VERANSTALTUNGSTERMINE AUSSERHALB DER VORLESUNGSZEIT: Donnerstag, 31.03.2011, 9:00 - 12:30 Im Raum 202 Anhand von praktischen Übungen zur ästhetischen Medienbildung werden exemplarische theoretische und Handlungsfeld bezogenen Themen eingeführt und diskutiert. Eine Auswahl (Vor)-filmischer, audiovisueller und computerbasierter Medien wie Video, Audio, ästhetisch-informatische Materialien oder auch ihre diverse Mischformen werden im praktischen Tun erprobt. Damit beschäftigen sich die Studierenden mit elementaren Techniken und erhalten erste Einblicke in ein medienpädagogisches Übungs-Repertoire. In einem ganzheitlich orientierten Lernprozess erarbeiten sie sich grundlegende Zugänge zu medienbezogenen ästhetisch-kreativen Handlungsfeldern. Im praktischen Umgang mit medialen Ausdrucksformen schulen sie ihre Wahrnehmung und setzen sich, indem sie selbst experimentieren und erfinden, mit emotionalen und kognitiven Prozessen auseinander, die durch eigentätiges mediales Gestalten animiert werden können. Einzeln oder in Gruppen planen sie einfache medienpädagogische Kleinprojekte und setzen diese um. Diese Seminarform basiert auf Handelndem Lernen und erfordert eine hohe Bereitschaft zur Öffnung der eigenen Person für die Gruppe und zum sich Einlassen auf Lernsituationen mit offenem Ausgang. Hierfür sind Empathie, Sensibilität und Respekt für den Anderen Grundhaltungen, deren Wert in den Übungen bestärkt und als Basis für die Arbeit mit Kindern und Eltern am eigenen Leib erfahrbar werden. Selbsterfahrungen und Fremdwahrnehmungen werden sorgfältig reflektiert. Diese Erfahrungen werden mit methodischen und didaktischen Fragen zur medienpädagogischen Arbeit mit Kindern, mit Beobachtungen und - wo dies möglich ist - mit selbst angeleiteten kleinen Übungen während der Praktika rückgekoppelt. |