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Exemplarische Vertiefung pädagogischer Grundlagen Sozialer Arbeit (U2 zu Pädagogische Grundlagen Sozialer Arbeit) - Einzelansicht

S4310
Exemplarische Vertiefung pädagogischer Grundlagen Sozialer Arbeit (U2 zu Pädagogische Grundlagen Sozialer Arbeit)

Sprache: deutsch   
Seminar
WiSe 2012/13
2 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 190
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 19.03.2024 16:00:00 - 30.04.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 05.04.2024 12:00:00 - 08.04.2024 23:59:00
Gruppe: 1. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Di. 14:00 bis 16:00 woch 02.10.2012 bis 05.02.2013  121a Prof. Dr. S. Toppe     09.10.2012: Ausfall
30.10.2012: Ausfall
06.11.2012: Ausfall
27.11.2012: Ausfall Blockwoche
22.01.2013: Ausfall Blockwoche
50
Gruppe 1. Gruppe:
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Mo. 09:00 bis 11:00 woch 01.10.2012 bis 04.02.2013  333 S. Ramin     26.11.2012: Ausfall Blockwoche
21.01.2013: Ausfall Blockwoche
50
Gruppe 2. Gruppe:
Gruppe: 3. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mo. 17:00 bis 19:00 woch 01.10.2012 bis 04.02.2013  122 S. Ramin     26.11.2012: Ausfall Blockwoche
21.01.2013: Ausfall Blockwoche
50
Gruppe 3. Gruppe:
Gruppe: 4. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mo. 16:45 bis 18:45 woch 01.10.2012 bis 22.10.2012  226 I. Franzsander     01.10.2012: Ausfall
08.10.2012: Ausfall
15.10.2012: Ausfall
50
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Mo. 16:00 bis 20:00 woch 29.10.2012 bis 12.11.2012  226 I. Franzsander       50
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Mo. 12:00 bis 20:00 Einzel am 26.11.2012 226 I. Franzsander       50
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Mo. 16:00 bis 20:00 woch 03.12.2012 bis 17.12.2012  226 I. Franzsander       50
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Mo. 16:00 bis 20:00 Einzel am 21.01.2013 226 I. Franzsander       40
Gruppe 4. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 4 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 4 - 2008
Inhalt
Kommentar

Seminar 1 - S. Toppe

Lebenslagenorientierte Bildung mit Kindern und Familien

Die Bedingungen und Muster des Aufwachsens haben sich in den letzten Jahrzehnten zum Teil erheblich verändert. Dieser Wandel schafft neue Herausforderungen und Chancen, denen sich Bildungs-, Erziehungs- und Sozialisationsinstanzen stellen müssen, Probleme der Lebensbewältigung spielen dabei eine wesentliche Rolle. Vor diesem Hintergrund stehen in diesem Seminar unterschiedliche Konzeptionierungen von Bildungsangeboten im Mittelpunkt, die an Lebenslagen und Lebenswelten von Kindern, Jugendlichen und Familien anknüpfen. Vorgestellt und analysiert werden verschiedene wissenschaftliche und politische Bildungsbegriffe sowie in der Sozialen Arbeit zu findende sozialpädagogische Bildungsansätze und -konzepte, reflektiert und weitergedacht werden eigene Bildungsbegrifflichkeiten und -vorstellungen, die  dann in der kritischen Perspektive einer lebenslagenorientierten Bildung auf spezifische Lebenswelten und -lagen sowie Probleme der Lebensbewältigung von Kindern und ihren Familien bezogen werden sollen. Und nicht zuletzt spielen die konkrete praktische Planung und Erprobung von Bildungsangeboten eine wesentliche Rolle in diesem Seminar.

Literaturangaben und eine Vorstellung relevanter Literatur erfolgen im Seminar, die zentrale Literatur wird über moodle zur Verfügung gestellt.

