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Sozialmedizinische u. sozialpsychiatrische Grundlagen Sozialer Arbeit (U4 zu Gesellschaft, Gesundheit und Soziale Arbeit) - Einzelansicht

S2530
Sozialmedizinische u. sozialpsychiatrische Grundlagen Sozialer Arbeit (U4 zu Gesellschaft, Gesundheit und Soziale Arbeit)

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2013
3 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 200
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 19.03.2024 16:00:00 - 30.04.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 05.04.2024 12:00:00 - 08.04.2024 23:59:00
Gruppe: 1. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mi. 16:00 bis 19:00 woch 03.04.2013 bis 24.04.2013  338         50
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Mi. 16:00 bis 19:00 woch 08.05.2013 bis 03.07.2013  235       08.05.2013: Ausfall 50
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Mi. 16:00 bis 19:00 Einzel am 29.05.2013 122         50
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Mi. 16:00 bis 19:00 Einzel am 10.07.2013 122         50
Gruppe 1. Gruppe:
Gruppe: 2. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Do. 12:00 bis 15:00 woch 04.04.2013 bis 04.07.2013  121a Prof. Dr. G. Bär     16.05.2013: kein Ausfall, Exkursion!
30.05.2013: kein Ausfall, Raumänderung!
13.06.2013: Ausfall
20.06.2013: Ausfall
60
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Do. 12:00 bis 15:00 Einzel am 16.05.2013 ausserhalb- ausserhalb Prof. Dr. G. Bär       60
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Do. 12:00 bis 15:00 Einzel am 30.05.2013 103 - AudiMax Prof. Dr. G. Bär       60
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Do. 12:00 bis 15:00 Einzel am 11.07.2013 122 237 Prof. Dr. G. Bär       60
Gruppe 2. Gruppe:
Gruppe: 3. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Do. 17:00 bis 20:00 woch 04.04.2013 bis 04.07.2013  225       30.05.2013: Ausfall Blockwoche
06.06.2013: Ausfall
50
Gruppe 3. Gruppe:
Gruppe: 4. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mi. 13:00 bis 16:00 woch 10.04.2013 bis 03.07.2013  235 C. Liebers     03.04.2013: Ausfall
15.05.2013: Ausfall
29.05.2013: kein Ausfall, Exkursion!
50
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Mi. 13:00 bis 16:00 Einzel am 29.05.2013 ausserhalb- ausserhalb C. Liebers   Exkursion zur Psychiatriekoordinatorin und zum Suchthilfekoordinator des Bezirksamtes Marz.Hellersdorf   50
Gruppe 4. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 2 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2008
Inhalt
Voraussetzungen keine
Kommentar

1. Gruppe - Becker

(1)   Grundlagen, Aufgabengebiet und Handlungsziele der Sozialmedizin werden vermittelt. Der Zusammenhang zwischen Sozialmedizin, Sozialpsychiatrie und Public Health einerseits dargestellt, andererseits Konsequenzen für die soziale Arbeit, abgeleitet. Eine Einordnung der Sozialmedizin in die unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen (Medizin, Soziologie, Psychologie, Ökonomie, u.a.) erfolgt. Schwerpunkt ist einerseits ein Verständnis von Krankheit, Gesundheit und der Klassifikationen (ICD 10 GM, DSM IV, AMD, ICF) unter Berücksichtigung vorhandener  Modellvorstellungen, zu erreichen und vertraut zu machen, andererseits die mit den Modellen zusammenhängenden Menschenbilder kritisch  zu besprechen, die Handlungskonsequenzen für die soziale Arbeit aufzuzeigen und zu erläutern. Die Betrachtungspräferenz wird auf ein bio-psycho-soziales Modell der Erklärung von Krankheit und Gesundheit und dem damit verbundenen Menschenbild  orientiert, die mit Handlungsfeldern der sozialen Arbeit verbunden sind  (auch der  Zusammenhang zu Empowerment, Ressourcenorientierung, u.a.). Wichtige Begriffe der Sozialmedizin (medizinische Demografie, Epidemiologie) und der Sozialpsychiatrie werden im Zusammenhang mit dem Versorgungsauftrag im Gesundheits- und Sozialwesen praxisorientiert besprochen und Konsequenzen für die Sozialarbeit verdeutlicht um die Aspekte der Anschlussfähigkeit zu verdeutlichen.

(2)   An Hand von Praxisbeispielen werden sozialmedizinische Einschätzungen und Bewertungen im Allgemeinen, bei psychiatrischen Erkrankungen im Besonderen, dargestellt. Dabei werden Faktoren der Erkrankung, Erklärungsmodelle, die Prävention und psycho-soziale Folgen herausgearbeitet, die sich auf die Teilhabe am sozialen Leben auswirken. Schlussfolgerungen für Versorgungsleistungen und Prävention im Gesundheitssystem werden beschrieben, kritisch diskutiert und unter Berücksichtigung leistungsrechtlicher Voraussetzungen. Der Zusammenhang zur Sozialarbeit und Sozialpädagogik wird hergestellt und auf die Anschlussfähigkeit verwiesen.

