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Werkstatt (U2 zu Arbeitsfelder, Zielgruppen und Organisationen Sozialer Arbeit) - Einzelansicht

S1230
Werkstatt (U2 zu Arbeitsfelder, Zielgruppen und Organisationen Sozialer Arbeit)

Sprache: deutsch   
Werkstatt
WiSe 2012/13
3 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 180
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 19.03.2024 16:00:00 - 30.04.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 05.04.2024 12:00:00 - 08.04.2024 23:59:00
Gruppe: 1. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mi. 14:00 bis 17:00 woch 10.10.2012 bis 06.02.2013  102 Prof. Dr. E. Josties     07.11.2012: Ausfall
21.11.2012: Ausfall
28.11.2012: Ausfall Blockwoche
02.01.2013: Ausfall
16.01.2013: Ausfall
30.01.2013: Ausfall, Hochschultag
40
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Fr. 10:00 bis 18:00 Einzel am 25.01.2013 103 - AudiMax Prof. Dr. E. Josties   Audimax, Euromediterrane Tagung   40
Gruppe 1. Gruppe:
Gruppe: 2. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Do. 12:00 bis 15:00 woch 11.10.2012 bis 07.02.2013  234       18.10.2012: Ausfall
29.11.2012: Ausfall Blockwoche
06.12.2012: Ausfall
24.01.2013: Ausfall Blockwoche
40
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Di. 09:00 bis 12:00 Einzel am 22.01.2013 226     gemeinsam mit Soziologische GL, 1. Sem, Zifonun   40
Gruppe 2. Gruppe:
Gruppe: 3. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Do. 15:00 bis 18:00 woch 11.10.2012 bis 06.02.2013  115       20.12.2012: kein Ausfall, Raumänderung!
03.01.2013: kein Ausfall, ausserhalb!
24.01.2013: kein Ausfall, Blocktermin!
40
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Do. 15:00 bis 18:00 Einzel am 20.12.2012 225         40
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Do. 15:00 bis 18:00 Einzel am 03.01.2013 ausserhalb- ausserhalb         40
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Do. 10:00 bis 16:00 Einzel am 24.01.2013 115         40
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Do. 15:00 bis 18:00 Einzel am 07.02.2013 235         40
Gruppe 3. Gruppe:
Gruppe: 4. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Fr. 09:00 bis 12:00 woch 05.10.2012 bis 08.02.2013  129 C. Buhmann     02.11.2012: Ausfall
23.11.2012: Kein Ausfall, Raumänderung!
30.11.2012: Kein Ausfall!
25.01.2013: Kein Ausfall, Raumänderung!
40
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Fr. 09:00 bis 12:00 Einzel am 23.11.2012 125 C. Buhmann       20
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Fr. 09:00 bis 12:00 Einzel am 30.11.2012 wird noch bekannt gegeben C. Buhmann       40
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Fr. 09:00 bis 12:00 Einzel am 25.01.2013 234 C. Buhmann       40
Gruppe 4. Gruppe:
Gruppe: 5. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mo. 12:00 bis 15:00 woch 08.10.2012 bis 04.02.2013  234 Prof. Dr. M. Mayer     15.10.2012: Ausfall
26.11.2012: Ausfall Blockwoche
40
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Mi. 19:00 bis 22:00 Einzel am 06.02.2013 ausserhalb- ausserhalb Prof. Dr. M. Mayer   GRIPS Theater   40
Gruppe 5. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2008
Inhalt
Kommentar

Seminar 1 - Josties

Soziale Kulturarbeit - Die Bedeutung ästhetisch-künstlerischer Prozesse in der Lebenswelt der Adressat_innen und in der Praxis der Sozialen Arbeit 

In dieser Werkstatt untersuchen die Studierenden an konkreten Beispielen, welche Rolle Kultur, Kunst und Medien in der Lebenswelt der Adressat_innen und in der Praxis der Sozialarbeit spielen.

Die Werkstatt bietet einen Überblick über Soziale Kulturarbeit als Tätigkeitsfeld von Sozialpädagog_innen. Im Zentrum steht die Frage, wie die Zielgruppen Sozialer Arbeit durch Musik, Theater, Tanz, Spiel, Schreiben, Bildende Kunst und Medienarbeit in ihrer Handlungsfähigkeit gestärkt werden können. Kunst und Kultur bieten Menschen jeden Alters Lern- und Erfahrungsfelder sowie die Chance, ihre Persönlichkeit allseitig zu entwickeln. Soziokulturelle Aktivitäten unterstützen Prozesse der Orientierung in einer zunehmend mediatisierten und globalisierten Welt, regen dazu an, sich im Selbstausdruck zu üben und in der Kommunikation mit anderen neue Perspektiven zu entwickeln. Soziale Kulturarbeit ist ein dynamisches Handlungsfeld - Kultur wird gelebt, individuell adaptiert und bearbeitet. Soziale Kulturarbeit fördert die Realisierung von Bedürfnissen wie Kreativität, Selbstbestimmung und Kommunikation - und damit auch wirksame Kritik an erstarrten Vorstellungen, Stereotypen und Ideologien. Welche Bedeutung können hier ästhetisch-künstlerische Prozesse für die Adressat_innen Sozialer Arbeit haben?

