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Professionelle Identität und Biografie - Einzelansicht

W004
Professionelle Identität und Biografie

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2011
3 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 182
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 24.09.2024 16:00:00 - 31.10.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 04.10.2024 12:00:00 - 07.10.2024 23:59:00
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Fr. 09:00 bis 17:00 Einzel am 06.05.2011 235         22
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Fr. 09:00 bis 17:00 Einzel am 27.05.2011 230A         22
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Sa. 09:00 bis 17:00 Einzel am 28.05.2011 129         22
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Fr. 09:00 bis 17:00 Einzel am 01.07.2011 229         22
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Sa. 09:00 bis 17:00 Einzel am 02.07.2011 129         22
Gruppe ohne Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 4 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit - 2008
Inhalt
Kommentar Professionelle Identität und Biografie

In der Sozialen Arbeit stellt die eigene Persönlichkeit ein zentrales Handwerkszeug dar. Es ist daher
wichtig, sich selbst und das eigene Verhalten vor dem Hintergrund der Biografie, des eigenen
„Gewordenseins" zu verstehen und sich eigene Konflikte, Normen und Werte bewusster zu machen. Die
Beschäftigung mit der persönlichen Lebensgeschichte kann dazu beitragen, die Erfahrungen, die die
Identität geprägt haben und in das Handeln als Erwachsene/r und hier nicht zuletzt auch in das
professionelle Handeln in Sozialer Arbeit eingehen, transparent zu machen. Dabei können Ursprünge von
Verhaltensmustern erkannt und in ihren Auswirkungen auf die (zukünftige) Arbeit näher betrachtet
werden. Auch können Motive für das Ergreifen eines sozialen Berufs, persönliche Stärken, Kompetenzen
und Entwicklungsbedarfe sowie berufliche Zukunftsvorstellungen thematisiert und durchdacht werden.
Eine Rolle werden zudem Widersprüche und Dilemmata in der Sozialen Arbeit, die berufliche Rolle, der
Umgang mit „Misserfolgen" und persönliche Abgrenzung spielen.
Das Seminar umfasst zum einen Anteile, in denen die Methode der biographischen Selbstreflexion, die
die Grundlage für das gemeinsame Arbeiten an den Blockwochenenden darstellt, gemeinsam theoretisch
erarbeitet wird. Zum anderen wird mit Hilfe biographischer Selbstreflexion an den Erfahrungen,
gegenwärtigen Situationen und zukünftigen beruflichen Vorstellungen der Teilnehmenden gearbeitet
(Perspektiven: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft). Erfahrungen werden durch rückschauendes
Betrachten, Aktualisieren der Gefühle und Vergegenwärtigen der damaligen Lebenssituation
wiederbelebt.
Es handelt sich um ein Seminar mit zentralen Selbsterfahrungsanteilen. Methodisch wird vorrangig mit
kreativen Elementen (Schreiben, Malen, Musik, Phantasiereisen, Fotos, Rollenspiele etc.) gearbeitet.
Diese werden im Theorieteil ergänzt durch Kurzvorträge und Lektüre. Einzel- und Partnerarbeiten sowie
Gespräche in Kleingruppen und im Plenum werden als Lernformate eingesetzt.
Voraussetzung zur Teilnahme sind aktive Mitarbeit und Offenheit sowohl für eher theoretische als auch
für selbstreflexive Arbeit. Aufgrund des Selbsterfahrungscharakters der Veranstaltung, für den ein stabiler
Gruppenkontext benötigt wird, ist eine kontinuierliche Teilnahme durchgehend und an allen Tagen
erforderlich. Können Sie an einzelnen Tagen nicht teilnehmen, melden Sie sich bitte nicht an! Die
Teilnahme am ersten Termin (Einführung) ist Voraussetzung zur weiteren Teilnahme.
Das Seminar findet aus methodischen Gründen geblockt statt. Zwei Wochenenden (jeweils Fr/Sa
ganztägig) werden eingeleitet von einem Freitagstermin (9-15 Uhr).

Literatur:
Gudjons, Herbert/Pieper, Marianne/Wagener, Birgit: Auf meinen Spuren, Bad Heilbrunn 2008
Literaturliste und ausführliche Vorstellung relevanter Literatur im Seminar

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2011 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25