Thema "Erstgespräche" inhaltlich und didaktisch von einer Unter-AG als digitaler Lerninhalt aufbereitet. Sollte sich dieses Format als günstig und hilfreich für die Praxis erweisen, ist angedacht, fortlaufend weitere Lerninhalte in dieser Form digital aufzubereiten, sodass die Netzwerkmitglieder die Tools für Einarbeitung, Fortbildung etc. in ihren Trägern verwenden können.
Initiative UKR-Pro: Berliner Treff am Moritzplatz - ein Ort für geflüchtete Familien aus der Ukraine in Berlin
Aus der Idee und dem Beschluss des Netzwerks QE-WiPrax im März 2022, Finanzmittel des Netzwerks dafür zu nutzen, Menschen aus der Ukraine zu unterstützen, ist in Kooperation mit AspE e.V. ein konkretes wöchentliches Angebot für geflüchtete Menschen aus der Ukraine entstanden:
Berliner Treff am Moritzplatz
Gemeinsam mit AspE e.V. entwickelte, finanzierte und begleitete das Netzwerk QE-WiPrax von Mai 2022 bis Januar 2023 einen Treff für geflüchtete Familien aus der Ukraine und andere interessierte Menschen aus Berlin, das jeden Montag von 14 bis 17 Uhr im "Bilgisaray" stattfand.
Hierbei lag/liegt ein Schwerpunkt auf klassischer Hilfe zur Selbsthilfe und Empowerment der geflüchteten Menschen. Gleichzeitig wurden die Ressourcen des Netzwerks (eben die Verbindung zu diversen Praxispartner*innen, Studierenden und Lehrenden) proaktiv genutzt und eingebracht.
Der Projekt-Prozess wurde von einer ukrainischen Videojournalisitin dokumentiert.
Der daraus entstandene Film wurde am 03.05.24 öffentlich in der ASH Berlin gezeigt. Im Anschluss an den Film gab es eine schöne und bewegende Podiumsdiskussion.
In der Hochschulzeitschrift Alice (No. 44, Wintersemester 2022/23) ist auf Seite 20-21 ein schöner Artikel über das Ukraine-Projekt (Treff am Moritzplatz) des Netzwerks QE-WiPrax in Kooperation mit AspE e.V. von Mariya Tenenbaum, Mivage Bestvater, Thomas Fertig, Regina Rätz und Lucia Druba erschienen.
Auch das Cover dieser Alice-Ausgabe sowie die sehr schöne digitale Bilder-Galerie zum Thema "Krieg, Flucht, ungewollte Migration" ist über einen Kontakt von Mariya Tenenbaum (Treff am Moritzplatz) zu einem ukrainischen Künstler zustande gekommen.
Seit April 2023 wird das Projekt unter der Trägerschaft von AspE e.V. mit neuen Finanzmitteln weitergeführt:
- jeden Donnerstag von 14 bis 17 Uhr
- neue Räumlichkeiten seit Ende Mai: „Bona Peiser Sozio-Kulturelle Projekträume“ (Oranienstraße 72, 10969 Berlin Kreuzberg)
- Infos und Kontakt:
- Kseniia Chernova (k.chernova@aspe-berlin.de)
- Thomas Fertig (0157 - 79 10 61 09)
Dialogische Qualitätsentwicklung mit Mentor*innenprogramm
Auch in diesem Jahr wird es wieder Dialogische Qualitätsentwicklungsprojekte geben, welche die Studierenden des Masterstudiengangs "Kinderschutz - Dialogische Qualitätsentwicklung in den Frühen Hilfen und im Kinderschutz" (im Rahmen des Moduls 2.4) im Wintersemester 2024/25 und Sommersemester 2025 umsetzen. Hier haben die Studierenden die Möglichkeit, ihre Projekte in Kooperation mit den Praxispartner*innen des Netzwerks QE-WiPrax durchzuführen, die ihre Organisationen für die Forschung und Qualitätsentwicklung öffnen. Zur Anbahnung solcher Kooperationen, findet meist im November ein Treffen in der Hochschule statt, bei welchem ein Erfahrungsaustausch über bisherige Zusammen- und Projektarbeit sowie ein Input über Dialogische Qualitätsentwicklung für die Studierenden und Praxispartner*innen geplant ist. Abschließend gibt es die Möglichkeit für die Studierenden und Praxispartner*innen, sich über Entwicklungsinteressen und eine mögliche Zusammenarbeit im Rahmen der Qualitätsentwicklungsprojekte auszutauschen.
