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Exemplarische Vertiefung pädagogischer Grundlagen Sozialer Arbeit (U2 zu Pädagogische Grundlagen Sozialer Arbeit) - Einzelansicht

S4310
Exemplarische Vertiefung pädagogischer Grundlagen Sozialer Arbeit (U2 zu Pädagogische Grundlagen Sozialer Arbeit)

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2011
2 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 178
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 19.03.2024 16:00:00 - 30.04.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 05.04.2024 12:00:00 - 08.04.2024 23:59:00
Gruppe: 1. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Di. 12:00 bis 14:00 woch 12.04.2011 bis 12.07.2011  122 S. Ramin     14.06.2011: Ausfall wegen Blockwoche 50
iCalendar Export für Outlook Mi.  bis  Einzel am 15.06.2011 ausserhalb- ausserhalb S. Ramin       50
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Mo. 10:00 bis 12:00 Einzel am 11.07.2011 115 S. Ramin   Klausur   20
Gruppe 1. Gruppe:
Gruppe: 2. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Di. 12:00 bis 14:00 woch 05.04.2011 bis 12.07.2011  333 Prof. Dr. W. Schneider     26.04.2011: Ausfall
07.06.2011: Ausfall
14.06.2011: Ausfall wegen Blockwoche
21.06.2011: Ausfall, s. Kommentar
70
Gruppe 2. Gruppe:
Gruppe: 3. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mo. 14:00 bis 18:00 14tägl 04.04.2011 bis 11.07.2011  234       27.06.2011: Kein Ausfall, Exkursion! 30
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Mo. 14:00 bis 18:00 Einzel am 27.06.2011 ausserhalb- ausserhalb         50
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Mo. 14:00 bis 18:00 Einzel am 04.07.2011 234         50
Gruppe 3. Gruppe:
Gruppe: 4. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mi. 09:00 bis 11:00 woch 06.04.2011 bis 13.07.2011  230A Prof. Dr. S. Toppe     20.04.2011: Ausfall
27.04.2011: Ausfall
15.06.2011: Ausfall wegen Blockwoche
50
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Mi. 09:00 bis 11:00 Einzel am 29.06.2011 237 Prof. Dr. S. Toppe       10
Gruppe 4. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 4 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 4 - 2008
Inhalt
Kommentar

1. Gruppe - Ramin

Die Familie gilt als die für den Menschen wichtigste soziale Gruppe und als bedeutende gesellschaftliche Institution. Hier erfolgen die primäre Sozialisation und Enkulturation des Kindes, hier erwirbt es Basiskompetenzen, Orientierungsmuster und emotionale Grundhaltungen. Durch eine Vielzahl an Faktoren bedingt hat sich in den letzten Jahren ein rasanter Familienwandel vollzogen, es kam zu einer Pluralisierung von Familienformen verbunden mit einer wachsenden Anzahl verschiedener Lebensstile. Die Enttraditionalisierung und der schnelle soziokulturelle Wandel haben für Familien zu mehr Optionen bei der Gestaltung des gemeinsamen und des eigenen Lebens geführt, zu mehr Wahlfreiheit aber auch zu mehr Entscheidungsnotwendigkeit und Selbstverantwortung.

Wie bewältigen Familien diese neuen Herausforderungen und an welcher Stelle können sozialpädagogische Angebote gelingend unterstützen? Dieser Frage werden wir uns u.a. im Seminar widmen, welches das Spektrum des sozialpädagogischen Könnens in familiären Belastungssituationen der Studierenden bereichern soll. In der Blockwoche werden wir eine Exkursion zu einer Familienbildungsstätte unternehmen. Näheres hierzu erfahren Sie im Seminar.

Exkursion am 15. Juni - Nähere Informationen erhalten Sie im Seminar.

 

2. Gruppe - Schneider

Eine Schule für alle - das erkenntnisleitende Interesse dieses Seminars gilt der Frage, wie die Pädagogik/Sozialpädagogik auf die neuen Herausforderungen einer zukünftigen Schule für alle Kinder und Jugendlichen reagieren kann. Inhalt des Seminars ist daraus abgeleitet die Suche nach Bausteinen reformpädagogischer Ansätze für diese neue Zukunftspädagogik, fokussiert auf die Kernelemente Binnendifferenzierung, Individualisierung und selbstbestimmte Lernprozesse.

Alle ausgefallenen Referate werden durch Essays oder Hausarbeiten ersetzt. 

