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Grundlagen der Sozialen Kulturarbeit (U2 zu Kultur-Ästhetik-Medien) - Einzelansicht

S4420
Grundlagen der Sozialen Kulturarbeit (U2 zu Kultur-Ästhetik-Medien)

Sprache: deutsch   
Vorlesung
SoSe 2013
2 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 190
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 19.03.2024 16:00:00 - 30.04.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 05.04.2024 12:00:00 - 08.04.2024 23:59:00
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Mi. 12:15 bis 13:45 woch 10.04.2013 bis 03.07.2013  103 - AudiMax Prof. Dr. E. Josties     01.05.2013: Ausfall Feiertag
29.05.2013: Ausfall Blockwoche
12.06.2013: kein Ausfall, Auswärts!
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Mi. 13:45 bis 15:15 Einzel am 12.06.2013 ausserhalb- ausserhalb Prof. Dr. E. Josties       200
Gruppe ohne Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 4 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 4 - 2008
Inhalt
Voraussetzungen keine
Kommentar

KULTurVORLESUNG im Sommersemester 2013 Zugänge schaffen - das Recht auf kulturelle Teilhabe Audimax mittwochs 12.15-13.45 Uhr

 

Eine multimediale Vorlesungsreihe

  „Jeder hat das Recht, am kulturellen Leben der Gemeinschaft frei teilzunehmen, sich an den Künsten zu erfreuen und am wissenschaftlichen Fortschritt und dessen Errungenschaften teilzuhaben" (allgemeine Erklärung der Menschenrechte Artikel 27, Abs.1). Sind  die Künste für alle zugänglich, ist die Teilhabe an kulturellem Leben gewährleistet? Dienen Künste und kulturelle Praktiken nicht vielmehr dem Distinktionsgewinn und führen zu Exklusion - gerade von Adressat_innen der Praxis der Sozialen Arbeit?

Ein Schwerpunkt dieser Vorlesungsreihe  liegt auf aktuellen Diskursen um kulturelle Bildung und Jugend. In Deutschland erreichen Angebote der kulturellen Bildung längst nicht alle gesellschaftlichen Schichten. Soziale Exklusion und fehlende Chancengerechtigkeit für die Teilhabe an kultureller Bildung sind nach wie vor ein Problem obwohl bereits vor gut 30 Jahren in der alten BRD die kulturpolitische Forderung nach einer „Kultur für alle" erhoben und mit Initiativen der Förderung soziokultureller Projekte verbunden wurde. Anhand von Praxisbeispielen der Sozialen Kulturarbeit werden unterschiedliche Zugänge zu Kultur, Kunst und Medien in Geschichte und Gegenwart, regional und international vorgestellt, analysiert und diskutiert.

 

10.4. 2013

Vorlesung zur Einführung in die Thematik der KULTurVORLESUNGsreihe:

Aktuelle Diskurse um kulturelle Teilhabe(un)gerechtigkeit und kulturelle Bildung

Prof. Dr. Elke Josties - Alice Salomon Hochschule Berlin

 

17.04.2013

Vortrag mit Filmbeispielen: Sich nichts vorschreiben lassen ....

Zugänge zu Kunst und Kultur bei Hippies und Punks in der DDR

Gast: Dirk Moldt - Historiker und Zeitzeuge

Die Lichtenberger Erlöser-Gemeinde war ein überregionales Zentrum nicht nur für politisch oppositionelle Gruppen, sondern auch für alternative Kulturen und Subkulturen. Vorgestellt werden herausragende Ereignisse aus der Geschichte dieses einmaligen Treffpunktes, Widerstands- und Kulturorts, wie die legendären Blues-Messen (1979-1986) oder die internationalen Punkfestivals (1988-1990) aber auch die Organisationsbedingungen. Es werden Auszüge aus einer DVD zur Geschichte der Blues-Messen gezeigt, die Studierende der ASH 2005 mit produziert haben sowie ein Film über das erste Punkkonzert in Lichtenberg.

 

24.04.2013

Theateraufführung: Bertha, stirb endlich! -

 Theater der Erfahrungen und Hospiz Schöneberg-Steglitz

Regie: Eva Bittner - Leiterin des TdE, Stefan Schütz - Leiter Ambulantes Hospiz

Hospizmitarbeiter_innen und eine Senior_innentheatergruppe zeigen ein gemeinsam entwickeltes Theaterstück rund um das Thema „Lachen und Sterben". „Die ‘Message‘ des Stücks richtet sich durchaus auch an 20-jährige", meint Frau Gragnato, Seniorenbetreuerin in Steglitz-Zehlendorf. „Unsere Sterbekultur lässt ohnehin sehr zu wünschen übrig und so ein Theaterstück wie „Bertha, stirb endlich!" hilft da weiter. Da wird ein schwieriges Thema ganz unkapriziös behandelt. Es ist so schön indirekt, selbst 80-jährige konnten darüber lachen."