Das Abschlusskolloquium zu den Dialogischen Qualitätsentwicklungsprojekten 2024/25 findet im Sommer 2025 in der ASH statt.
Schutzkonzepte-Workshop mit Prof. Dr. Mechthild Wolff
Das Netzwerk „QE-WiPrax - Qualitätsentwicklung in Wissenschaft und Praxis“ ist das Kooperationsnetzwerk des berufsbegleitenden und weiterbildenden Masterstudiengangs Kinderschutz – „Dialogische Qualitätsentwicklung in den Frühen Hilfen und im Kinderschutz“ an der ASH Berlin. Neben den Studierenden, Absolvent*innen und Lehrenden des MA Kinderschutz sind aktuell 13 Praxis-Organisationen Mitglied im Netzwerk QE-WiPrax: Das sind Träger der freien Kinder- und Jugendhilfe sowie drei Berliner Jugendämter.
Bei einer Mitgliederversammlung des Netzwerks im September 2023 wurde von den Praxispartner*innen geäußert, dass aktuell vielfach Bedarf an der Auseinandersetzung mit dem Thema Schutzkonzepte besteht. Alle Träger sind verpflichtet, ein solches Schutzkonzept zu entwickeln. Weniger selbstverständlich ist jedoch, dass dieses im Alltag präsent und Teil der gelebten Kultur in den Einrichtungen ist und für alle (Mitarbeitende und Adressat*innen) spürbar zu einer macht-, gewalt- und diskriminierungssensiblen, zu einer beteiligungsorientierten und demokratischen Praxis beiträgt. Ein Schutzkonzept, welches kaum jemand kennt, das irgendwo in einem Schrank theoretisch vorhanden ist, erfüllt seinen wichtigen Zweck nicht.
Das Netzwerk entschied sich, einen internen Workshop zu organisieren, an welchem die Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitenden der Praxispartner_innen-Organisationen kostenlos teilnehmen konnten. Als Koryphäe auf diesem Gebiet, wurde Prof. Dr. Mechthild Wolff - Professorin an der Hochschule Landshut mit Arbeitsschwerpunkten in Pädagogik, Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, Beteiligung in den Hilfen zur Erziehung sowie Kinderschutz in Institutionen - angefragt, ob sie solch einen Workshop für uns leiten würde. Zur Freude aller Beteiligten erklärte sie sich bereit, extra hierfür nach Berlin zu kommen.
Der Workshop fand im kürzlich eröffneten Familien-Campus Kinderhaus, ein Projekt des Kooperationspartners Kinderhaus Berlin – Mark Brandenburg e.V. sowie Jugendamt Marzahn-Hellersdorf und ASH Berlin statt. Am 03.11.23 kamen zwanzig Fachkräfte zusammen, um sich zum Thema Schutzkonzepte weiterzubilden. Prof. Dr. Mechthild Wolff gelang es wunderbar, in den nur vier zur Verfügung stehenden Stunden einen sehr reichhaltigen, praxisnahen und anregenden Einblick in die Materie der Schutzkonzepte zu geben. Es ging in die Tiefe, um Machtverhältnisse in der Arbeit mit vulnerablen Gruppe - und es ging um ganz praktische Fragen, z.B. wie umfangreich ein Schutzkonzept überhaupt sein sollte und wie Kinder, Jugendliche, Eltern, Kolleg*innen methodisch an der Erarbeitung eines Schutzkonzeptes beteiligt werden können.