 

3. Gruppe - Kruse

Europäische Pädagog/innen und Erziehung im 20. und im beginnenden 21. Jahrhundert

Exemplarische Vertiefung im Modul „Pädagogische Grundlagen Sozialer Arbeit"

Zeit: Mo 14-18 + Exkursionstag

Exkursionstermine werden später bekanntgegeben (Exkursion in zwei Gruppen, je 1 Tag)

In verschiedenen Epochen gab es Pädagoginnen und Pädagogen, die für die Entwicklung pädagogischer Theorien, für das Aufwachsen, die Erziehung und die Rechte von Kindern Großes geleistet haben und die inzwischen als „Klassiker/innen" gelten. Daneben verweisen aus heutiger Sicht zu verwerfende pädagogische Ideen und deren Umsetzung aber auch auf die Notwendigkeit einer intensiven Auseinandersetzung mit generellen Fragen der Notwendigkeit, Möglichkeit und Grenzen von Erziehung und mit dem biographischen und gesellschaftspolitischen Hintergrund, auf dem diese Ideen entstanden sind.

In diesem Seminar soll den Spuren ausgewählter Erziehungsvorstellungen und -konzepte nachgegangen werden. Erarbeitet wird, was für heutiges (sozial-)pädagogisches Handeln von Vordenkerinnen/Vordenkern gelernt werden kann und auf welchen Grundlagen heutige Vorstellungen von Erziehung beruhen. Dabei werden Bezüge zur (zukünftigen) beruflichen Tätigkeit der Teilnehmer/innen hergestellt. Ziel ist es, durch die Auseinandersetzung mit dem Werk verschiedener Persönlichkeiten und mit unterschiedlichen Konzepten von Erziehung aus der jüngeren Geschichte die eigenen Vorstellungen von Erziehung zu reflektieren und einen Schritt weiter zu einem klaren, begründeten und reflektierten professionellen Selbstverständnis zu gelangen.

Methodisch wird vorrangig mit Kurzvorträgen, Lektüre ausgewählter Texte, Gruppen- und Plenumsdiskussionen, Reflexionsübungen, Filmen und Ausstellungen gearbeitet. Ein Studientag im Haus der Wannseekonferenz zum Thema „Erziehung im Nationalsozialismus" ergänzt das Programm.

Die Prüfungsleistung kann in Form einer kreativen Erarbeitung (Film, Gestaltung einer „Arbeitsstation" oder einer kleinen Ausstellung, Gestaltung einer Material- und Textmappe etc.) eines Themas in Verbindung mit persönlicher Präsentation und Handout, alternativ auch in Form einer Hausarbeit erfolgen. Alle Absprachen dazu in der ersten Sitzung am 4.4.!

Voraussetzung zur Teilnahme ist die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit und zur selbständigen Erarbeitung und Darstellung eines Themas, ferner ebenso zur Erarbeitung von Texten zwischen den Sitzungen (selbstverständlich innerhalb der veranschlagten „workload") sowie Interesse am Gesamtthema.

Aufgrund o.g. Konzeption findet das Seminar 14tägig 4x45minütiger Sitzungsdauer montags zzgl. eines Exkursionstages (in zwei Gruppen) statt.

Literatur: ausführliche Vorstellung relevanter Literatur im Seminar, ein Seminarreader mit zentraler Literatur wird im Seminar zur Verfügung gestellt und kann erworben werden

 

4. Gruppe - Toppe

Lebenslagenorientierte Bildung mit Kindern und Familien

Die Bedingungen und Muster des Aufwachsens haben sich in den letzten Jahrzehnten zum Teil erheblich verändert. Dieser Wandel schafft neue Herausforderungen und Chancen, denen sich Bildungs-, Erziehungs- und Sozialisationsinstanzen stellen müssen, Probleme der Lebensbewältigung spielen dabei eine wesentliche Rolle. Vor diesem Hintergrund stehen in diesem Seminar unterschiedliche Konzeptionierungen von Bildungsangeboten im Mittelpunkt, die an Lebenslagen und Lebenswelten von Kindern, Jugendlichen und Familien anknüpfen. Vorgestellt und analysiert werden verschiedene wissenschaftliche und politische Bildungsbegriffe sowie in der Sozialen Arbeit zu findende sozialpädagogische Bildungsansätze und -konzepte, reflektiert und weitergedacht werden eigene Bildungsbegrifflichkeiten und -vorstellungen, die dann in der kritischen Perspektive einer lebenslagenorientierten Bildung auf spezifische Lebenswelten und -lagen sowie Probleme der Lebensbewältigung von Kindern und ihren Familien bezogen werden sollen. Und nicht zuletzt spielen die konkrete praktische Planung und Erprobung von Bildungsangeboten eine wesentliche Rolle in diesem Seminar.

Literaturangaben erfolgen im Seminar.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2011 , Aktuelles Semester: SoSe 2024