(3)   Mit ausgewählten sozialmedizinischen Problemen werden klinischen Krankheitsbildern beschrieben und Faktoren aufgezeigt, die in nachhaltiger Weise Gesundheit und Krankheit beeinflussen können (Soziale Krankheitsursachen, Lebensweise, Lebensstil, Salutogenese, Ernährung, psychische Beanspruchung, Gewalt, Armut, Arbeitslosigkeit u.a.)

(4)   Gesundheitsdienstleistungen und Vorgehensweisen werden erläutert. Der Bezug auf soziale Arbeit in praktisch wirksamer Struktur, im sozialen Raum, praktisch erfahrbar gemacht. Am Ort der Umsetzung und Auseinandersetzung um konkrete Hilfeleistungen und Begleitung und ihren Organisationsformen werden eindrucksfähig und erlebbar gemacht (Planung: Auswahl aus Betreutes Wohnen, Tagesstätte für psychisch Kranke, WfbM, u.U. Betriebsabteilung für psychisch Kranke und leistungsgewandelten Mitarbeiter).

 

2. Gruppe - Bär

Macht Krankheit arm? Oder sind Arme kränker? Was sind soziale und gesundheitliche Ungleichheit? Wie stellt sich diese Situation in Deutschland dar?

Inhaltliche Schwerpunkte des Seminars sind die gesundheitliche Ungleichheit in Deutschland und die Möglichkeiten zur Gesundheitsförderung sozial benachteiligter Gruppen. Um Antworten auf die oben genannten Fragen zu finden, werden Gesundheitstheorien und -konzepte sowie die sozialen Determinanten von Gesundheit erarbeitet. Für verschiedene Altersgruppen und Lebenslagen werden zum einen demographische und sozialepidemiologische Grundlagen diskutiert, u.a. Surveydaten des Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (KIGGS). Ansatz und Methoden der Gesundheitsförderung sowie das breite Spektrum an Gesundheitsförderungsmaßnahmen einschließlich ihrer Qualitätsanforderungen werden betrachtet. Gesundheitsförderung wird für die Handlungsfelder und Berufsbilder der Sozialen Arbeit herausgearbeitet.

 

Textgrundlage des Seminars ist das „Lehrbuch Gesundheit" von Franzkowiak, P./Homfeldt, H.G./Mühlum, A. (2011). Eine regelmäßige Lektüre und die aktive Beteiligung an der Seminargestaltung werden erwartet. Das Seminar schließt mit einer Klausur ab. Alternativ können Gruppenarbeiten/Referate zur Gestaltung der verschiedenen Seminarblöcke erstellt werden. Eine Exkursion ist geplant.

Am 16.5. findet das Seminar in der Orangerie der ZIKgGmbH in der Reichenbergerstr. 129 statt.

 

4. Gruppe - Liebers

Schwerpunkt Sozialpsychiatrie und Suchthilfe

Das Seminar legt den Schwerpunkt auf den Bereich der Sozialpsychiatrie, das Spektrum der Suchthilfe wird hiervon ausgehend ebenso erörtert. Neben dem Erarbeiten fachwissenschaftlich - theoretischer Grundlagen ausgewählter psychischer Störungen und Abhängigkeitserkrankungen, werden wir uns mit der Bedeutung einer hilfreichen therapeutischen Grundhaltung sowie mit sozialpsychiatrischen Behandlungs- und Betreuungsmöglichkeiten und aktuellen Entwicklungen in diesem Bereich auseinander setzen.

Zur Erarbeitung eines bio-psycho-sozialen Verständnisses werden grundlegende sozialmedizinische Aspekte und unterschiedliche Erklärungsansätze für Gesundheit und Krankheit beleuchtet. Sollten Sie darüber hinaus spezifisch an Public Health interessiert sein, belegen Sie bitte ein entsprechendes Parallelseminar.

Die Verknüpfung mit konkreter sozialarbeiterischer Praxis steht jeweils im Mittelpunkt und wird im Rahmen von Exkursionen vertieft und überprüft. Im Gespräch mit den SozialarbeiterInnen vor Ort können Sie typische Arbeitsgebiete, deren Zielgruppen und methodische Ansätze kennen lernen.

Textgrundlage des Seminars ist das Buch " Medizinische Grundlagen für soziale Berufe" von Wolfgang Schwarzer (Hrsg.) (2011). Die regelmäßige Lektüre der Textpassagen dieses Lehrbuches und weiterer Texte auf der e-learning-Plattform „moodle"  ist Voraussetzung für ein gelingendes Seminar. Auf moodle finden Sie zu Beginn des Seminars weitere Literaturhinweise und die inhaltliche Planung unseres Seminars. Gewünscht ist die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme / Mitgestaltung.

Als Lehr- und Lernmethoden werden u.a. Impulsreferate des Dozenten und der Studierenden, Kleingruppenarbeit, Diskussionsrunden, Institutionsbesuche bzw. ein workshop von Expertinnen und Experten sowie Film- und Hörbeiträge dienen. Leistungsnachweise können in Form von Referaten und weiteren Formen der Seminargestaltung erbracht werden.

 

 

 

Leistungsnachweis 1,2,3,5 Teilleistung in 2 Units aus Unit 2,3 oder 4

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2013 , Aktuelles Semester: SoSe 2024