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Lehr/Lernziele „Es gibt eine zarte Empirie, die sich mit dem Gegenstand innigst identisch macht und dadurch zur eigentlichen Theorie wird" (Goethe) Lehr/Lerninhalte Kindliches Bildungshandeln ist in erster Linie unter den Aspekten des ästhetischen Erlebensmodus zu betrachten und zu verstehen. Im Sinne einer Bildung als Sinnbildungs- und -deutungsprozess bevorzugen Kinder Weltbegegnungen und -zugänge, welche vorrangig leibsinnlich, emotional und assoziativ begründet sind. Erst allmählich, in der Durchwirkung verschiedener Erfahrungs- und Reflexionsebenen, bildet das Kind repräsentative Symbolisierungsformen und Präferenzen aus. Mit Bezugnahme auf diese Anfänglichkeit kindlicher Bildungsweisen befassen wir uns unter Maßgabe der Verbindung der drei Bezugsgrößen „Alltag - Wissenschaft - Kunst" mit dem Konzept „Ästhetische Forschung" (Kämpf-Jansen 2001) als Impulsgeber für die Erforschung und Entwicklung einer elementardidaktischen, bildungsbereichsübergreifenden Handlungskonzeption. Methodisches Vorgehnen Die Studierenden erforschen „ästhetisch forschend" ein selbst gewähltes Themen- Materialfeld und arbeiten u. a. didaktische Relevanzen wie z.B. - Verortung, Bedeutung, Verhältnis Material-, Ding-, Handlung, Themenvorgabe
- Interaktionen Pädagog/en/in - Kinder - Kind - Gegenstand
- Bildungsbereichsübergreifende Zugänge
- Instruktion - Offenheit
- Emergentes Curriculum - Inszenierung - Performativität
heraus, bestimmen didaktische Orientierungsfelder und verknüpfen sie mit der Frage nach der Ermöglichung eines ästhetischen „Bildungs-Raum" in der frühen Kindheit. Dozentin: Marion Kußmaul Co-Dozent: Christian Widdascheck |
