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Gender- und Queerstudies (U2 zu Diversity Studies) - Einzelansicht

S3120
Gender- und Queerstudies (U2 zu Diversity Studies)

Sprache: deutsch   
Seminar
WiSe 2013/14
2 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 185
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 19.03.2024 16:00:00 - 30.04.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 05.04.2024 12:00:00 - 08.04.2024 23:59:00
Gruppe: 1. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mo. 11:00 bis 13:00 Einzel am 07.10.2013 226 U. Gamsavar       63
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Mo. 11:00 bis 13:00 woch 07.10.2013 bis 27.01.2014  225 U. Gamsavar     07.10.2013: Kein Ausfall, Raumänderung!
18.11.2013: Ausfall
25.11.2013: Ausfall Blockwoche
63
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Mo. 11:30 bis 13:00 Einzel am 03.02.2014 122 U. Gamsavar       63
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Di. 11:00 bis 13:00 Einzel am 11.02.2014 225 U. Gamsavar       50
Gruppe 1. Gruppe:
Gruppe: 2. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Fr. 16:00 bis 18:00 woch 04.10.2013 bis 31.01.2014  225       29.11.2013: kein Ausfall, Blocktermine! 55
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Do. 12:00 bis 18:00 Einzel am 28.11.2013 350         55
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Fr. 12:00 bis 18:00 Einzel am 29.11.2013 350         55
Gruppe 2. Gruppe:
Gruppe: 3. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mo. 09:00 bis 11:00 woch 07.10.2013 bis 27.01.2014  333 P. Linde     07.10.2013: Ausfall
25.11.2013: kein Ausfall, Blocktermin!
02.12.2013: Ausfall
16.12.2013: Ausfall
55
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Mo. 09:00 bis 12:00 Einzel am 25.11.2013 122 P. Linde       55
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Mo. 12:00 bis 13:00 Einzel am 25.11.2013 124 P. Linde       55
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Mo. 09:00 bis 13:00 Einzel am 03.02.2014 333 P. Linde       55
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Mo. 09:00 bis 13:00 Einzel am 10.02.2014 122 P. Linde       55
Gruppe 3. Gruppe:
Gruppe: 4. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mi. 09:00 bis 11:00 Einzel am 02.10.2013 226         55
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Mi. 09:00 bis 11:00 woch 09.10.2013 bis 29.01.2014  334       27.11.2013: Ausfall Blockwoche
18.12.2013: Kein Ausfall, Raumänderung!
55
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Mi. 09:00 bis 11:00 Einzel am 18.12.2013 333         55
Gruppe 4. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 3 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 3 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Voraussetzungen keine
Kommentar

Gruppe 1 - Gamsavar

Die Gender- und Queerstudies sind ein wesentlicher Bestandteil der Sozialen Arbeit. Die Bewusst- und Sichtbarmachung von Machtstrukturen strukturiert das praktische Handeln innerhalb der Sozialen Arbeit. Im Verlauf des Seminars sollen deshalb kritische Perspektiven auf gesellschaftliche Strukturen entwickelt und diskutiert werden. So stellen sowohl historische Bezüge (Genealogie) und soziale Bewegungen im Gender/Queer spezifischen Bereich bzw. dessen Transformationen und Überschneidungen mit akademischen Diskursen, als auch die Verflechtungen von Gender/Queer mit anderen Ungleichheitsforschungen, das Rahmenprogramm des Seminars. Dazu gehört z.B. die Einführung in Konzepte wie: Heteronormativität, hegemoniale Männlichkeit, Intersektionalität, Repressionshypothese und Biopolitik.

Vorausgesetzt wird die Bereitschaft zu einer intensiven Lektüre und regelmäßiger Teilnahme sowie aktiver Mitgestaltung. Es werden deutsch- als auch englischsprachige Texte verwendet. Ein Scheinerwerb ist durch eine Hausarbeit oder ein Referat möglich. Ein Reader mit allen Texten zum Seminar wird am Anfang des Seminars bei eigener Kostenübernahme zur Verfügung gestellt.