Wir danken Prof. Dr. Mechthild Wolff für ihr Engagement, dem Familien-Campus Kinderhaus für die Gastfreundschaft und allen Teilnehmenden für ihr Interesse!
Veröffentlichung von herausragenden Abschlussarbeiten des Masters Kinderschutz im Rahmen der Reihe "Young Academics: Frühe Hilfen und Kinderschutz" im Tectum-Verlag
"Herausgegeben von Prof. Dr. Regina Rätz, Prof. Dr. Tim Wersig und Lucia Druba, werden in dieser Reihe herausragende und innovative Abschlussarbeiten mit hohem Praxisbezug vorgestellt. Die Schriftenreihe trägt der zunehmenden Relevanz von Frühen Hilfen und Kinderschutz in der (Fach-)Öffentlichkeit Rechnung und knüpft an den bundesweit ersten Masterstudiengang an, der 2015 an der Alice Salomon Hochschule (ASH) Berlin gestartet ist." (Tectum-Verlag 2023)
Seit Ende 2023 wird pro Jahr der Druckkostenzuschuss von 2-3 herausragenden Masterarbeiten im Rahmen des weiterbildenden Masterstudienganges "Dialogische Qualitätsentwicklung in den Frühen Hilfen und im Kinderschutz" vom Netzwerks QE-WiPrax übernommen.
weitere Informationen zur Reihe
Artikel von Prof. Dr. Regina Rätz und Prof. Dr. Tim Wersig im aliceonline
Aktuelle Veröffentlichungen
Wiethücher, Christina (2023): Kita-Sozialarbeit als neues Berufsfeld zur Stärkung des Kinderschutzes
Eggers, Katharina (2024): Angst im Kinderschutz. Risiken und Chancen handlungsleitender Ängste von Eltern und Fachkräften.
Klausurtagung (Lehrinhalte des MA Kinderschutz) & Austausch zum Thema Fachkräftemangel
Am 6. Juni 2023 kam das Netzwerk QE-WiPrax in der Alice Salomon Hochschule zusammen. In einem ersten Teil erarbeiten Studierende und Lehrende des Studiengangs, die Studiengangsleitung und -Koordination sowie die Praxispartner*innen des Netzwerks Vorschläge zur Aktualisierung der Lehrinhalte des M.A. „Kinderschutz - Dialogische Qualitätsentwicklung in den Frühen Hilfen und im Kinderschutz“. Auf dieser Basis wird nun eine Überarbeitung des Modulhandbuchs des M.A. Kinderschutz angestrebt.
In einem zweiten Teil tauschten sich die Netzwerkpartner*innen über das Thema des Fachkräfte-/Personalmangels aus. Hieran nahmen auch Prof. Dr. Gesine Bär (Prorektorin für Forschung, Kooperation und Weiterbildung) und Prof. Dr. Barbara Schäuble (Schwerpunktprofessorin für Transfer/Third Mission) teil um zu berichten, wie das Thema Fachkräftemangel an der Hochschule bewegt wird.
Mitglieder
Neue Mitglieder
Wir freuen uns, einen weiteren Verein als Mitglied im Netzwerk begrüßen zu können:
Der Kinderschutzbund Landesverband Berlin
Ganz herzlich willkommen im Netzwerk QE-WiPrax auch noch einmal auf diesem Wege!
ajb GmbH
Die ajb GmbH ist ein soziales Dienstleitungsunternehmen, welches auf Basis verschiedener Sozialgesetzbücher Menschen im Krisen, mit psychischen Beeinträchtigungen und besonderen Lebenssituationen unterstützt und dabei ein ganzheitliches Konzept von Beratung und Therapie, Wohnen und Arbeiten, Lernen und Begegnung nutzt. Der Träger bietet Angebote in den Bereichen berufliche Rehabilitation, Beschäftigung und Aktivierung, Dienstleistungen (realitätsnah gestaltete Arbeitsmöglichkeiten), Jugend und Schule, Kontakt- und Beratungsstellen, Wohnen und Begleitung sowie Zuverdienst an.
