2. Gruppe - Stapf-Finé Vom 1. bis 11. Juli 2013 treffen sich Studierende aus ganz Europa an der ASH zur 18. International Summer School. Die Summer School wird von Studierenden für Studierende organisiert. Als Thema haben gewählt: „Migration and Integration - multidisciplinary approaches". Das Programm der Summer School enthält sowohl zahlreiche Gastvorträge und Workshops als auch Besuche von sozialen Projekten und Stadtführungen. Weitere Informationen wie das Programm und die Teilnahmebedingungen finden sich unter: http://www.socialeurope.de/home/summer-school.html Im Seminar wollen wir die Summer School thematisch und inhaltlich vorbereiten. Dazu gehören: - Thematische Aufbereitung der Workshops - Unterstützung der Leiterinnen der Workshops z.B. durch Protokollierung, Sitzungsführung, Hilfe bei der Präsentation - Da die Teilnehmerinnen der Summer School, wenn sie 5 ETCS erreichen wollen, ein Paper einreichen und während der Workshops präsentieren, werden die eingereichten Papiere besprochen und mit Korrekturhinweisen zurück geschickt. - Nach der Summer School ist ein Tagungsband mit Beiträgen der ReferentInnen geplant. Auch die Vorbereitungen hierfür werden im Seminar gemeinsam getroffen. Da die Teilnahme der SeminarteilnehmerInnen an der Summer School an den Tagen vom 1. bis 11. Juli vorgesehen ist, findet ein reduzierter Sitzungs-Rhythmus statt. Sitzungen sind vorgesehen am: 10. April, 17. April, 24. April, 15. Mai (gemeinsam mit dem Wahlmodul Summer School, welches die Summer School organisatorisch vorbereitet), 19. Juni und 26. Juni. 4. Gruppe - Gather Participatory approaches and objective orientated Project Management Project Cycle Management & Logical Framework Approach Inhalte und Ziele des Seminars: Das Seminar richtet sich in erster Linie an Studierende, die Ansätze und praktische Methoden der partizipativen Projektplanung und Projektmanagements erlernen wollen. „Projekt" wird nicht als ein Finanzierungsinstrumentarium verstanden, sondern als ein sozialarbeiterisch relevanter methodischer Ansatz. Project Cycle Management (PCM) und der Logical Framework Approach (LFA) bilden das strategische Vorgehensmodell das besonders in der Entwicklungszusammenarbeit Standard ist und von beinahe allen Auftraggebern verlangt wird. Auch wenn PCM vor Allem in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit zum Einsatz kommt, so kann es doch für die sozialarbeiterische Handlungskompetenz und das persönliche Methodenrepertoire von großem Wert sein. Für die Soziale Arbeit wird in Zukunft zunehmend die Projektlogik relevant sein. Ebenso können Ansätze und Methoden der partizipativen Projektarbeit aus dem EZ-Sektor die soziale Arbeit in Dtl. sicherlich bereichern. Insofern macht es Sinn, ein für die Soziale Arbeit zugängliches Modell aus der Entwicklungszusammenarbeit, zu erlernen. Sofern die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seminars während ihres Praktikums in einem Projekt oder in einer Institution mit Projekten arbeiten, können sie dieses Wissen bereits in die Praxis umsetzen. Nach den einführenden Sitzungen, werden Projektgruppen (6-10 Studierende) gebildet, die mit Hilfe der seminaristischen Anleitung ein eigenes Projekt zu einem selbst gewählten Thema bearbeiten sollen. Dafür werden Arbeitsgruppentreffen in den einzelnen Projektgruppen zusätzlich zu den Seminarterminen unabdingbar sein. Auch wird von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein sehr hohes Maß an Selbststudium, Eigeninitiative erwartet. Die alleinige Teilnahme an den Seminarsitzungen ist für die Zielerreichung unzureichend! Da in den einzelnen Projektgruppen gearbeitet wird, wird von den Studierenden Kompromissbereitschaft, Diskussionsfreudigkeit, Kritikfähigkeit und Flexibilität erfordert. Dies sind Qualitäten, die für Projektmanagement unabdingbare Voraussetzungen sind. Außerdem wird erwartet, dass die Studierenden bereit sind englischsprachige Texte zu lesen. In der letzten Sitzung des Seminars werden die verschiedenen Projekte der einzelnen Projektgruppen vorgestellt, zu dieser Sitzung werden weitere Lehrende und Studierende der ASH eingeladen. Leistungsnachweis Der Leistungsnachweis wird grundsätzlich als Gruppenarbeit bewertet. Gegenstand der Bewertung wird das in der Gruppe entwickelte Projekt sein, dass in der letzten Sitzung vorgestellt wird. Ergänzend zu der Präsentation im Seminar ist eine Projektmappe auszuarbeiten, bestehend aus einer Projektkurzberschrebung, der Dokumentation der einzelnen Analyseschritte sowie einer vollständigen Logical Framework Matrix. Termine Das Seminar findet zunächst in wöchentlichem Rhythmus statt. Nach den einführenden Sitzungen sollen die Termine in mehreren Doppelsitzungen (16:00 - 20:00) abgehalten werden (siehe Termine). In den Zeiträumen zwischen den Sitzungen sind die Projektgruppen angehalten, in Arbeitstreffen ihre Projekte weiter zu bearbeiten. |