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Gender und Queer-Studies - Einzelansicht

S6360
Gender und Queer-Studies

Sprache: deutsch   
Seminar
WiSe 2011/12
4 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 164
Max. Teilnehmer_innen 180
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 24.09.2024 16:00:00 - 31.10.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 04.10.2024 12:00:00 - 07.10.2024 23:59:00
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
Einzeltermine anzeigen
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Mo. 09:00 bis 13:00 woch 10.10.2011 bis 06.02.2012  129 J. Jusuf ,
S. Wrampelmeyer
    21.11.2011: Ausfall Blockwoche 25
Gruppe ohne Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 4 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 4 - 2008
Inhalt
Voraussetzungen

PO 2004: 55 Credits aus dem Grundlagenstudium + Diversity Studies (S3120+S3130)

PO 2008: 60 Credits

Kommentar

 Julian Ibrahim Jusuf und Sandra Wrampelmeyer

In dieser Lehrveranstaltung sollen die Grundlagen der Gender- und Queer Studies vertieft und die Konsequenzen, die sich daraus für ein Verständnis der Kategorie 'Geschlecht' ergeben, diskutiert werden.

Im Seminar wollen wir folgenden konkrete Fragen nachgehen: Wie und wodurch entstehen Ungleichheitsverhältnisse? Welche Bedeutung haben dabei soziale Differenzen? Wie wird Normalität produziert? In welcher Beziehung stehen Diskriminierungsformen wie etwa Sexismus, Klassismus und Rassismus zueinander? Und was ist eigentlich Wissen und Wissenschaftlichkeit? Es geht also u.a. um Macht- und Herrschaftsverhältnisse, Identitätspolitik und Repräsentationen, Normalisierungsprozesse und Wissenschaftskritik. Darüber hinaus sollen neben den Begriffen 'Gender' und 'Queer' grundlegende theoretische Konzepte, wie etwa 'Diskurs', 'Heteronormativität', 'Performativität' oder 'Intersektionalität' im Seminar gemeinsam erarbeitet werden.

Neben breit rezipierten Texten wie Michel Foucaults Sexualität und Wahrheit I oder auch Judith Butlers Unbehagen der Geschlechter, sollen weitere poststrukturalistische und auch postkoloniale Autor_innen gelesen werden. Wir wünschen uns regelmäßige und intensive Textlektüre, als auch aktive Beteiligung an Diskussionen. Neben Textarbeit soll sich den Inhalten des Seminars auch durch medienanalytische Zugänge und Exkursionen zu relevanten lokalen NGOs angenähert werden.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2011/12 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25