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Exemplarische Vertiefung pädagogischer Grundlagen Sozialer Arbeit (U2 zu Pädagogische Grundlagen Sozialer Arbeit) - Einzelansicht

S4310
Exemplarische Vertiefung pädagogischer Grundlagen Sozialer Arbeit (U2 zu Pädagogische Grundlagen Sozialer Arbeit)

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2012
2 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 190
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 19.03.2024 16:00:00 - 30.04.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 05.04.2024 12:00:00 - 08.04.2024 23:59:00
Gruppe: 1. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mi. 10:00 bis 12:00 Einzel am 04.04.2012 225         10
iCalendar Export für Outlook Mi. 10:00 bis 12:00 Einzel am 11.04.2012 338       11.04.2012: Ausfall! 50
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Mi. 10:00 bis 12:00 woch 25.04.2012 bis 27.06.2012  338       16.05.2012: kein Ausfall!
23.05.2012: kein Ausfall, Blocktermin!
50
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Mi. 10:00 bis 12:00 Einzel am 16.05.2012 338         50
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Mi. 10:00 bis 18:00 Einzel am 23.05.2012 338         50
Gruppe 1. Gruppe:
Gruppe: 2. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mo. 18:00 bis 20:00 woch 02.04.2012 bis 09.07.2012  122 Prof. Dr. S. Toppe     21.05.2012: Ausfall Blockwoche
09.07.2012: Ausfall Blockwoche
50
Gruppe 2. Gruppe:
Gruppe: 3. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mo. 09:00 bis 11:00 woch 02.04.2012 bis 09.07.2012  230A S. Ramin     21.05.2012: Ausfall Blockwoche
09.07.2012: Ausfall Blockwoche
50
Gruppe 3. Gruppe:
Gruppe: 4. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mi. 09:00 bis 11:00 woch 04.04.2012 bis 11.07.2012  230A S. Ramin     16.05.2012: Ausfall Hochschultag
23.05.2012: Ausfall Blockwoche
11.07.2012: Ausfall Blockwoche
50
Gruppe 4. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 4 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 4 - 2008
Inhalt
Kommentar

1. Gruppe - Wittke

Elternbildung und Elternarbeit in pädagogischen Arbeitsfeldern

Neben Eltern und Familie sind heute Kindertageseinrichtung, Schule und andere pädagogische Arbeitsfelder an der Betreuung, Erziehung und Bildung von Kindern  maßgeblich beteiligt und begleiten Familien durch ihren Alltag.  Eine gute Zusammenarbeit und eine intensive Beziehung zwischen diesen Sozialisationsinstanzen stärken Kinder in ihrer Entwicklung und können Familien in der Bewältigung ihrer umfassenden Aufgaben unterstützen.  Nicht selten wird in diesem Zusammenhang von "Bildungs- und Erziehungspartnerschaft"  gesprochen und  ihre Herstellung als normativer Anspruch  an die Fachkräfte  dieser pädagogischen Arbeitsfelder formuliert.

 In diesem Seminar werden die Bildungs- und Beratungsarbeit bzw. die Zusammenarbeit mit Eltern in unterschiedlichen pädagogischen Arbeitsfeldern  im Hinblick auf ihre Rahmenbedingungen, Ziele und  Herangehensweisen  in den Blick genommen, bestehende  Angebote werden  auf ihre Funktionalität und ihre Bedarfsgerechtigkeit (auch aus der Sicht der Eltern)  hin überprüft.  Exkursionen im Rahmen der Blockwoche  geben einen Einblick in die Praxis vor Ort.

 

2. Gruppe - Toppe

Lokale Bildungslandschaften: Erziehung und Bildung zwischen Öffentlichkeit und Privatheit