 

08.05.2013

Filmproduktion: WIR - Possible World Tele Vision - Zugang schaffen für Gehörlose, Schwerhörige und Hörende Jugendliche und junge Erwachsene

Gast: Michaela Caspar - Schauspielerin, Performancekünstlerin und Regisseurin.

„Wieso sind die alle hergekommen?" 16 Jugendliche und jungen Erwachsene aus Berlin - gehörlos, schwerhörig, mehrfachbehindert und hörend - machen sich auf den Weg, um teils mit absurden Aktionen, teils mit poetischen Sichtweisen ihren eigenen Migrationshintergrund zu erkunden. Ihre Auseinandersetzung ist von einer entwaffnenden Ehrlichkeit. Filmregisseurin Michaela Caspar wird einen Einblick in die inklusive Arbeitsweise des Ensembles geben. „Kommunikation jenseits der gelernten Pfade, verbale Sprache geht nicht mehr, schreiben, schauen, gebärden, sprechen,  Musik, Hinweistafeln, Schrift, Bewegtbild, work in progress. Wir spielen gemeinsam. Wir arbeiten gemeinsam. Gehörlose, Schwerhörige und Hörende."

 

15.05.2013 

Projektbericht: Inter- und transkulturelle Arbeit im Stadtteil

Gast: Filiz Müller-Lenhartz - Sozialpädagogin und Dipl.Gerontologin, interkulturelle Gemeinwesenarbeit und Arbeit mit älteren Menschen

Das Begegnungszentrum der AWO Berlin-Kreuzberg bietet seit über 30 Jahren eine breite Palette an Beratungsangeboten, kulturellen Aktivitäten und Kursen. Zu den Besucher_innen zählen insbesondere Migrant_innen aller Altersgruppen aus der Türkei, Griechenland, Spanien, Polen, aus dem ehemaligen Jugoslawien, Italien und Iran. Im Vortrag wird gezeigt, wie durch Angebote der Sozialen Kulturarbeit Zugänge zu ästhetisch-medialen Praktiken geschaffen und dabei inter- und transkulturelle Prozesse befördert werden.

 

 

22.05.

Projektbericht: Kunst trotz(t) Armut - Zentrum „Gitschiner 15" 

Gast: Jürgen Horn - Diplomphilosoph, Sucht-Sozialtherapeut, Projektleitung "Gitschiner 15"

Werkstätten, Kultur und vieles mehr - die "Gitschiner 15", eine Einrichtung der Arbeit mit Menschen ohne Obdach der Ev. Kirchengemeinde Heilig-Kreuz-Passion, bietet kostenlose Angebote und Kurse (nicht nur) für Menschen, die mit wenig Geld leben müssen. Werkstätten können genutzt werden, ebenso ein Musikraum mit Instrumenten und eine große Etage Bildende Kunst mit vielen Materialien. Die Gäste und Mitarbeiter_innen werden ermutigt, alte Fähigkeiten wiederzuentdecken und neue zu erwerben. Beim diesjährigen Karneval der Kulturen beteiligt sich die G15 erneut mit Ständen vor der Heilig-Kreuz-Kirche.

 

 

05.06. 2012

Vortrag, Filme und Musik: Soziale Kulturarbeit in Ecuador: Motor für Austausch und gemeinsame Entwicklung

Gäste aus Ecuador :  ‚Comunicadores Amazonicos' und  „Asociación Juvenil Cultural de Borbón" - „Madera metálico" -  „Cotroco & Huaza"; Gastgeber_innen: ASH-Projektseminar „Neue Konzepte sozialer Kultur- und Medienarbeit in Zeiten der Globalisierung"

Unsere Gäste aus Regenwaldgebieten des Amazonaszuflussgebietes und von der Küste Ecuadors im Nordwesten Lateinamerikas besuchen im Mai und Juni 2013 die ASH und Projekte der Sozialen Kulturarbeit in Berlin und Mecklenburg. Sie zeigen Filme, machen Musik und arbeiten hier mit unterschiedlichen Zielgruppen in Workshops. Mit Mitteln der Kultur- und Medienarbeit versuchen sie sich gegen die Zerstörung ihrer Lebensgrundlagen zur Wehr zu setzen und sich zu vernetzen. In Zeiten der Globalisierung schrumpfen Entfernungen. In dieser Vorlesung geht es um Ursachen und Wirkungen von Armut, erzwungener Migration und weiterer Zerstörung selbstbestimmter, indigener Lebensweisen und wie sie mit unseren Lebenswelten in Europa zusammenhängen.

