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Handlungsmethoden oder Rekonstruktive Soziale Arbeit (U2 Theorien und Methoden Sozialer Arbeit) - Einzelansicht

S6220
Handlungsmethoden oder Rekonstruktive Soziale Arbeit (U2 Theorien und Methoden Sozialer Arbeit)

Sprache: deutsch   
Seminar
WiSe 2013/14
3 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 185
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 19.03.2024 16:00:00 - 30.04.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 05.04.2024 12:00:00 - 08.04.2024 23:59:00
Gruppe: 1. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Fr. 09:00 bis 15:00 14tägl 18.10.2013 bis 13.12.2013  237 K. Gedik     29.11.2013: Ausfall Blockwoche 34
iCalendar Export für Outlook Fr. 09:00 bis 13:00 Einzel am 06.12.2013 226 K. Gedik     06.12.2013: Ausfall 34
iCalendar Export für Outlook Fr. 13:00 bis 15:00 Einzel am 06.12.2013 129 K. Gedik     06.12.2013: Ausfall 34
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Fr. 09:00 bis 15:00 14tägl 10.01.2014 bis 07.02.2014  237 K. Gedik       34
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Fr. 09:00 bis 11:00 Einzel am 17.01.2014 333 K. Gedik       34
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Fr. 11:00 bis 15:00 Einzel am 17.01.2014 218 (ComZ) K. Gedik       34
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Fr. 09:00 bis 15:00 Einzel am 14.02.2014 230A K. Gedik       34
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Gruppe: 2. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mi. 13:00 bis 16:00 Einzel am 02.10.2013 126         34
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Mi. 13:00 bis 16:00 woch 02.10.2013 bis 29.01.2014  338       02.10.2013: Kein Ausfall, Raumänderung!
27.11.2013: Ausfall Blockwoche
34
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Mi. 13:00 bis 17:00 Einzel am 05.02.2014 232         20
Gruppe 2. Gruppe:
Gruppe: 3. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mi. 18:00 bis 21:00 woch 02.10.2013 bis 09.10.2013  115 W. Glanzer       34
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Mi. 18:00 bis 21:00 woch 16.10.2013 bis 05.02.2014  124 W. Glanzer   beide BW angemeldet   34
Gruppe 3. Gruppe:
Gruppe: 4. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Fr. 09:00 bis 12:00 woch 18.10.2013 bis 24.01.2014  103 - AudiMax Prof. Dr. B. Völter     01.11.2013: Kein Ausfall, Raumänderung!
15.11.2013: Kein Ausfall, Raumänderung!
29.11.2013: Ausfall Blockwoche, dafür Block am 25. u. 28.11.!
20.12.2013: Ausfall
24.01.2014: Kein Ausfall, Raum- und Zeitänderung!
34
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Fr. 09:00 bis 12:00 Einzel am 01.11.2013 230A Prof. Dr. B. Völter       34
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Fr. 09:00 bis 12:00 Einzel am 15.11.2013 007 Prof. Dr. B. Völter       34
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Mo. 09:00 bis 15:00 Einzel am 25.11.2013 235 Prof. Dr. B. Völter       34
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Do. 09:00 bis 14:00 Einzel am 28.11.2013 235 Prof. Dr. B. Völter       34
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Fr. 09:00 bis 16:00 Einzel am 24.01.2014 226 Prof. Dr. B. Völter       34
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Fr. 09:00 bis 11:00 Einzel am 31.01.2014 103 - AudiMax Prof. Dr. B. Völter       30
Gruppe 4. Gruppe:
Gruppe: 5. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Do. 16:00 bis 19:00 woch 10.10.2013 bis 30.01.2014  226 Dr. I. Stamm     28.11.2013: Ausfall Blockwoche
05.12.2013: Teilnahme am HS-Tag!
19.12.2013: Ausfall
34
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Do. 13:00 bis 17:00 Einzel am 06.02.2014 236 Dr. I. Stamm       20
Gruppe 5. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 6 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 6 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Voraussetzungen 60 Credits, Handlungsmethoden I und II, Propädeutik, Geschichte und Theorie Sozialer Arbeit
Kommentar Gruppe 1- Gedik

Dieses zweisemestrige Seminar will ein vertieftes Verständnis Rekonstruktiver Handlungsmethoden vermitteln und zugleich zur Klärung des eigenen Selbstverständnisses beitragen (vor allem im Hinblick auf eine spätere berufliche Praxis in der Sozialen Arbeit). Dabei sollen die unterschiedlichen Besonderheiten der einzelnen Felder Sozialer Arbeit nicht unberücksichtigt bleiben, dennoch werden insbesondere die Familien- und Einzelfallhilfe, die Kinder- und Jugendhilfe  und der Kinderschutz als Praxisfelder und beispielhafte Bezüge für Rekonstruktive Handlungsmethoden in den Blick genommen.

