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Kritische Theorie und Diskursanalyse - Einzelansicht

PSP2703
Kritische Theorie und Diskursanalyse

Sprache: deutsch   
Werkstatt
SoSe 2013
3 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 37
Max. Teilnehmer_innen 42
Belegpflicht

Belegfrist: PSP 01.04.2024 - 12.05.2024
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mi. 11:00 bis 14:00 woch 10.04.2013 bis 10.07.2013  236 Prof. Dr. M. Castro Varela     29.05.2013: kein Ausfall in d. Blockwoche, dafür Termine am 28. u. 29.5.! 23
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Di. 09:00 bis 11:00 Einzel am 28.05.2013 301 Prof. Dr. M. Castro Varela       23
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Di. 11:00 bis 13:00 Einzel am 28.05.2013 333 Prof. Dr. M. Castro Varela       23
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Mi. 10:00 bis 14:00 Einzel am 29.05.2013 114 Prof. Dr. M. Castro Varela       23
Gruppe ohne Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Master of Arts M.A. Praxisforschung 2 - 2008
Master of Arts M.A. Praxisforschung 2 - 2010
Inhalt
Voraussetzungen Forschungsmethoden, Praxisforschungswerkstatt 1
Kommentar

Ansätze kritischer Theorie unterschiedlichster Provenienz haben in den letzten Jahren deutlich an Aufwind gewonnen. Nachdem das Ziel des 1. Semesters der Forschungswerkstatt war, uns ausgewählter Ansätze der Kritischen Theorie zu erarbeiten und mit ihnen konkrete Phänomene „kritisch" zu analysieren und ein Thema zu wählen, dass in den nun folgenden Semestern untersucht werden sollen, werden wir uns in diesem Semester sowohl mit den theoretischen Voraussetzungen als auch mit den methodischen Umsetzungen der Diskursanalyse sowie der kritischen Ethnografie auseinander setzen.  . . Als Forschungszugänge stehen die Diskursanalyse und die kritische Ethnografie zur Verfügung.

Die Diskursanalyse gehört zu den poststrukturalistischen Ansätzen. Sie dekonstruiert hegemoniale Wirklichkeitskonstruktionen in ihrer Selbstverständlichkeit. Sie fragt nach den sozialen und institutionellen Zusammenhängen, in denen Aussagen eines Diskurses auftauchen und untersucht die Regeln ihrer Anordnung. Damit sucht sie die Frage zu beantworten, warum Aussagen in einer bestimmten Weise und in einem spezifischen Zusammenhang zu einem konkreten Zeitpunkt auftreten. Die „critical ethnography" setzt sich eher mit den konkreten Praktiken, d.h. mit dem verkörperlichten Wissen auseinander, die auf diskursive Praktiken bezogen sind. Denn das den Praktiken zugrunde liegende Körperwissen ist diskursiv durchzogen und wird zur Rahmung einer Situation gebraucht. Dabei werden Diskurse re-produziert. variiert etc. Kritisch ist Ethnografie, wenn eine ethische Praxis generiert wird, in der es gelingt, sich von den dominanten Formen des Wissens zu distanzieren.

 

Leistungsanforderung: Erstellung eines Portfolios

Leistungsnachweis 1,4

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2013 , Aktuelles Semester: SoSe 2024