AspE e.V.
AspE e.V. ist seit 1996 ein Träger der Freien Kinder- und Jugendhilfe in Berlin mit dem Schwerpunkt interkulturelle Familienarbeit. AspE e.V. bietet Kindern, Jugendlichen und Eltern zahlreiche Angebote in den Bereichen Ambulante Erziehungshilfen und Schulsozialarbeit.
COMPASS Psychosoziale Praxis gGmbH
Gegenstand und Selbstverständnis der COMPASS Psychosoziale Praxis gGmbH ist die Förderung der Jugendhilfe. Sie umfasst die Beratung, Betreuung und Unterstützung von Kindern, Jugendlichen und deren Eltern in schwierigen Lebenssituationen. Der Träger arbeitet seit 1993 mit allen Bezirksämtern, im Schwerpunkt mit den Bezirksämtern Treptow – Köpenick und Mitte, von Berlin verbindlich zusammen und bietet Leistungen nach allen Paragraphen von § 27 ff. – § 41 SGB VIII an.
In den Einrichtungen von COMPASS Psychosoziale Praxis gGmbH setzen sich engagierte pädagogische, psychologische und therapeutische Fachkräfte für Familien, Kinder und Jugendliche ein, die von sozialer Benachteiligung betroffen und aus ganz unterschiedlichen Gründen in Not geraten sind.
Deutscher Kinderschutzbund Landesverband Berlin e.V.
Der Kinderschutzbund Landesverband Berlin ist ein seit über 60 Jahren gemeinnützig in der Berliner Kinder- und Jugendhilfe aktiv. Das Angebot des Vereins umfasst verschiedene Kinder- und Spendenprojekte, Beratungsangebote für Kinder, Jugendliche, Familien und Fachkräfte sowie Kindertagesbetreuung, Hortbetreuung und Schulsozialarbeit.
Dissens - Pädagogik und Kunst im Kontext gGmbH
Dissens – Pädagogik und Kunst im Kontext gGmbH ist eine gemeinnützige Gesellschaft, die sich auf Hilfen zur Erziehung im Bereich der Bildungsarbeit, insbesondere der kulturellen Bildung durch partizipatorische Kunstprojekte, mit dem Fokus auf geschlechtersensible Herangehensweisen ausgerichtet hat.
FAN e.V.
FamilienANlauf e.V. ist ein im Jahre 1995 gegründeter, anerkannter Träger der Freien Kinder- und Jugendhilfe in Berlin, Mitglied der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH) und der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie und Familientherapie (DGSF). Mit einem multiprofessionellen Team aus Erzieherinnen, Heilpädagoginnen, Sozialarbeiterinnen, Sozialpädagoginnen, Reha-Pädagoginnen, Diplom-Psychologinnen und systemischen Familientherapeutinnen bietet der Träger verschiedene Angebote der Ambulanten Erziehungshilfen sowie Familienförderung und Schulsozialarbeit an.
FRÖBEL Bildung und Erziehung gGmbH
FRÖBEL betreibt über die Fröbel Bildung und Erziehung gGmbH aktuell 240 Krippen, Kindergärten und Horte sowie weitere Einrichtungen im Bereich Hilfen zur Erziehung (HzE) in zwölf Bundesländern. Über 5.500 Menschen arbeiten bei uns gemeinsam für die beste Bildung, Erziehung und Betreuung von mehr als 21.500 Kindern.Für Jugendämter sind wir ein verlässlicher und innovativer Partner beim Ausbau von Kindergarten-Plätzen. Wir nehmen jährlich ca. zehn neue Einrichtungen in Betrieb.
InterkÖrmet e.V.
