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Sozialmedizinische u. sozialpsychiatrische Grundlagen Sozialer Arbeit (U4 zu Gesellschaft, Gesundheit und Soziale Arbeit) - Einzelansicht

S2530
Sozialmedizinische u. sozialpsychiatrische Grundlagen Sozialer Arbeit (U4 zu Gesellschaft, Gesundheit und Soziale Arbeit)

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2011
3 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 200
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 19.03.2024 16:00:00 - 30.04.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 05.04.2024 12:00:00 - 08.04.2024 23:59:00
Gruppe: 1. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mo. 09:00 bis 12:00 woch 04.04.2011 bis 11.07.2011  121a E. Kuhn     18.04.2011: Ausfall 50
Gruppe 1. Gruppe:
Gruppe: 2. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mo. 12:00 bis 15:00 woch 11.04.2011 bis 11.07.2011  121a       27.06.2011: kein Ausfall, außerhalb: Nachbarschaftshaus, Urbanstr. 48e 62
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Mo. 12:30 bis 15:00 Einzel am 27.06.2011 ausserhalb- ausserhalb     Ort: Nachbarschaftshaus, am Werner-Düttmann Platz, Urbanstr. 48e   62
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Mo. 12:00 bis 15:00 Einzel am 18.07.2011 226         62
Gruppe 2. Gruppe:
Gruppe: 3. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Fr. 09:00 bis 12:00 woch 08.04.2011 bis 15.07.2011  121a       27.05.2011: Ausfall wegen "Tag der offenen Tür"
17.06.2011: Ausfall wegen Blockwoche
50
Gruppe 3. Gruppe:
Gruppe: 4. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mi. 09:00 bis 12:00 woch 06.04.2011 bis 13.07.2011  225 Prof. Dr. G. Bär     27.04.2011: kein Ausfall: Findet ab 10.00 Uhr in der Bibliothek statt!
15.06.2011: Ausfall wegen Blockwoche
50
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Mi. 10:00 bis 12:00 Einzel am 27.04.2011 011 (Bibl.) Prof. Dr. G. Bär       50
Gruppe 4. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2008
Inhalt
Kommentar

1. Gruppe - Kuhn

Neben den im Modulhandbuch ausgewiesenen sozialmedizinischen und sozialpsychiatrischen Grundlagen wie Theorien von Gesundheit/Krankheit (Stichworte: Schulmedizin, Psychosomatik, Stress, Verhalten, Risikofaktoren), Sozialepidemiologie, Prävention und Gesundheitsförderung, (Sozial-)Psychiatrie, Rehabilitation/Behinderung, Gesundheitspolitik, soll vor allem der Blick auf die Soziale Lage hergestellt werden.
Krankheitsbilder bzw. konkrete Fälle können als Beispiele herangezogen werden, um Theorien anschaulich darzustellen und um Aspekte der Krankheitsbewältigung und Handlungsoptionen im Umgang mit kranken oder von Krankheit bedrohter Menschen zu vermitteln.

 

2. Gruppe - Otman

„Gesundheit für alle" setzt den gleichberechtigten und gleichwertigen Zugang zur gesundheitlichen Förderung, Prävention und Versorgung auch für zugewanderte Menschen voraus.

Die interkulturelle Öffnung der Institutionen im Gesundheits- und Sozialwesen kann durch die Weiterentwicklung der fachlichen, sozialen und differenzsensiblen Kompetenzen im Migrationskontext sowie eine gezielte Vernetzung der Akteure untereinander realisiert werden.

Die Verbesserung der Kommunikation zwischen Fachkräften und den Migrantinnen und Migranten zählt dabei zu den dringendsten Herausforderungen. Dabei ist es wichtig, deren Heterogenität zu verstehen, unterschiedliche Konzepte zu Gesundheit und Krankheit zu berücksichtigen und bei Bedarf angemessen qualifizierte Vermittlungskräfte einzusetzen.

In der Forschung, Prävention und Förderung sowie der Versorgung sollte eine geschlechts-, schichten- und altersspezifische Differenzierung der Menschen mit Migrationshintergrund erfolgen und ihre Beteiligung sichergestellt werden. Die Anerkennung der beruflichen (Teil-)Qualifikationen und die Möglichkeit einer ergänzenden Weiterbildung sind strategisch wichtig.

Im Seminar werden die angesprochenen Themen im Zusammenhang mit sozialmedizinischen und sozialpsychiatrischen Grundlagen der Sozialen Arbeit und unter der Fragestellung „Wie kann Integration die gesundheitlichen Ressourcen der zugewanderten Menschen stärken?" erörtert und entsprechende Praxisansätze (Maßnahmen und Projekte) vorgestellt.

Lehr- uns Lernmethoden:

Impulsreferate des Dozenten und der Studierenden, Diskussionsrunden, Institutionsbesuche bzw. Einladung von Expertinnen und Experten, Kleingruppenarbeit

Literatur (Weitere Titel im Handapparat und im Seminar):

Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (2009) Migration und Gesundheitsförderung. Gesundheitsförderung konkret Band 12, Köln

Borde, Th. und David, M. (Hg.) (2007): Migration und psychische Gesundheit - Belastungen und Potentiale, Frankfurt a.M.

Borde, Th., David M. und Papies-Winkler I. (Hg.): Lebenslage und gesundheitliche Versorgung von Menschen ohne Papiere, Frankfurt a.M., 2009

Bundesministerium für Arbeit und Soziales/ Projektgruppe Soziale Sicherheit und Migration (Hg.) (2009): Gesundheitliche Versorgung von Personen mit Migrationshintergrund, Dokumentation, Berlin

Razum, O. u.a. (2008): Migration und Gesundheit: Schwerpunktbericht der Gesundheitsberichterstattung des Bundes, hg. V. Robert-Koch-Institut, Berlin

 

4. Gruppe - Bär

Inhaltliche Schwerpunkte des Seminars sind die gesundheitliche Lage von Kindern und Jugendlichen in Deutschland und die Möglichkeiten zur Gesundheitsförderung sozial benachteiligter Familien. Mit diesem Fokus werden Gesundheitstheorien und -konzepte sowie die sozialen Determinanten von Gesundheit erarbeitet. Für die Altersgruppen der unter 18-Jährigen werden zum einen demographische und sozialepidemiologische Grundlagen vermittelt und u.a. Surveydaten des Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (KIGGS) analysiert. Schwerpunkte liegen auf der Betrachtung psychischer und sozial bedingter Gesundheitsstörungen sowie gesundheitlicher Resilienzfaktoren. Schließlich werden Ansatz und Methoden der Gesundheitsförderung das breite Spektrum an Gesundheitsförderungsmaßnahmen wie die Qualitätsanforderungen betrachtet, die an diese Angebote gestellt werden. Gesundheitsförderung wird als Handlungsfeld der Sozialen Arbeit differenziert herausgearbeitet und diskutiert. Neben der allgemeinen Grundlagenvermittlung sollen dabei auch immer regionale Unterschiede und Besonderheiten mit in den Blick genommen werden. Eine regelmäßige Lektüre und die aktive Beteiligung an der Seminargestaltung werden erwartet.

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2011 , Aktuelles Semester: SoSe 2024