Mit lokalen, kommunalen oder regionalen Bildungslandschaft werden in der Regel Konzepte der Jugend- und Bildungspolitik beschrieben, die darauf abzielen, Schulen und außerschulische Bildungseinrichtungen auf verschiedenen räumlichen Ebenen zu vernetzen und durch verstärkte Kooperationen Kindern und Jugendlichen bessere Bildungsbedingungen und vielfältige Bildungsmöglichkeiten zu bieten. Verbunden ist damit der Gedanke, einem modernen und komplexen Bildungsauftrag möglichst gerecht zu werden, dessen ganzheitliches Bildungsverständnis davon ausgeht, dass Kinder und Jugendliche nicht ausschließlich durch formale Lernprozesse in einer Bildungs- oder Ausbildungseinrichtung (Lebens-)Kompetenzen erwerben, sondern ebenso in nonformalen und informellen Bildungsprozessen, die  im Alltag, am Arbeitsplatz, im Familienkreis oder in der Freizeit stattfinden. Schule und Jugendhilfe sind die zentralen Institutionen im Konzept der Bildungslandschaft, ein wichtiger Bestandteil in der Diskussion um Bildungslandschaften ist die Debatte zu Ganztagschulen bzw. Ganztagsbildung.
Ziel des Seminars ist eine kritische Reflektion der aktuellen Debatten zu Bildungslandschaften, Bildungskooperationen und Bildungsverbünden vor dem Hintergrund einer dringend notwendig erscheinenden Vernetzung der unterschiedlichen Bildungs- und Erziehungsinstitutionen wie Familie, Jugendhilfe, Schule, Freizeiteinrichtungen, Nachbarschaft etc. Eine besondere Rolle spielt dabei der Themenbereich „Erziehung und Bildung zwischen Öffentlichkeit und Privatheit", da eine Neuaufteilung des Bereichs der Erziehung und Bildung die sensible Debatte um die Aufgabenverteilung  zwischen öffentlichen und privaten Erziehungs- und Bildungsinstitutionen, sprich zwischen Familie, Jugendhilfe und Schule beinhaltet. Wir werden uns also ebenso mit Konzepten und Entwürfen zu unterschiedlichen Bildungslandschaften wie auch zu Entwicklungen im Bereich Familie, Kindheit, Jugend und dem Spannungsfeld Öffentlichkeit und Privatheit beschäftigen.
Literatur: Bleckmann, Peter u. Anja Durdel: Lokale Bildungslandschaften. Perspektiven für Ganztagsschulen und Kommunen. VS Verlag für Sozialwissenswchaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2009.
Weiß, Wolfgang: Kommunale Bildungslandschaften. Chancen, Risiken und Perspektiven. Juventa, Weinheim und München 2011.

 

3. Gruppe - Ramin

Die Familie gilt als die für den Menschen wichtigste soziale Gruppe und als bedeutende gesellschaftliche Institution. Hier erfolgen die primäre Sozialisation und Enkulturation des Kindes, hier erwirbt es Basiskompetenzen, Orientierungsmuster und emotionale Grundhaltungen. Durch eine Vielzahl an Faktoren bedingt hat sich in den letzten Jahren ein rasanter Familienwandel vollzogen, es kam zu einer Pluralisierung von Familienformen verbunden mit einer wachsenden Anzahl verschiedener Lebensstile. Die Enttraditionalisierung und der schnelle soziokulturelle Wandel haben für Familien zu mehr Optionen bei der Gestaltung des gemeinsamen und des eigenen Lebens geführt, zu mehr Wahlfreiheit aber auch zu mehr Entscheidungsnotwendigkeit und Selbstverantwortung.

Wie bewältigen Familien diese neuen Herausforderungen und an welcher Stelle können sozialpädagogische Angebote gelingend unterstützen? Dieser Frage werden wir uns u.a. im Seminar widmen, welches das Spektrum des sozialpädagogischen Könnens in familiären Belastungssituationen der Studierenden bereichern soll. In der Blockwoche werden wir am 23. Mai von 10.00- 12.30 Uhr eine Exkursion zum Träger „Pflegekinder im Kiez" unternehmen. Näheres hierzu erfahren Sie im Seminar.

 

4. Gruppe - Ramin

KlassikerInnen der Pädagogik im 20. und im beginnenden 21. Jahrhundert

In diesem Seminar werden wir uns mit ausgewählten Erziehungskonzepten wegweisender Pädagoginnen und Pädagogen beschäftigen.

Die Auseinandersetzung mit den Ideen bedeutender Pädagog/innen unterschiedlichster Epochen, die in ihren theoretischen Schriften und teilweise auch in ihrem praktischen Tun ihren Ausdruck fanden, kann dazu beitragen, die eigenen Vorstellungen von Erziehung und der Gestaltung pädagogischer Beziehungen aus der Distanz zu betrachten, zu reflektieren und zu klären. Was kann für heutiges pädagogisches Handeln von Vordenkerinnen/Vordenkern gelernt werden? Auf welchen Grundlagen beruhen heutige Vorstellungen von Erziehung? Ziel ist es, durch die Auseinandersetzung mit dem Werk verschiedener Persönlichkeiten und mit unterschiedlichen Konzepten von Erziehung aus der jüngeren Geschichte die eigenen Vorstellungen von Erziehung zu reflektieren und einen Schritt weiter zu einem klaren, begründeten und reflektierten professionellen Selbstverständnis zu gelangen.

Methodisch wird vorrangig mit Kurzvorträgen, Lektüre ausgewählter Texte, Gruppen- und Plenumsdiskussionen, Reflexionsübungen und Filmen gearbeitet. Am 22. Mai werden wir von 10.00- 12.30 Uhr das Pestalozzi- Fröbel- Haus in Schöneberg besuchen.

 

 

 


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2012 , Aktuelles Semester: SoSe 2024