InterkÖrmet e.V. ist ein Träger der freien Kinder- und Jugendhilfe in Berlin (Schwerpunkt Pankow), der Familienhilfe, Einzelfallhilfe, Familientherapie, Clearing, Flexible Erziehungsberatung, Väterberatung, Kurse für Eltern, Jugendliche und junge Erwachsene sowie Betreutes Einzelwohnen für Mutter/Vater und Kind anbietet.
Jugendamt Friedrichshain-Kreuzberg
Als Träger der Öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe bietet das Jugendamt Friedrichshain-Kreuzberg Hilfen nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetzen (SGB VIII) an oder vermittelt diese (Hilfen zur Erziehung, Kindertagesbetreuung, Förderung der Erziehung in der Familie, Kinder- und Jugendschutz, Jugendsozialarbeit, Kinder- und Jugendarbeit).
Jugendamt Marzahn-Hellersdorf
Als Träger der Öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe bietet das Jugendamt Marzahn-Hellersdorf Hilfen nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetzen (SGB VIII) an oder vermittelt diese (Hilfen zur Erziehung, Kindertagesbetreuung, Förderung der Erziehung in der Familie, Kinder- und Jugendschutz, Jugendsozialarbeit, Kinder- und Jugendarbeit).
Jugendamt Berlin-Mitte
Als Träger der Öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe bietet das Jugendamt Berlin-Mitte Hilfen nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetzen (SGB VIII) an oder vermittelt diese (Hilfen zur Erziehung, Kindertagesbetreuung, Förderung der Erziehung in der Familie, Kinder- und Jugendschutz, Jugendsozialarbeit, Kinder- und Jugendarbeit).
Jugendwohnen im Kiez - Jugendhilfe gGmbH
Bedarfsorientierte Unterstützung und Vernetzung im Sozialraum – Jugendwohnen im Kiez bietet Hilfen aus einer Hand in der Kinder- und Jugendhilfe an den regionalen Schwerpunkten Kreuzberg, Neukölln, Mitte, Schöneberg und Spandau. Jugendwohnen im Kiez engagiert sich neben der Arbeit in den Feldern der ambulanten, stationären und teilstationären Jugendhilfe auch in der Entstehung und Vernetzung sozialräumlicher Angebote und an der Schnittstelle Jugendhilfe – Schule.
Kinderhaus Berlin - Mark Brandenburg e.V.
Kinderhaus Berlin - Mark Brandenburg e.V. stellt als Träger der Freien Kinder- und Jugendhilfe in Berlin und Brandenburg ein Gesamtprojekt mit derzeit ca. 43 Teileinrichtungen dar. Die Palette der Teilprojekte umfasst folgende Arbeitsbereiche: Tagesgruppe, ambulante Betreuung, Verselbständigungsgruppen, BEW/WG’s, Regelgruppen, innewohnende Erziehungsgruppen, Familienintegrationsgruppen, Mutter-Vater-Kind-Projekt, Hof un(d) Sinn, Kleingruppen mit besonderer Prägung, Kita’s und Erziehungsstellen.
Ostkreuz Jugendhilfe Nord gGmbH
Ostkreuz Jugendhilfe Nord gGmbH ist ein systemisch arbeitender Träger der Kinder- und Jugendhilfe und der Sozialarbeit, zu dessen Leistungsspektrum Mutter-Vater-Kind-Wohnen, Familienhilfe, Einzelfallhilfe, begleiteter Umgang, Familienterapie, Eingliederungshilfe, Einzelbetreuung, Gruppenarbeit und betreutes Einzelwohnen gehören.
Stephanus gGmbH
Die Stephanus-Stiftung ist eine gemeinnützige diakonische Stiftung mit Sitz in Berlin. Durch ihre Tochtergesellschaften bietet sie soziale Dienste für Menschen im Alter an, Wohn- und Arbeitsangebote für Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung sowie Dienste für Kinder, Jugendliche und Familien in besonderen Lebenslagen. Darüber hinaus verantwortet die Stephanus-Stiftung Bildungsangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, einen Hospizdienst sowie Dienste für geflüchtete Menschen.