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Modelle zum Verhältnis verschiedener Formen von Differenzierung und Macht. Ein kritischer Lektürekurs
Intersektionalität, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Diskriminierung sind drei Modelle, die versuchen, der Komplexität von gesellschaftlichen Verhältnissen und sozialen Beziehungen gerecht zu werden. Sie gehen vom Grundgedanken aus, dass Konstruktionen, Grenzziehungen und Machtverhältnisse entlang verschiedener Kategorien und auf unterschiedlichen Ebenen gemacht werden. Wie die Kategorien und Ebenen miteinander in Beziehung gesetzt werden, unterscheidet sich jedoch zum Teil erheblich. Im Seminar werden wir uns mit Primärtexten zu den Modellen beschäftigen. Hierzu wird sowohl die Bereitschaft zum Arbeiten mit und entlang von Texten vorausgesetzt, als auch eine abgeschlossene aktive Teilnahme an Diversity Studies. |