 

 

12.06.2013

Evaluationsforschungsbericht:  Zugänge schaffen, Nachhaltigkeit sichern - Herausforderungen der Jugendkulturarbeit / kulturellen Bildung

auswärts: Berlinische Galerie, Alte Jakobstraße 124-128, 10969 Berlin, Beginn: 13:45 Uhr.

Referentin: Elke Josties (im Rahmen der Tagung „Jugend bewegt Kultur - Kulturelle Bildungsnetzwerke gemeinsam gestalten" veranstaltet von der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Berlin e.V. u. a.). Gegen den Trend zeitlich befristete oft zwanghaft innovative Kulturprojekte durchzuführen, die manchmal Gefahr laufen, zu bloßen Events zu verkommen, wird in diesem Vortrag daran erinnert, dass die eigentlichen Qualitäten von Jugendkulturarbeit/kultureller Bildung darin liegen, Kindern und Jugendlichen Zugänge zu ästhetisch-medialen Praktiken zu verschaffen, Partizipation zu ermöglichen, die Vielfalt kultureller Praktiken zu sichern und Sorge für Verlässlichkeit und Nachhaltigkeit zu tragen. An der Evaluationsforschung waren Studierende zweier Vertiefungsseminare der ASH beteiligt.

 

 

19.06.2013

Premiere des Dokumentarfilms: Partizipationschancen Jugendlicher im

euromediterranen Vergleich - Tunesien, Marokko, Frankreich und Deutschland

Gäste: Ulrike Hemberger und beteiligte Studierende der ASH

So unterschiedlich wie die historisch-politische Situation und die Entwicklungsdynamiken in Tunesien, Marokko, Frankreich und Deutschland  sind, so vielfältig sind auch die untersuchten Projekte jugendlichen Engagements, die bei einer Tagung am 25.01.2013 an der ASH vergleichend vorgestellt und analysiert wurden. Dennoch wurde auch eine Gemeinsamkeit deutlich: Jugendliche fühlen sich nicht genügend wahr- und ernst genommen - als Generation, als Individuen, als Gruppen, als Träger_innen von Jugendkulturen und als Akteur_innen in sozialen, kulturellen und politischen Zusammenhängen. Der Film dokumentiert die Tagung und anschließende Begegnungswoche zwischen jungen Forscher_innen aus den Partnerländern und Studierenden der Alice Salomon Hochschule.

 

25.06.2013

Vortrag mit Audio- und Videobeispielen: „Wir sind Heimat!" - ein transkulturelles Musikprojekt zwischen Empowerment und Othering

Gast: Nina Stoffers, Diplom-Kulturwissenschaftlerin und Médiatrice culturelle de l'Art,  Promovendin der Musikwissenschaften an der Universität Leipzig.

Fragen nach Heimat sind untrennbar mit Fragen nach kultureller Zugehörigkeit verbunden. Wie beantworten Kinder und Jugendliche aus der Gruppe der Roma diese Fragen, wenn sie sich mit künstlerischen Mitteln ausdrücken? Und sind es tatsächlich ihre Antworten oder die ihrer künstlerischen Mentor_innen?  Der Vortrag untersucht ein Kölner Musikprojekt unter transkulturellen Gesichtpunkten und stellt dabei verschiedene Elemente wie Liedauswahl, Kostüm und Dramaturgie vor, die zusammen genommen einen gänzlich anderen Eindruck hinterlassen als das Konzept vorgesehen hatte - nämlich den Eindruck einer "inklusiven Exklusion".

 

03.07.2013 Infobörse: Netzwerke und Fördermöglichkeiten für Projekte der Sozialen Kulturarbeit

Christoph Happel - Wetek e.V., Vorstand der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Berlin e.V. und Elke Josties

Anhand von Projektbeispielen und mit Hinweisen auf Netzwerke und nützliche Links werden folgende Fragen behandelt: Wie können Projekte der Sozialen Kulturarbeit entwickelt und gefördert werden? Welche Netzwerke erweisen sich als hilfreich, welche Fördermöglichkeiten bieten sich in Berlin, aber auch überregional? Was gilt es zu bedenken bei der Kooperation mit Partner_innen als den Bereichen Kultur und Bildung sowie bei internationalen Projekten?

 

 

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