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Grundlagen der Sozialen Kulturarbeit (U2 zu Kultur-Ästhetik-Medien) - Einzelansicht

S4420
Grundlagen der Sozialen Kulturarbeit (U2 zu Kultur-Ästhetik-Medien)

Sprache: deutsch   
Vorlesung
WiSe 2012/13
2 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 190
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 19.03.2024 16:00:00 - 30.04.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 05.04.2024 12:00:00 - 08.04.2024 23:59:00
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  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mo. 14:00 bis 16:00 woch 08.10.2012 bis 04.02.2013  103 - AudiMax Prof. U. Hemberger     26.11.2012: Ausfall Blockwoche
21.01.2013: Ausfall Blockwoche
28.01.2013: Ausfall
04.02.2013: Ausfall
200
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Mo. 16:00 bis 17:00 woch 15.10.2012 bis 22.10.2012  103 - AudiMax Prof. U. Hemberger       200
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Fr. 10:00 bis 13:00 Einzel am 25.01.2013 ausserhalb- ausserhalb Prof. U. Hemberger       200
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Fr. 14:00 bis 17:30 Einzel am 25.01.2013 ausserhalb- ausserhalb Prof. U. Hemberger       200
Gruppe ohne Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 4 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 4 - 2008
Inhalt
Kommentar

Kultur-Ästhetik-Medien Montag 14:00 bis 16:00, AudiMax, Prof. U. Hemberger  

KULTurVORLESUNG Wintersemester 2012/13

Sich Gehör verschaffen - Gesehen werden

Eine multimediale Vorlesungsreihe

 

In der „Seoul Agenda" der UNESCO-Weltkonferenz 2010 für Kulturelle Bildung werden Wege benannt um mit Künstlerischer und Kultureller Bildung auf wichtige globale Herausforderungen zu reagieren. Doch: Wer macht die Bilder? Oder: Wieviel Macht haben Bilder? Diese Vorlesungsreihe bietet die Gelegenheit mit Künstler_innen und Aktivist_innen, über ihre Konzepte und Erfahrungen ins Gespräch zu kommen. Sie zeigen ihre Filme, lesen ihre Texte oder spielen ihre Stücke und lassen uns damit an ihrer Kunst teilhaben, die ausgelassenen, verdeckten, unterdrückten Bilder zur Sprache und zum Sprechen zu bringen.

 

 

08.10.12

Vorlesung zur Einführung: Prof. Ulrike Hemberger

 

15.10.12                                 14.00 - 17.00                                     VORLESUNG EXTENDED

Film:  MAN for a DAY                                                                      BEGINN: 14.00 h

Gäste: Katarina Peters - Dokumentarfilmerin und Diane Torr - Performancekünstlerin

Wir nehmen Teil an den Beobachtungen in einem Workshop der Gender-Aktivistin Diane Torr. Was macht einen Mann zum Mann, was eine Frau zur Frau. Wo und wann wird die geschlechtliche Identität formatiert? Jeder von Torrs Workshops ist ein soziales Labor-Experiment mit offenem Ausgang für die Teilnehmerinnen: Ist es möglich, über das selbst-bewusste Durchspielen unterschiedlicher Rollenmuster Freiheiten zu schaffen und Grenzen zu überschreiten?

http://manforaday-film.com/inhalt.html

 

 

22.10.12                                 14.00 - 17.00                                     VORLESUNG EXTENDED Film: Am Rande - Sechs Kapitel über AIDS in der Ukraine       BEGINN: 14.00 h Gast: Karsten Hein - Dokumentarfilmer Vom privaten Engagement zur Graswurzel-NGO: Aus der langjährigen Arbeit eines Netzwerkes von Menschen, die sich für die Verbesserung der katastrophalen Versorgungslage für Menschen mit HIV und AIDS in der Ukraine engagierten, entstanden deutsch-ukrainische Partnerschaftsprojekte und ein berührender, aufrüttelnder Film. Das Beispiel zeigt wie sensibles und konsequentes Wahrnehmen mit konkretem, zupackenden Handeln und kluger Öffentlichkeitsarbeit zusammengehen können um politisch wirksam zu werden.http://www.aids-ukraine.com/am-rande/index.html  und  http://www.aids-ukraine.com/     

 

29.10.12

Film: „HÜLLEN"                                      Am 05.11. folgt ein Gespräch mit Gülsen Aktas

Der Film von Maria Müller erzählt die besondere Familiengeschichte von drei muslimischen Frauen über drei Generationen im Spannungsfeld kultureller, religiöser und politischer Überzeugungen. Im Mittelpunkt steht die 49-jährige sechsfache Mutter Emel Zeynelabidin, die überraschend aus dem traditionellen Selbstverständnis ihrer Familie ausbricht, Mann und Kinder verlässt und nach 30 Jahren das Kopftuch ablegt. http://www.huellenfilm.ch/