Um der Antwort darauf auf die Spur zu kommen, werden die Studierenden im ersten Semester in Kleingruppen Projekte mit unterschiedlichen Zielgruppen im Arbeitsfeld aktivierender Kultur- und Medienarbeit recherieren. Vertiefend wird das Handlungsfeld der Jugendkulturarbeit thematisiert - auch mit einem euromediterranen Vergleich und dem gemeinsamen Besuch einer Fachtagung am 25.01.2013 an der ASH.

 

Seminar 2 - Kniffki

Wird in der Sozialen Arbeit von Arbeitsformen, Organisationen oder Zielgruppen gesprochen, so werden diese Begriffe immer in einem spezifischen, meist nationalstaatlichen Kontext gebraucht und verstanden. Die Alice Salomon Hochschule fördert die Internationalisierung der Sozialen Arbeit. Auf diesem Hintergrund erscheint es sinnvoll zu sein, Arbeitsformen, Zielgruppen und Organisationen aus diesem Blickwinkel zu betrachten. Hieße dies aber, diese Begriffe, ihre Inhalte und Bedeutungen in unterschiedlichen Länderkontexten zu betrachten, würde ein zweisemestriges Studienangebot nicht ausreichen, um all jene nationalen Verfasstheiten zu verstehen. Umso wichtiger ist es jene Elemente zu erkennen, die eine Situation ohne einen nationalstaatlichen Referenzrahmen zu erfassen erlauben.
Insofern wird dieses Seminar sich eines anderen Zugangs bedienen. Nicht der nationalstaatliche, d.h. der deutsche sozial-und wohlfahrtststaatliche Rahmen der Sozialen Arbeit wird relevant, sondern die Begriffe des Moduls werden unter internationaler Perspektive gelesen. Damit dies gelingt, nähern wir uns im ersten Semester des zweisemestrigen Moduls Begriffen an, die geeignet sind, den Blick für soziale Situationen zu schärfen, die für eine internationale soziale Arbeit relevant werden. Um diese Herausforderung annehmen zu können, bedarf es unterschiedlicher wissenschaftlicher Perspektiven. Aus diesem Grund ist die Werkstatt inhaltlich mit der „Übung (LV...) von Herrn Zifonun sowohl inhaltlich, wie auch mit sozialwissenschaftlicher Orientierung verknüpft.  

Im zweiten Semester der Werkstatt werden die Begriffe aus dem ersten Semester, wie beispielsweise Soziale Beziehungen, Raum - Gemeinwesen, Netzwerk, Sozialanalyse/ Aktionsforschung mit den Arbeitsformen, Zielgruppen und Organisationen, wie sie sich gemeinhin in Berlin finden lassen, abgeglichen und diskutiert.

Das Seminar wird im Verbund mit dem Institut für transnationale und transkulturelle Soziale Arbeit (www.itts-berlin.de) angeboten, durchgeführt und evaluiert.

Neben den im Laufe der beiden Semester erforderlichen Leistungen, wie aktive Mitarbeit, Lektüre, Protokolle, Erstellung von Situationsbeschreibungen als Analysedaten etc. wird die Werkstatt zum Ende des zweiten Semesters (SoSe 13) mit einer mündlichen Prüfung abgeschlossen.

 

Seminar 3 - Voss

Gewalt – Prävention und Intervention in der Sozialen Arbeit

Im Zentrum der Werkstatt steht die Frage, wie in der Sozialen Arbeit Prävention von und Intervention bei Gewalt gestaltet wird. Besondere Beachtung finden dabei diejenigen Arbeitsfelder der sozialen Arbeit, deren Zielgruppen Kinder, Jugendliche, Familien und Frauen sind. Einige wichtige Stichworte in diesem Zusammenhang sind: Kinderschutz, Jugendgewalt, Gewalt in der Erziehung und Häusliche Gewalt.