 

Gruppe 2 - Thaler

Die Vorstellung, dass Gender und Geschlecht konstruierte Gebilde sind bedeutet, dass sie nicht so fix und starr sind, wie im westlichen Kontext oft angenommen. Sie ergeben sich eben nicht aus einer exakten Naturwissenschaft, sondern sind verhandelbar. Doch obgleich konstruiert, sind die daraus resultierenden sozialen und gesellschaftlichen Konsequenzen überaus real. Aber wo kommen unsere Vorstellungen über Gender und Geschlecht eigentlich her und wie verbinden sie sich mit Ideen zu Kultur, Rasse und Heterosexualität? Im Seminar bilden die Analysen und Betrachtungsweisen von Queers, Trans* und Frauen of Color und Schwarzen Theoretiker_innen/ Aktivist_innen einen wichtigen Bezugspunkt. Auf diese Weise sollen historische sowie aktuelle Diskurse über Geschlecht, Gender, Feminismus und Queerness über eine europäisch-westliche, weiße und heteronormative Sicht hinaus diskutiert werden. Es werden 2 Sitzungen während der Blockwoche stattfinden (vorraussichtlich am 28. + 29.11.) Die wöchentlichen Sitzungen reduzieren sich entsprechend der geleisteten Blockwochenstundenzahl. Die Teilnahme an den Blockwochenterminen wird vorrausgesetzt.

Gruppe 3 - Linde

Das Seminar gibt einen Überblick über Geschichte, Theorien und Begrifflichkeiten der „Gender und Queer Studies".

Im Fokus stehen gesellschaftliche Kategorisierungen und Normen in Bezug auf „Geschlecht" und „Sexualität". Diskutiert wird deren Wirkmächtigkeit auf die Gesellschaft im Ganzen wie auf die Lebensrealität von Einzelpersonen. Dabei wird die Verwobenheit dieser beiden Kategorisierungen mit weiteren (z.B. Rassifizierung) in die Betrachtung miteinbezogen.

Die zentralen Themen und deren Bezug zur sozialen Arbeit werden anhand von Texten und anderen Medien sowie anhand von Methoden „queerer" Ansätze in Bildungsarbeit, Sexualpädagogik und Beratungspraxis erarbeitet, erfahrbar gemacht und diskutiert. Während der Blockwoche sind verlängerte Sitzungen geplant, in denen einzelne Aspekte vertieft werden können.

Zu den Leistungsanforderungen gehören sowohl aktive und regelmäßige Teilnahme als auch intensive Textlektüre. Die Bereitschaft, neben Theorien und deren Bezug zu Gesellschaft und sozialer Arbeit auch eigene Positionen und persönliche Erfahrungen zu reflektieren, wird vorausgesetzt.

Prüfungsleistungen können über Referat oder Hausarbeit erbracht werden.

 

Gruppe 4 - Großmaß

Ziel des Seminars ist es, ein Verständnis von der Bedeutung zu erarbeiten, die Geschlechterverhältnisse und Geschlechtsidentitäten für die Soziale Arbeit haben. Zunächst wird es darum gehen zu klären, warum etwas für die meisten Menschen so Selbstverständliches wie die Geschlechtszugehörigkeit der Erklärung bedarf und warum es hilfreich ist, von „Gender" statt von „Geschlecht" zu sprechen. In einem zweiten Schritt wird die Verflechtung von „Gender" mit Machtverhältnissen untersucht. Im dritten Schritt schließlich werden einzelne Themen aufgegriffen, die für in der beruflichen Praxis bedeutend werden können: berufliche Gleichstellung von Männern und Frauen; Effekte der eigenen Geschlechtsidentität auf die Klientelbeziehung; Auswirkung sprachlicher und bildlicher Genderdarstellungen ...

Prüfungsleistungen können in Form von Referaten und Hausarbeiten (zu den einzelnen Themen des Seminars) oder in Form von argumentativen Essays (zur Bedeutung von Gender in Arbeitsfeldern/ Handlungssituationen der Sozialen Arbeit) erbracht werden.

Lektüre zur Einführung:

von Braun, Christina & Stephan, Inge (Hrsg.) (2005): Gender@Wissen. Köln: Böhlau

Judith Butler (2011): Die Macht der Geschlechternormen und die Grenzen des Menschlichen
Frankfurt: Suhrkamp

Puchert, Ralf & Höyng, Stephan (2003): Männer als Akteure im Gleichstellungsprozess?

www.puchert.org/wcg/puchert_hoeyng.pdf

 

 

 

 

Leistungsnachweis Wahlmöglichkeit Unit 1 oder 2, Klausur, Referat, Studienarbeit, mündliche Prüfung oder sonstige Prüfungsformen

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2013/14 , Aktuelles Semester: SoSe 2024