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Exemplarische Vertiefung in Geschichte und/oder Theorie Sozialer Arbeit (U3 zu Propädeutik, Geschichte und Theorie Sozialer Arbeit) - Einzelansicht

S2110
Exemplarische Vertiefung in Geschichte und/oder Theorie Sozialer Arbeit (U3 zu Propädeutik, Geschichte und Theorie Sozialer Arbeit)

Sprache: deutsch   
Seminar
WiSe 2011/12
2 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 200
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 19.03.2024 16:00:00 - 30.04.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 05.04.2024 12:00:00 - 08.04.2024 23:59:00
Gruppe: 1. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mo. 11:00 bis 13:00 woch 10.10.2011 bis 06.02.2012  333 S. Ramin     21.11.2011: Ausfall Blockwoche 55
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Mo. 11:00 bis 13:00 Einzel am 13.02.2012 333 S. Ramin   Klausur   55
Gruppe 1. Gruppe:
Gruppe: 2. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mo. 18:00 bis 20:00 woch 10.10.2011 bis 06.02.2012  121a Prof. Dr. S. Toppe     07.11.2011: Ausfall
21.11.2011: Ausfall Blockwoche
16.01.2012: Ausfall
50
Gruppe 2. Gruppe:
Gruppe: 3. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Do. 15:00 bis 17:00 woch 06.10.2011 bis 09.02.2012  230A       10.11.2011: kein Ausfall, Besuch der Praxisbörse!
24.11.2011: kein Ausfall, Blocktermin: 15-18.30, Raum 122!
22.12.2011: Ausfall
50
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Do. 15:00 bis 18:30 Einzel am 24.11.2011 122         10
Gruppe 3. Gruppe:
Gruppe: 4. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Di. 14:00 bis 16:00 woch 04.10.2011 bis 07.02.2012  333 Dr. M. Beyer     11.10.2011: Ausfall
22.11.2011: Ausfall Blockwoche
24.01.2012: Ausfall
50
Gruppe 4. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 2 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 2 - 2008
Inhalt
Kommentar

1. Gruppe - Ramin

Familien in der Jugendhilfe: Sozialpädagogische Interventionen in familiären Notlagen und Hilfekonzepte

„Das Tun des Einen ist das Tun des Anderen" (Stierlin 1972)

Sozialpädagogische Familienhilfe wird notwendig, wenn Familien ihre Alltagsorganisation nicht mehr aus eigener Kraft bewältigen können, Ressourcen innerhalb der Familie nicht mehr freisetzen noch rekrutieren, sich eine frühe Entwurzelung von Kindern anbahnt und der Zusammenhalt in der Familie zu gering ist, um diese Schwierigkeiten gemeinsam bewältigen zu können.

Was können Sozialarbeiter in diesen oftmals komplexen Zusammenhängen bewirken und mit Hilfe welcher Mittel arbeiten sie in den Familien? Sie agieren, um Familien zu einem gelingenden Leben zu befähigen, das erfordert eine besonders gut überlegte Gestaltung sozialpädagogischen Handelns.

Der Wirkung sozialpädagogischer Intervention werden wir uns im Seminar zuwenden. In Einzelfallstudien werden wir veranschaulichen, wie Familien ihren Alltag organisieren und wann sie auf Unterstützung eines/ einer Familienhelfers/ -in zurück greifen. Wir werden uns mit unterschiedlichen familientheoretischen Ansätzen und deren Einsatzgebieten in der sozialpädagogischen Praxis befassen und besonders die Systemische Soziale Arbeit mit Familien fokussieren.

In der Blockwoche werden wir eine Familienberatungsstelle besuchen. Näheres dazu erfahren Sie im Seminar.

Ein Seminarreader mit zentraler Literatur wird im Seminar zur Verfügung gestellt.

 

2. Gruppe - Toppe

Die Geschichte der Sozialen Arbeit in Deutschland ist eng mit der Entstehung und Entwicklung Sozialer Bewegungen verbunden. Vor dem Hintergrund sozialer Wandlungen haben Frauen-, Arbeiter- und Jugendbewegung wie auch die Neuen Sozialen Bewegungen theorie- und praxisbezogen Anstöße gegeben und Einfluss genommen auf die Entwicklung der Sozialen Arbeit und die Herausbildung ihrer Handlungsfelder und Methoden. Im Rahmen des Seminars werden den Impulsen und Herausforderungen historischer wie aktueller Sozialer Bewegungen für die Entwicklungen innerhalb der Sozialen Arbeit nachgegangen, historisch bedeutsame Abschnitte und Ereignisse analysiert und reflektiert mit Blick u.a. auf folgende Fragen: Was genau waren und sind historische wie aktuelle Soziale Bewegungen und wer waren und sind ihre Träger? Warum engagier(t)en sich die Menschen lokal und welche konkreten Ideen stehen dahinter?