 

 

05.11.12 Gespräch und Projektvorstellung:  Über den Film „HÜLLEN" und wie er in der Seniorenfreizeitstätte HUZUR aufgenommen wurde. Gast: Gülsen Aktas, Politologin und Leiterin der Seniorenfreizeitstätte HUZUR Im offenen, generations- und kulturübergreifender Nachbarschaftstreffpunkt in Tempelhof-Schöneberg gestaltet Gülsen Aktas ein reichhaltiges für alle Altersklassen und Nationalitäten geeignetes Programm von der Gesundheitsbildung, über transkulturelle Tanzkurse bis hin zu  Denkmalspaziergängen für Senior_innen. Das Projekt Zu Fuß Kunst und Kultur im Stadteil entdecken z.B. führt vom Gebäude des ehemaligen  „Reichskammergerichtes" und „Alliierten Kontrollrates" vorbei am Standbild „Amazonen zu Pferde" bis zum Brandenburger Tor durch transkulturelle Geschichte, Politik und Erzählungen in ihrer faktischen wie auch symbolischen Verwobenheit.

http://www.esperanto-berlin.de/index.php?...4...

 

 

12.11.12

Filmausschnitte und exemplarische sokratisch-orientierte Gesprächseinheit:

Philosophieren im Gefängnis - Sokratische Gespräche mit Inhaftierten der JVA Tegel Gast: Horst Gronke, Wissenschaftler, Trainer und BeraterIn diesem im Rahmen der sozialpädagogischen Abteilung der JVA angesiedelten Projekt erfahren die Teilnehmer, dass sie selbst etwas zu sagen haben, und dass sie in dem, was sie sagen, ernst genommen werden. Sie stärken ihr Selbstbewusstsein, gewinnen Distanz zu ihren gewohnten Verhaltensweisen, klären ihre grundlegenden Einstellungen und Haltungen. Das Projekt erfuhr große Resonanz, deren Wirkungen für das Thema dieser Vorlesungsreihe interessant sind. Es erschienen Fernsehsendungen, Presseartikel, Radiosendungen und ein Dokumentarfilm. http://www.pro-argumentis.de/index-p.html   und  http://www.gegenlichtfilm-kumorek.de/index.swf  

 

19.11.12                                                                                                        BEGINN: 14.00 h

Theateraufführung: WIR LEBEN noch! - ein Theaterstück der Gruppe Die Rosa Falten

Gäste: Die Theatergruppe Rosa Falten und Dietmar von der Forst, Spielleiter, Regisseur und Schauspieler

Schwule und lesbische Senioren und deren Freunde und Freundinnen - gleich

welcher sexuellen Orientierung spielen ihr Stück: Ein Spiel zwischen Traum und Wirklichkeit.

Das Projekt aus der „Werkstatt der alten Talente - Theater der Erfahrungen Berlin" lebt vom Dialog mit dem Publikum. Es geht den Spielern darum, ihre Erfahrungen zu thematisieren und selbst das Bild in der Öffentlichkeit zu verändern. Das verleiht ihnen Stärke und Selbstbewusstsein im Umgang mit sich und den anderen Menschen.

http://www.theater-der-erfahrungen.nbhs.de/kreative-potentiale-des-alters/

 

 

03.12.12

Projektvorstellung: Kultur- und politische Bildungsarbeit auf dem Land Kulturverein Rothener Hof  

Gast: Takwe Kaenders Metallgestalterin/Bildhauerin und Vorstandmitglied des Rothener Hof e.V., Mecklenburg

10 Jahre lang haben 56 Aktive im tiefen Westmecklenburg geträumt, geplant, geschuftet und gefeiert. Entstanden ist ein vielfältiges Netzwerk, das der Region einen anregenden Raum und viel Luft zum freien Denken, Diskutieren und Gestalten gibt. Künstlerische und handwerkliche Arbeit, politisches Engagement, Austausch mit Gästen aus aller Welt und sprühende Kreativität wirken ansteckend. Takwe Kaenders zeigt und erzählt darüber, wie es ihnen gemeinsam gelingt in einer strukturschwachen Region wie Mecklenburg Mut und Lust auf Veränderungen zu wecken.

http://www.rothenerhof.de/verein.htm

 

10.12.12 Lesung: Fethiye Cetin „Die Großmutter" (angefragt)

Gast: Fethye Cetin - Rechtsanwältin, Autorin

Fethye Cetin liest aus ihrer 2004 in der Türkei erschienenen Romanbiographie, in der sie über ihre armenische Herkunft und den Völkermord schreibt. Erst 60 Jahre danach erfährt die als Muslimin aufgewachsene Enkelin von ihrer überlebenden Großmutter[EJ1] , was verschwiegen und wie es verdrängt wurde. Fethye Cetin ist Anwältin in Istanbul und engagiert sich für Menschen- und Minderheitsrechte. Zur Zeit setzt sie sich besonders für die Aufklärung des Mordes an dem Journalisten Hrant Dink 2007 ein. Die Vorlesung gibt Gelegenheit auch über ihre aktuellen Wahrnehmungen und Einschätzungen zur Situation in der Türkei zu erfahren.