In diesem Seminar soll nicht einfach auf eine „rezeptmäßige" Anwendung eines Werkzeugkastens als bloße Technik fokussiert werden, denn Sozialarbeit ist keine „Trivialmaschinerie". Vielmehr soll eine Methodenwerkstatt unternommen, ein Labor errichtet werden, um gemeinsam zu untersuchen und kritisch zu hinterfragen, wie man solidarisch und beherzt, mit Feinfühligkeit und klarem Verstand helfen kann, soziale Probleme „rekonstruktiv" und prozessual zu verstehen und als Koproduzent zu lösen. Dabei soll sowohl auf bereits etabliertere rekonstruktive Verfahren zurückgegriffen als auch experimentelle Wege und Formen der rekonstruktiven Zugänge erprobt werden mit der Chance zu lernen, professionelle Reflexivität als Aufgabe, Praxis und Haltung zu verstehen und zu nutzen. Ziel ist es, eine reflektierte Praktikerin, ein reflektierter Praktiker zu werden, der beides kann: reflection-in-action und reflection-on-action und deswegen als Professionelle kompetent sind, Menschen zu helfen, die in schweren Krisen oder unter lebensgeschichtlichen oder situativen Belastungen leiden.

Lehrmethoden im Seminar werden u.A. sein: Methodenlabore, Praxisuniversitäten, Literaturdialoge und Fallwerkstätten sowie experimentelle Designs oder wenn möglich Orte des gemeinsamen Lernens gestalten z.B. Werkstätten für Dialogische Familienarbeit oder Fallwerkstätten unter Beteiligung von Klientinnen und Klienten.

 

2. Gruppe - Hubig

Welche Theorien braucht die Soziale Arbeit für die Praxis um in Praxisfeldern der Sozialen Arbeit Adressaten adäquat arbeiten zu können? Und umgekehrt: Welche Sozialarbeiter_innen brauchen die Adressaten um Lebenswelt adäquat handeln zu können.

Diese Fragen begleiten den Diskurs und die gemeinsamen Lernprojekte im Winter - und dem folgenden Sommersemester 2014

Sie kommen aus dem Praktikum, deshalb soll im Seminar geschaut werden, welche Kriterien zu Reflexionen und handlungsleitendem Denken sowie zur Entwicklung der praktischen Arbeit,  Theorien und Methodenmodelle beitragen können.  An praktischen Beispielen -von Seminarteilnehmer_innen, jedoch nicht nur- kann untersucht werden,  wie methodische Konzepte einsetzbar sind, was es dazu an Persönlichkeits- und Fachkompetenzen braucht und welches Theoriewissen  WIE bei WEM  zu einem  für Adressat_innen adäquaten handeln beitragen kann. Sowie umgekehrt.

Rahmenkonstruktion, in die alle individuellen Themen von Seminarteilnehmer_innen eingebettet werden:

Ausgewählten Positionen des aktuellen Theoriediskurses zum Verhältnis -

v      Theorie/Praxis und Theorieverständnis;  Gemeinwesen /sozialen Raum - Alltags- und Lebenswelten; Professionalisierungstheoretische Ansätze - sozialpädagogisches Können;  [Auswahl und Beratung der Literatur im Seminar je nach Themenschwerpunkt + -entscheidung],

 als auch Erkenntnistheorien zur Reflexion grundsätzlicher Haltungen.

v      wie die Komplexitätstheorien Systemtheorien und Konstruktivismus: systemische Ansätze oder Diskursanalytische Ansätze; 

Wir fragen im vergleichenden Diskurs,

v      wie bestimmend Formen von Kommunikation für Denken + Handeln von Sozialarbeiter/innen sein können und loten deren Grenzen anhand von Praxisbeispielen  mit kommunikationstheoretischen Ansätzen aus.

Einsatz von blended-learning für Seminar und Selbststudium

Ausdrücklich merke ich an, dass im Seminar das Lesen von einschlägigen Texten Voraussetzung ist, weil unabdingbarer Bestandteil für die gemeinsame Entwicklung von Denkstrukturen und Diskursen im Seminar. Gemeinsames Textstudium im Seminar beispielhaft.

Begleitende Grundlagenliteraturen werden im Seminar besprochen. 

 

3. Gruppe - Glanzer

Ökologische Konzepte in Sozialarbeit und Beratung

Nicht nur Bäume haben Wurzeln - auch Sozialarbeit: Erste Forscherinnen und Praktikerinnen, sozialarbeiterisches „Verstehen" als ökologische Perspektive in Literatur und Praxis; Ernst Haeckel, Jane Addams, QM, Müller/Gehrmann, Eugene Heimler, Germain/Gitterman, z.B. Casemanagement, Verwandtschaftsrat (FamilyGroupConference),..

Vortrag, Diskussion, Forschungsaufträge; regelmäßige Teilnahme hilft ebenso wie die Bereitschaft zu lesen

 

4. Gruppe -  Völter

Thema des Seminars sind Theorie und Methoden der "Rekonstruktiven Sozialen Arbeit". Diese ist als ein Konzept Sozialer Arbeit zu verstehen (vgl. die Unterscheidung Konzept/Methode/Verfahren von Geißler/Hege) (neben Systemischer Sozialer Arbeit, Lebensweltorientierter Sozialer Arbeit oder Gemeinwesen-/Sozialraumorientierter Sozialer Arbeit etc.).

