Gruppe 1 und 4 - Etschenberg In meinem Seminar Handlungsmethoden I, Methoden, Selbstreflexion und Beratung werden die klassischen Methoden und Werkzeuge der sozialen Arbeit und Beratung vorgestellt und erarbeitet. Aufbauend auf das so ausgebildete Grundlagenwissen des sozialen Arbeitsfeldes, werden unterschiedliche psychologische Konzepte und Theorien als Methode für die soziale Arbeit dargelegt. Mein Seminarstil setzt neben dem theoretischen Teil einen besonderen Fokus auf den Praxisbezug. Anhand von Fallbeispielen aus meiner Supervisionstätigkeit werden die einzelnen Theorien erläutert, entwickelt, in Übungen umgesetzt und das eigenen Handeln reflektiert. Gruppe 2 - Herzberg Methoden sind eine wesentliche Grundlage sozialarbeiterischen Handelns. Daher ist es notwendig, sich mit ihnen auseinanderzusetzen. In diesem zweisemestrigen Modul wird es zunächst um die Klärung allgemeiner Fragen gehen: Was ist methodisches Handeln? Welche Methoden stehen Sozialarbeitern zur Verfügung? Wie können sie eingesetzt werden? etc. Im zweiten Teil des Moduls liegt der Fokus auf der strukturierten Bearbeitung ausgewählter Fallbeispiele, die vorrangig aus dem Bereich der Kinder- und Jugendhilfe entnommen sein werden. Der konkrete Seminarplan, eine Literaturliste und die für einzelne Sitzungen vorzubereitenden Texte werden in den ersten Sitzungen besprochen und anschließend auf der Lernplatform bereitgestellt. Gruppe 3 - Mayer Im Mittelpunkt der Sozialen Arbeit und ihrer Praxisfelder steht das Individuum und damit ob „face to face" oder mittelbar z.B. über die Arbeit im Stadtteil immer auch der Beziehungsaspekt den das professionelle Handeln in der Sozialen Arbeit wesentlich bestimmt. Damit sind ehrenamtlich Handelnde wie Profis in der Sozialen Arbeit aufgefordert die Arbeitsstrukturen achtsam und selbstreflexiv zu gestalten und mit den Faktoren Macht und Differenz bewusst umzugehen. Die theoretische wie praktische Methodenentwicklung dient der professionellen Handlungsfähigkeit, um die unterschiedlichen Ebenen der Beziehung und Strukturbildung in der Sozialen Praxis bewältigen und gestalten zu können. In der Lehrveranstaltung wird ein Grundverständnis von methodischem Handeln in der Sozialen Arbeit im Wechselspiel von theoretischen Perspektiven und praktischen Übungen und Fallreflexionen entwickelt. Es wird ein Überblick über die Methoden Sozialer Arbeit und ihrer historischen Entwicklung sowie dem aktuellen Stand der Methodendiskussion gegeben. Einzelne Verfahren, Methoden und Techniken werden in der Veranstaltung geübt. Außerdem sind Exkursionen in Einrichtungen Sozialer Arbeit vorgesehen. Literatur: Galuske, Michael (2011): Methoden in der Sozialen Arbeit. Weinheim und München, 9. Auflage Otto, Hans-Uwe/Thiersch, Hans (Hrsg.) (2011): Handbuch Soziale Arbeit. München, Basel, 4. völlig neu überarbeitete Auflage Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben. Gruppe 5 - Fehren Im ersten der beiden Modulsemester steht die Erarbeitung systematischer Zugänge zum methodischen Handeln in der Sozialen Arbeit im Mittelpunkt. Ausgehend von einer Einführung in die klassische Methodentrias von Einzelfallhilfe, Gruppenarbeit und Gemeinwesenarbeit werden diese Methoden anhand der Bearbeitung von Fallbeispielen exemplarisch beleuchtet. In Übungen werden adressaten- und ressourcenorientierte Verfahren und Techniken Sozialer Arbeit erprobt und reflektiert. Es erfolgt eine kritische Auseinandersetzung mit dem Methodenbegriff und mit der Frage nach den Grenzen der Methodisierbarkeit Sozialer Arbeit. Gruppe 6 - Streck Im Seminar „Methoden, Selbstreflexion und Beratung" werden zunächst Grundlagen methodischen Denkens vermittelt sowie Chancen und Grenzen methodischen Handelns in der Sozialen Arbeit diskutiert. Im Zentrum des ersten Semesters des Seminars stehen die gemeinsame Erarbeitung ausgewählter sozialpädagogischer Methoden und deren Integration in die sozialarbeiterische Praxis. Mit Rollenspielen, Übungen zur Selbstreflexion, intensiver Gruppen- und Textarbeit werden wir Grundlagen zentraler Ansätze wie klientenzentrierte Gesprächsführung, Case Management, Themenzentrierte Interaktion oder Gemeinwesenarbeit kennen lernen. Hierzu gehören auch die Diskussion der besonderen Herausforderungen und Grenzen der einzelnen Konzepte und Verfahren sowie deren Integration in verschiedene Felder der Sozialen Arbeit. Die Arbeit an konkreten Fällen wird den Zugang zum Handwerkszeug der Sozialen Arbeit erleichtern. Ziel des ersten Teils des Seminars ist es, ein Überblick und eine Systematisierung der unterschiedlichen sozialpädagogischen Methoden zu vermitteln. Im zweiten Semester werden wir uns intensiv mit den verschiedenen Phasen der systemischen Fallarbeit und entsprechenden konkreten Verfahrensweisen beschäftigen. Die gemeinsame an praktischen Übungen orientierte Erarbeitung der unterschiedlichen Themen steht im Zentrum des Kurses. Die Studierenden bringen sich zudem mit Plakatpräsentationen einzelner Themen sowie der Präsentation eigener Fälle ins Seminar ein.
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