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Kritische Theorie und Diskursanalyse - Einzelansicht

PSP1630
Kritische Theorie und Diskursanalyse

Sprache: deutsch   
Werkstatt
WiSe 2012/13
3 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 35
Max. Teilnehmer_innen 37
Belegpflicht

Belegfrist: PSP 01.04.2024 - 12.05.2024
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
Einzeltermine anzeigen
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Mi. 11:00 bis 14:00 woch 10.10.2012 bis 06.02.2013  236 Prof. Dr. M. Castro Varela     31.10.2012: kein Ausfall: Raumverlegung!
28.11.2012: Ausfall Blockwoche
30.01.2013: Ausfall Hochschultag
15
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Mi. 11:00 bis 14:00 Einzel am 31.10.2012 333 Prof. Dr. M. Castro Varela       20
Gruppe ohne Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Master of Arts M.A. Praxisforschung 1 - 2008
Master of Arts M.A. Praxisforschung 1 - 2010
Inhalt
Kommentar

 Ansätze kritischer Theorie unterschiedlichster Provenienz haben in den letzten Jahren deutlich an Aufwind gewonnen. Ziel der Forschungswerkstatt ist es, uns ausgewählter Ansätze der Kritischen Theorie zu erarbeiten und mit ihnen konkrete Phänomene „kritisch" zu analysieren. Die Teilnehmenden haben im Verlauf der FW die Aufgabe konkrete Phänomene ihrer Wahl „kritisch" zu analysieren.

Als Forschungszugänge stehen die Diskursanalyse und die kritische Ethnografie zur Verfügung.

Die Diskursanalyse gehört zu den poststrukturalistischen Ansätzen. Sie dekonstruiert hegemoniale Wirklichkeitskonstruktionen in ihrer Selbstverständlichkeit. Sie fragt nach den sozialen und institutionellen Zusammenhängen, in denen Aussagen eines Diskurses auftauchen und untersucht die Regeln ihrer Anordnung. Damit sucht sie die Frage zu beantworten, warum Aussagen in einer bestimmten Weise und in einem spezifischen Zusammenhang zu einem konkreten Zeitpunkt auftreten. Die „critical ethnography" setzt sich eher mit den konkreten Praktiken, d.h. mit dem verkörperlichten Wissen auseinander, die auf diskursive Praktiken bezogen sind. Denn das den Praktiken zugrunde liegende Körperwissen ist diskursiv durchzogen und wird zur Rahmung einer Situation gebraucht. Dabei werden Diskurse re-produziert. variiert etc. Kritisch ist Ethnografie, wenn eine ethische Praxis generiert wird, in der es gelingt, sich von den dominanten Formen des Wissens zu distanzieren.

Unser Anliegen für die Forschungswerkstatt ist es, dass diese beiden Methoden durch Forschungsteams miteinander in Verbindung gebracht werden, um das gewählte Thema zu analysieren.

Leistungsanforderung: Erstellung eines Forschungsexposés


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2012/13 , Aktuelles Semester: SoSe 2024