Die Rekonstruktive Soziale Arbeit ist theoretisch sowohl in der Philosophie und Soziologie fundiert als auch in der Sozialen Arbeit. Dieses Konzept umfasst wissenschaftliche Forschungsmethoden, Handlungsmethoden Sozialer Arbeit sowie Methoden der professionellen und institutionellen (Selbst-)reflexion, vgl. http://www.qualitative-research.net/index.php/fqs/rt/printerFriendly/327/715

Das Seminar ist als ein Wechsel zwischen Theorieaneignung und anwendungsbezogenen Übungen aufgebaut. Es richtet sich sowohl an diejenigen, die in ihrer sozialpädagogischen Praxis mit Methoden der narrativen Gesprächsführung und des Verstehens von komplexen biografischen und kommunikativen Zusammenhängen arbeiten möchten als auch an diejenigen, die überlegen, ihre Bachelorarbeit mit einer Methode der Biografieforschung oder der ethnografischen Beobachtung zu schreiben.

Thematischer „Aufhänger" des Seminars sind die Biografien von Sozialpädagogen/-innen/ Sozialarbeiter_innen (alternativ auch: die Biografien von Adressaten oder Adressatinnen Sozialer Arbeit). Die Seminarteilnehmer_innen interviewen nach Anleitung selbst eine_n Sozialarbeiter_in oder Adressat_in und rekonstruieren im Wintersemester im Seminar methodisch kontrolliert Ausschnitte dieser Biografie.

Ziel des Seminars ist, das biografische und ethnografische Selbst- und Fremdverstehen der Teilnehmer_innen zu fördern. Ferner werden die Bezugstheorien, Grundhaltungen und Methoden Rekonstruktiver Sozialer Arbeit, inklusive einer rekonstruktiv orientierten Biografiearbeit erfahrungsbezogen vermittelt. Den Teilnehmer_innen wird schließlich ein biografie- und ethnografieorientiertes Professionalitätsverständnis nahe gebracht. 

Erfahrungsgemäß lassen sich die Methoden der narrativen Gesprächsführung sowie der biografischen Fallrekonstruktion am besten in Kompaktseminaren vermitteln. Da diejenigen, die überlegen, diese Methoden in der Bachelorarbeit anzuwenden, frühzeitig einen Einblick erhalten sollen, schlage ich vor, dafür noch im Wintersemester zwei Kompakttermine einzuplanen. 

Im Sommersemester beginnen wir dann erst im Mai, so dass Freiräume für die Bachelorarbeit im April durch die Vorarbeit im Wintersemester gewährleistet sind.

Bitte halten Sie sich bereits jetzt folgende Termine frei: 

Narrative Gesprächsführung (in der ersten Blockwoche): 

Montag, 25. November und Dienstag 26. November, jeweils von 9 - 15 Uhr

Biografische Fallrekonstruktion:

Freitag, 24.1.2014, von 9 - 16 Uhr

 

5. Gruppe - Stamm

Das grundlegende Ziel des Seminars ist es, das Konzept der Rekonstruktiven Sozialen Arbeit in seinen verschiedenen Dimensionen kennenzulernen. Dabei werden neben den theoretischen Grundlagen vor allem Erhebungs- und Auswertungsmethoden der Rekonstruktiven Sozialen Arbeit gemeinsam erlernt und erarbeitet. Im Vordergrund stehen hier narrative Interviewführung, biographische Fallrekonstruktion und die objektiv-hermeneutische Sequenzanalyse.

Die Aneignung dieser Methoden und Verfahren erfolgt jedoch nicht nur in Bezug auf Forschung und wissenschaftliches Arbeiten, sondern von Beginn an mit Blick auf die Praxis Sozialer Arbeit. Es wird also der Frage nachgegangen, wie aus Forschungsmethoden Handlungsmethoden der Sozialen Arbeit und Methoden zur Reflexion professionellen Handelns werden können. Wie diese drei Anwendungsbereiche Rekonstruktiver Sozialer Arbeit miteinander verbunden sind, soll anhand narrativ-biographischer Interviews greifbar gemacht werden. Diese Interviews mit SozialarbeiterInnen (oder AdressatInnen Sozialer Arbeit) werden von den TeilnehmerInnen im Sinne „forschenden Lernens" selbst durchgeführt und anschließend in der Seminargruppe gemeinsam ausgewertet bzw. rekonstruiert.

Das Seminar richtet sich an alle, die ggf. in ihrer Bachelorarbeit rekonstruktive Forschungsmethoden anwenden wollen und/oder sich „Handwerkszeug" für die Umsetzung des Konzepts der Rekonstruktiven Sozialen Arbeit in der Praxis aneignen wollen.

 

 

 

Leistungsnachweis Modulprüfung: Klausur, Studienarbeit, mündliche Prüfung und sonstige Prüfungsformen

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2013/14 , Aktuelles Semester: SoSe 2024