Kontakt

Philipp Kenel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Alice-Salomon-Hochschule Berlin. Nach dem Studium der Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaften und Social Entrepreneurship sowie Englisch und Erziehungswissenschaft in Mainz, Valencia, London und Berlin und Abschlüssen (Master of Arts) in Social Entrepreneurship (University of London) sowie Master of Education (Freie Universität Berlin) promovierte er an der Goldsmiths, University of London zum Social-Entrepreneurship-Diskurs in Deutschland. Außerhalb der Hochschule war Philipp u.a. in verschiedenen Berliner Startups, in der Nachhaltigkeitsberatung, bei den Internationalen Filmfestspielen (Berlinale) und in einem Gymnasium tätig.

Forschungsschwerpunkte

• Sozial-ökologische Wirtschaftsformen und deren unternehmerische Ausprägungen, Praktiken und Diskurse (Social Entrepreneurship, Social Economy, Nachhaltigkeit, Fair Trade, Gemeinwohlökonomie)
• Sozialwirtschaft
• Sozioökonomische Bildung
• Gender und Diversity im (sozio)ökonomischen und betrieblichen Kontext

Publikationen

• Kenel, P., Eschweiler, J., Hackenberg, H. & Wihlenda, M. Social Entrepreneurship - ein Phänomen zwischen Diskurs und Empirie nimmt Konturen an. In Kenel, P., Eschweiler, J., Hackenberg, H. & Wihlenda, M. (Hg.) (2024). Social Entrepreneurship in Deutschland: Handbuch für Wissenschaft und Praxis. Stuttgart: utb.
• Kenel, P., Eschweiler, J., Hackenberg, H. & Wihlenda, M. (Hg.) (2024). Social Entrepreneurship in Deutschland: Handbuch für Wissenschaft und Praxis. Stuttgart: utb.
• Kenel, P. (2024). Social Entrepreneurship in Germany: An Analysis of the Media Discourse from 1999 to 2021. Bielefeld: transcript Verlag.
• Kenel, P. & Bank Weinberg, D. (2022). Interdisciplinary Teaching for Sustainability: 'Doing Business Differently'. In: Saltevo, E., Martinovic, M. & Bustamante, S. (Hg.) Shaping a Sustainable Future: Innovative Teaching Practices for Educating Responsible Leaders. Baden-Baden: Nomos, S. 109-126.
• Kenel, P. (2020). Interdisziplinäre feministische Impulse für eine größere Vielfalt der Perspektiven in den Wirtschaftswissenschaften. In: Carl, A., Kunze, S., Olteanu, Y., Yildiz, Ö. & Yollu-Tok, A. (Hg.) Geschlechterverhältnisse im Kontext von Unternehmen und Gesellschaft. Baden-Baden: Nomos, S. 17-33.
• Kenel, P., Gather, C. & Lottmann, R. (2018). „Das war noch nie Thema hier, noch nie!" Sexuelle Vielfalt in der Altenpflege – Perspektiven für ein Diversity Management. In: Pflege & Gesellschaft, 23 (3), S. 211-227.

Jutta Overmann, (Dipl.-Betriebswirtin) ist Beraterin, Trainerin und Coach sowie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Alice-Salomon-Hochschule Berlin.

Im Projekt ASHEXIST berät sie Gründungsinteressierte und unterstützt sie bei der Umsetzung ihrer Vorhaben. Dabei vermittelt sie praxisnahe Lehrinhalte zu Themen wie Ideenfindung, Strukturen schaffen, Arbeitsorganisation, Existenzgründung und Unternehmensentwicklung sowie Marketing.  Insbesondere Gründungen im sozialen Kontext und die Gründung von Frauen liegen ihr am Herzen. Daher engagiert sie sich im Projekt EXIST-Women und berät Teilnehmerinnen und führt als wissenschaftliche Mitarbeiterin zudem Veranstaltungen zum Thema Gründung durch.

Mit ihrer langjährigen Erfahrung als Gründungsberaterin wirkt sie in verschiedenen Rollen. Als Beraterin im Projekt Social Economy Berlin (SEB) begleitet sie ausgewählte Projekte von Gründer*innen auf ihrem Weg in die Umsetzung. Zudem ist sie im Programm Coaching vor der Gründung bei der zgs consult GmbH gelistet. Seit vielen Jahren ist Jutta Overmann Kooperationspartnerin der Gründerinnenzentrale Berlin und war dort von 2017 bis 2020 als Projektleiterin tätig. Darüber hinaus engagiert sie sich als Jurorin beim Businessplanwettbewerb Berlin Brandenburg (BPW).

Lehrtätigkeiten:

• "Vertiefung Sozialökonomie: Möglichkeiten der Projektentwicklung – Selbstständig und Existenzgründung in sozialen Arbeitsfeldern" (ASH Berlin)
• "Unternehmensgründung in der Praxis“ & „Stadt der Zukunft“ (Berliner Hochschule für Technik)
• "Unternehmensführung und Social Entrepreneurship“ (Masterstudiengang Sozialmanagement der ASH Berlin in Kooperation mit der Paritätischen Akademie)
• "Existenzgründung“ (Hochschule für Technik und Wirtschaft)

Melanie Akerboom ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt ASHEXIST. Im Projekt ist sie derzeit für die Begleitforschung zur Erfassung von Erfahrungen mit selbstständigen Tätigkeiten im SAGE-Bereich sowie gemeinsam mit Jutta Overmann für das EXIST-Women Programm zuständig.

Melanie ist ausgebildete Psychologische Beraterin und Coach. Sie hat einen Master of Arts in Social Entrepreneurship (Goldsmiths, University of London) und einen Bachelor of Business Administration im Internationalen Tourismus Management (Stenden Hogeschool) in den Niederlanden und in Südafrika abgeschlossen. Sie bringt praktische Erfahrungen in der Betreuung und Begleitung von Sozialunternehmer*innen und Social Startups in Deutschland, Kenia und Südafrika mit, hat einige Jahre im Bereich (Youth) Entrepreneurship Education gearbeitet und auch eigene Gründungserfahrungen gesammelt.

Lehrerfahrung

• Soziale Innovationen (HTW Berlin)
• Social Entrepreneurship (Stenden South Africa, HTW Berlin, HWR Berlin)
• Unternehmensgründungen (ASH Berlin, TH Wildau)
• Entrepreneurship und Innovative Tourism (Stenden South Africa)

Interessen

• Soziale Innovationen & Social Entrepreneurship (Education)
• Mentale / Psychische Gesundheit (am Arbeitsplatz & von Selbstständigen)
• Initiativen und Projekte gegen Einsamkeit