 

Seminar 2 und 3 - S. Ramin

1. Gruppe Familie im Wandel- neue Herausforderungen an sozialpädagogisches Handeln

Die Familie gilt als die für den Menschen wichtigste soziale Gruppe und als bedeutende gesellschaftliche Institution. Hier erfolgen die primäre Sozialisation und Enkulturation des Kindes, hier erwirbt es Basiskompetenzen, Orientierungsmuster und emotionale Grundhaltungen. Durch eine Vielzahl an Faktoren bedingt hat sich in den letzten Jahren ein rasanter Familienwandel vollzogen, es kam zu einer Pluralisierung von Familienformen verbunden mit einer wachsenden Anzahl verschiedener Lebensstile. Die Enttraditionalisierung und der schnelle soziokulturelle Wandel haben für Familien zu mehr Optionen bei der Gestaltung des gemeinsamen und des eigenen Lebens geführt, zu mehr Wahlfreiheit aber auch zu mehr Entscheidungsnotwendigkeit und Selbstverantwortung.

Wie bewältigen Familien diese neuen Herausforderungen und an welcher Stelle können sozialpädagogische Angebote gelingend unterstützen? Dieser Frage werden wir uns u.a. im Seminar widmen, welches das Spektrum des sozialpädagogischen Könnens in familiären Belastungssituationen der Studierenden bereichern soll. In der Blockwoche werden wir eine Exkursion zu einer Familienbildungsstätte unternehmen. Näheres hierzu erfahren Sie im Seminar.

Ein Seminarreader mit zentraler Literatur wird über moodle zur Verfügung gestellt.

2. Gruppe KlassikerInnen der Pädagogik im 20. und im beginnenden 21. Jahrhundert

In diesem Seminar werden wir uns mit ausgewählten Erziehungskonzepten wegweisender Pädagoginnen und Pädagogen beschäftigen.

Die Auseinandersetzung mit den Ideen bedeutender Pädagog/innen unterschiedlichster Epochen, die in ihren theoretischen Schriften und teilweise auch in ihrem praktischen Tun ihren Ausdruck fanden, kann dazu beitragen, die eigenen Vorstellungen von Erziehung und der Gestaltung pädagogischer Beziehungen aus der Distanz zu betrachten, zu reflektieren und zu klären. Was kann für heutiges pädagogisches Handeln von Vordenkerinnen/Vordenkern gelernt werden? Auf welchen Grundlagen beruhen heutige Vorstellungen von Erziehung? Ziel ist es, durch die Auseinandersetzung mit dem Werk verschiedener Persönlichkeiten und mit unterschiedlichen Konzepten von Erziehung aus der jüngeren Geschichte die eigenen Vorstellungen von Erziehung zu reflektieren und einen Schritt weiter zu einem klaren, begründeten und reflektierten professionellen Selbstverständnis zu gelangen.

Methodisch wird vorrangig mit Kurzvorträgen, Lektüre ausgewählter Texte, Gruppen- und Plenumsdiskussionen, Reflexionsübungen und Filmen gearbeitet.

Ein Seminarreader mit zentraler Literatur wird über moodle zur Verfügung gestellt.

 

Seminar 4 - I. Franzsander

In pädagogischen Arbeitsfeldern spielen Sexualität und Geschlechtlichkeit immer wieder, mal implizit, mal explizit, eine Rolle. Um professionell handlungsfähig zu sein, ergibt sich für PädagogInnen hieraus die Notwendigkeit der bewussten Auseinandersetzung mit grundlegenden Aspekten und Bedeutungen menschlicher Sexualität.

Ziel des Seminars ist es, sowohl einen Einblick in Themen und Aufgabenfelder der Sexualpädagogik zu geben, als auch sexualpädagogische Kompetenzen und Methoden zu vermitteln und zu erproben.

Die Literatur wird während des Seminars bekannt gegeben.

Wer jedoch Lust hat sich vorab einzulesen: Von der BzgA gibt es hervorragende Materialien zur Sexualpädagogik sowohl zum Download als auch zum kostenlosen Bestellen.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2012/13 , Aktuelles Semester: SoSe 2024