http://www.ruffel.de/seiten/bell09.php?link=belletristik.php

 

 

17.12.12 Lesung, biografisches Erzählen, Lieder."

„Ich folgte den falschen Göttern" - eine Geschichte über den Umgang mit Traumatisierung

Gast: Salomea Genin - Journalistin, Autorin

Salomea Genin, als Kind armer polnisch-russischer Juden in Berlin geboren, flüchtete mit ihrer Familie vor den Nationalsozialisten nach Australien. Nachdem es ihr 1963 gelungen  war nach Ostberlin umzusiedeln, um aktiv an der Gestaltung der DDR-Gesellschaft mitzuwirken, durchlebte sie eine langsam immer konfliktreicher werdende, persönliche Auseinandersetzung mit der politischen und Lebensrealität der DDR. Wie sie lernte, ihre Erfahrungen als Kind mit ihrem weiteren biographischen Lebensweg in Verbindung zu bringen, davon erzählt sie in zwei Büchern und in ihren Veranstaltungen.

http://www.salomea-genin.de/

 

 

07.01.13

Film und Projektpräsentation: Stimmen.Los! -  Musikprojekt im Flüchtlingsheim Marzahn

Gäste: Initiator_innen des Projektes, Studierende der ASH aus dem Projektseminar „Die Kunst des Lebens" (Elke Josties)

Durch gemeinsame musisch-kreative Aktivitäten in der Begegnung zwischen Flüchtlingsfamilien und jungen Menschen aus anderen Stadtteilen und aus der ASH Berlin sollen kulturelle und sprachliche Barrieren überwunden werden. Kulturelle und gesellschaftliche Teilhabe soll so erleichtert, Nachbarschaft und Umfeld für die Belange der Flüchtlingsfamilien sensibilisiert und dauerhafte Kooperationen mit Bildungs- und Sozialeinrichtungen im Umfeld sowie der ASH entwickelt werden. Studierende der ASH berichten über die Umsetzung ihrer Projektidee im Sommer 2012 und reflektieren, welche besonderen Herausforderungen die Arbeit mit Flüchtlingen in prekären Lebenslagen mit sich bringt.

Dieses, wie auch das folgende Projekt wurden unter dem Schirm des LAG Populäre Musik / Kultur Berlin e.V. in Kooperation mit der ASH umgesetzt.

 

 

14.01.13

Ausstellung, Fotos, Filme:"Zeitsprünge" - intergeneratives Projekt über "Jungsein" und "Altsein" im geschichtlichen Wandel und über das Empfinden von Zeit(en)

Gäste: Die Initiator_innen des Projektes, Studierende der ASH aus dem Projektseminar „Die Kunst des Lebens" (Elke Josties)

Viele machen die Erfahrung, dass Jung und Alt zunehmend in getrennten Welten leben und intensive Begegnungen rar werden. Das Projekt „Zeitsprünge" nimmt stattdessen die Gewohnheiten des Alltags von Jungen und Alten in den Blick und setzt sich dabei mit dem Empfinden der Zeit von unterschiedlichen Generationen auseinander. Ein Bericht über ein Projekt im Sommer 2012 mit interaktiven Ausstellungen, intergenerativen Spielen, Theater- und Tanzworkshops und einem Film über die Geschichte und Gegenwart des Tempelhofer Flughafengeländes.

 

 

25.01.13                                 10.00 - 13.00 oder 14.00 - 17.30                 SONDERTERMIN Tagung: Euromed - Partizipationschancen Jugendlicher in Tunesien, Marokko, Frankreich und Deutschland. Ergebnisse einer vergleichenden ethnografischen Studie

Gäste: Forscher_innen aus Tunesien, Marokko und Frankreich

 

In den vier unterschiedlichen Partnerländern wurden Möglichkeiten und Schwierigkeiten sozialer, kultureller und politischer Partizipation untersucht. Das euromediterrane Team einigte sich darauf,  Jugendliche, die sich informell oder in Projekten der Jugendkulturarbeit organisieren jeweils  in einer ländlichen und einer urbanen Umgebung in den Mittelpunkt der Forschungsvorhaben zu stellen. So unterschiedlich die Situationen und die Entwicklungsdynamiken in den vier Ländern sind, so vielfältig sind auch die untersuchten Projekte. Nun wird es spannend aus den Vergleichen und vielleicht auch aus dem, was nicht verglichen werden kann, Schlussfolgerungen zu ziehen.

 


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