Abschlussveranstaltung des Projekts ASHEXIST
| Datum und Uhrzeit: | 30.10.2024, 10:00 - 18:00 Uhr |
| Veranstaltungsort: |
Audimax, Alice-Salomon-Hochschule Berlin Alice-Salomon-Platz 5 12627 Berlin |
| Teilnahmegebühr: | keine |
| Rückfragen an: |
gruenderinnenzentrum@ash-berlin.eu |
Anmeldung zur Veranstaltung:
Nach über vier erfolgreichen Jahren geht das Projekt ASHEXIST in diesem Jahr zu Ende. Mit ASHEXIST hat die Alice-Salomon-Hochschule (ASH) Berlin Hochschulangehörige für Gründungen und Wege in die Selbstständigkeit sensibilisiert, Gründungsideen- und vorhaben gefördert sowie das Gründer*innenzentrum aufgebaut.
Unser Fokus lag dabei auf Gründungen in den SAGE-Feldern (Soziale Arbeit, Gesundheit, Erziehung und Bildung), Gründungen im Bereich Social Entrepreneurship sowie der Unterstützung von Frauen. Letzteres konnten wir insbesondere durch das Projekt EXIST-Women realisieren, an dem die Teilnehmerinnen sich mit eigenen Ideen und Vorhaben über ein Jahr lang intensiv beschäftigen.
Für einen Rückblick aber auf für einen Ausblick auf die Zukunft des Gründer*innenzentrums laden wir Hochschulangehörige sowie externe Gäste herzlich zu unserer Abschlussveranstaltung "Hin zu einer SAGE-Gründungskultur: Empowerment, Chancen, Vielfalt" am 30.10.2024 ein.
Nutzen Sie die Gelegenheit, sich mit engagierten Studierenden, Gründer*innen und Vertreter*innen der Hochschule sowie aus der Gründungslandschaft auszutauschen. Die Veranstaltung bietet reichlich Raum für Vernetzung, um mögliche Kooperationen und gemeinsame Projekte zu besprechen.
Programm
- 10:00 – 10:30 Uhr: Begrüßung
- Prof. Dr. Gesine Bär, Prorektorin, Leitung Kompetenzzentrum Integration und Gesundheit, Professorin für partizipative Ansätze in den Sozial- und Gesundheitswissenschaften
- Prof. Dr. Uwe Bettig, Projektleitung ASHEXIST & EXIST-Women, Professor für Management und Betriebswirtschaft
- 10:30 – 11:30 Uhr: Paneldiskussion "Mein Weg in die Selbstständigkeit: Empowerment und das Überwinden von Herausforderungen" mit Nare Yesilyurt (Deta-Med), Anthony Owosekun (EMPOCA), Manfred Radermacher (Enterability). Moderation: Dr. Philipp Kenel
- 11:40 – 13:00 Uhr: Interaktive Gruppenworkshops
- Zukunftsworkshop für queere Studierende (Queerreferat der ASH Berlin)
- Wege in die Selbstständigkeit und Einblicke in die Praxis (Jutta Overmann)
- Zukunftswerkstatt: Das Gründer*innenzentrum der ASH Berlin - Teil eines ko-kreativen und sozial-innovativen Ökosystems? (Melanie Akerboom)
- 13:00 – 14:30 Uhr: Mittagspause - Zeit für Austausch und Vernetzung
- 14:30 – 14:50 Uhr: Vorstellung der Ergebnisse aus den Gruppenworkshops
- 14:50 – 15:30 Uhr: Rückblick auf ASHEXIST & EXIST-Women inkl. Pitches von Teilnehmerinnen
- 15:30 – 16:00 Uhr: Impulsvortrag "Gründerinnenfreundliche Hochschule" (Katja von der Bey, WeiberWirtschaft eG)
- 16:00 – 16:15 Uhr: Einblicke in die Ergebnisse der Umfrage „Selbstständigkeit und Gründung an der ASH Berlin - Erfahrungen und Potenziale” (Melanie Akerboom)
- 16:15 – 16:30 Uhr: Ausblick auf die Zeit nach ASHEXIST (Prof. Dr. Uwe Bettig & Dr. Philipp Kenel)
- 16:30 – 18:00 Uhr: Gemütlicher Ausklang - Zeit für Austausch und Vernetzung
Panel Gäste
Nare Yesilyurt ist Gründerin von dem ambulanten Pflegedienst Deta-Med. Während ihrer wissenschaftlichen Diplomarbeit an der Technischen Universität Berlin ist ihr die Versorgungslücke der Migranten in der ambulanten Pflege aufgefallen, was sie motivierte, sich dafür einzusetzen.
Anthony Owosekun ist Sozial- und Erlebnispädagoge sowie auch ASH-Alumni. 2018 gründete er die gemeinnützige Organisation EMPOCA, die Outdoorprogramme für junge Schwarze Menschen in Deutschland anbietet.
Manfred Radermacher leitet seit mehr als 20 Jahren den Integrationsfachdienst Selbstständigkeit enterability. Enterability berät Menschen mit Behinderung, die sich selbständig machen wollen, oder schon länger selbständig sind.
Workshops
Welche Möglichkeiten gibt es im SAGE-Bereich selbstständig zu werden? Wie geht das eigentlich mit der Selbständigkeit? Was mache ich, wenn ich eine Idee habe und nicht so recht weiß, wie es dann weitergehen kann? Mit diesen Fragen möchten wir uns beschäftigen und Euch Beispele aus der Beratungspraxis vorstellen sowie einen ersten Überblick über Gründungswege aufzeigen.
Für viele queere Studierende stellt sich nach dem Studium die Frage: "Was kommt als Nächstes?" Insbesondere im Arbeitsleben kann es herausfordernd sein, eine Stelle in einem für Queers sicheren Umfeld zu finden. In diesem Workshop beleuchten wir die Möglichkeit, diese Lücke selbst zu schließen – durch die Gründung eigener Initiativen, Projekte und Organisationen. Queer Culture ist schließlich maßgeblich davon geprägte, eigene Räume und Netzwerke zu schaffen, in denen queere Menschen unterstützt und gestärkt werden.
Das Projekt ASHEXIST hat die Grundpfeiler für eine strukturelle Gründungsförderung an der ASH Berlin geschaffen. In diesem Workshop möchten wir Euch die Chance bieten, die Zukunft des Gründer*innenzentrums und dessen strategische Ausrichtung mitzugestalten. Ziel des Workshops ist es, erste Entwürfe von Szenarien und Visionen der ASH als eine gründer*innenfreundliche SAGE-Hochschule zu skizzieren. Die Ergebnisse des Workshops fließen in die Entwicklung einer langfristigen Strategie zur Gründungsförderung an der ASH.