Die Bereitschaft zum Literaturstudium im Seminarverlauf wird vorausgesetzt.

Einführende Literatur: Roth, Roland/ Rucht, Dieter (Hrsg.): Die sozialen Bewegungen in Deutschland seit 1945. Ein Handbuch, Campus Verlag. Frankfurt/Main 2008

Wagner, Leonie (Hrsg.): Soziale Arbeit und Soziale Bewegungen, VS Verlag für Sozialwissenschaften. Wiesbaden 2009

 

3. Gruppe - Wesselmann

Konstruktionen von Anders-Sein am Beispiel von Behinderung

Behinderung wird von der davon betroffenen Dozentin als körperliche Differenz und in Ab-grenzung zum medizinischen und sozialen Modell als kulturelles verstanden (Waldschmidt u. a. 2006). Ausgehend von den Disability Studies mit ihren Ansätzen einer emanzipatorischen und interdisziplinärer Forschung über „Behinderung" wird betrachtet wie diese uns für eine differenzsensible Praxis Sozialer Arbeit (Bereich der Behindertenhilfe) bereichern. Dies erfolgt entlang folgender Fragen und Themen:

*         Wie gestalte(t)n sich Diskurse über Menschen mit „Behinderungen" und Konstruktionen von Behinderung in Vergangenheit und Gegenwart?

*         Von der Krüppelfürsorge zur Krüppelbewegung

*         Mittels welcher theoretischen Konzepte wurde und wird dieses "Anders-Sein" in Abgrenzung zur Normalität definiert und erklärt?

*         Wie können weitere Differenzkategorien wie bspw. Gender hineinwirken.

*         Menschenrechte und Behinderung

*         Partizipative Konzepte in der Praxis

Methodisch wird neben Filmen und Exkursionen schwerpunktmäßig mit Lektüre ausge-wählter Texte, Gruppen- und Plenumsdiskussionen gearbeitet. Daher wird zu Seminarbeginn ein Reader mit den zentralen Texten zum Selbstkostenpreis verkauft. Die Bereitschaft zur regelmäßigen Lektüre ist demnach Teilnahmevoraussetzung und dient dem Kompetenz-erwerb.  Prüfungsformate: Diskursive Präsentation, Studienarbeit, Textmappe.

 

4. Gruppe - Beyer

Psychosoziale Wirkungen von Arbeitslosigkeit in Vergangenheit und Gegenwart

In allen Bereichen der Sozialarbeit treffen Sozialarbeiter heute auf Arbeitslose oder Folgewirkungen von Arbeitslosigkeit. Viele reden über Arbeitsmarktpolitik, wenige beschäftigen sich mit den Betroffenen. Im Seminar beschäftigen wir uns mit Forschungen zu den psychosozialen Wirkungen von Arbeitslosigkeit seit den 30er Jahren, ergründen was Arbeitslosigkeit mit den Betroffenen macht und welche methodischen Ansätze der Sozialarbeit geeignet sind, Selbstwertgefühle Arbeitsloser zu stärken.

Schwerpunkte:

  • „Die Arbeitslosen von Marienthal" - erste systematische Forschung zu den Wirkungen von Arbeitslosigkeit
  • Psychosoziale Wirkungen von Arbeitslosigkeit auf die Betroffenen
  • Funktionsmechanismen von Ausgrenzung
  • Psychosoziale Phasen im Verlauf der Arbeitslosigkeit
  • Selbstwertkonzepte
  • Armutsforschung
  • Gesundheit und Arbeitslosigkeit
  • Aktiv bleiben - ein Ausweg aus dem Dilemma
  • Methoden zur praktischen Unterstützung : (Rechtsauskunft, Bewerbungshilfen, Besonderheit der Selbsthilfegruppenarbeit mit Arbeitslosen)
  • Aktuelle Trends auf dem Arbeitsmarkt

Literaturangaben erfolgen im Seminar.

 

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2011/12 , Aktuelles Semester: SoSe 2024