Im Mittelpunkt des ersten Semesters steht neben der Vermittlung und Erarbeitung von Grund-lagenwissen zum Thema der Werkstatt vor allem das Kennen lernen der entsprechenden Arbeitsfelder, der dort tätigen Organisationen und Institutionen und ihrer Arbeit. Es wird darüber hinaus darum gehen, die Lebenslagen der Zielgruppen kennen zu lernen sowie darum, erste Erkenntnisse darüber zu gewinnen, welche Rolle Gewalt in ihrem Leben spielt. Auf der Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse werden die Studierenden in kleinen Gruppen erste Praxiserkundungen vornehmen.

Im zweiten Semester werden sich die Studierenden eingehender mit Konzepten, Strategien und Maßnahmen zum Umgang mit Gewalt in von ihnen ausgewählten Arbeitsfeldern beschäftigen und in diesem Kontext ein Projekt bzw. eine Einrichtung an Hand verschiedener Methoden (z.B. Interview, Expertengespräch, Teilnehmende Beobachtung) mit Blick auf die Frage der Gestaltung von Prävention von und / oder der Intervention bei Gewalt genauer in den Blick nehmen.

Jeweils am Ende des ersten und des zweiten Semesters werden die Ergebnisse der Praxiser-kundungen von den Studierendengruppen präsentiert und im Rahmen der Werkstatt ausge-wertet.
Von allen Studierenden wird engagierte Mitarbeit im und die regelmäßige Teilnahme am Se-minar ebenso erwartet wie Recherchearbeit, Lektüre und die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe zur Praxiserkundung. Neben den Präsentationen der Ergebnisse der Praxiserkundungen, die jeweils zu einem Drittel in die Gesamtnote eingehen (Gruppenarbeit), ist im 2. Semester eine schriftliche Arbeit anzufertigen, die mit einem Drittel in die Gesamtnote eingeht (Einzelarbeit).

 

Seminar 4 - Buhmann

Termin 02.11.2012: Treff um 9.15 Uhr am Bayerischen Platz, Hauptausgang

 

 

Seminar 5 - Mayer

Ambulante Kinder- und Jugendhilfe - aktuelle Debatten, Grundlagen, Ansätze, Methoden, Haltungen

Die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und heranwachsenden Menschen bildet mit der Kinder- und Jugendhilfe einen wichtigen Schwerpunkt der Sozialen Arbeit aus. Die ambulanten Angebot der Kinder- und Jugendhilfe bilden dabei ein breites Feld an Angeboten und Konzepten im Netzwerk der Kinder- und Jugendhilfe aus, das aktuell in der sozialpolitischen Debatte in Kritik geraten ist.
In dieser zweisemestrigen Werkstatt kann und soll sich die gemeinsame Arbeit um Erkundungen und Zugänge zu der sozial-pädagogischen Arbeit für und mit Jungen und Mädchen, und heranwachsenden Frauen und Männern auf unterschiedlichen Ebenen bewegen. Zum Beispiel:

  • Die Frage, wie „Jugend" und „Heranwachsen" heute erlebt und wie darüber geschrieben wird,
  • die Entwicklung der methodischen Anforderungen und Ansätze in der Jugendhilfe angesichts der Vielfalt von Lebenslagen und -möglichkeiten,
  • der Herausforderungen der Sozialen Arbeit durch die Zunahme von sogenannten „Multiproblemfamilien",
  • Die Entwicklungen der Handlungsbedingungen in der Jugendhilfe und ihre Auswirkungen auf die aktuellen sozialpolitischen Debatten.
  • Wie entwickelt sich das Verhältnis von „Jugendhilfe" und „Schule"?

Ziel der Werkstatt ist es, das Handlungsfeld der ambulanten Kinder- und Jugendhilfe sowohl in seinen Rahmenbedingen und Organisationsformen zu verstehen, exemplarisch sozialpädagogischen Konzepte in diesem Feld kennenzulernen, sowohl Haltungen wie auch methodische Ansätze für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu erproben. Gleichzeitig geht es darum, „forschende" Einblicke in die Lebensweisen und -vorstellungen von Mädchen und Jungen bzw. heranwachsenden Frauen und Männern zu gewinnen und diese mit den Interventionen sozialpädagogischen Handelns ins Verhältnis zu setzen.

Auf der Grundlage einer gemeinsamen Einführung in das Handlungsfeld Kinder- und Jugendhilfe werden einzelne Fragestellungen weiter vertieft und bearbeitet. In der Werkstatt werden unterschiedliche Methoden, wie beispielsweise Sozialraumerkundungen, Expertengespräche, Tagebuchdokumentationen oder teilnehmende Beobachtung zur eigenständigen Erkundung und Bearbeitung von Themen und kleineren Forschungsfragen vorgestellt und erprobt.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2012/13 , Aktuelles Semester: SoSe 2024