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Exemplarische Vertiefung in Geschichte und/oder Theorie Sozialer Arbeit (U3 zu Propädeutik, Geschichte und Theorie Sozialer Arbeit) - Einzelansicht

S2110
Exemplarische Vertiefung in Geschichte und/oder Theorie Sozialer Arbeit (U3 zu Propädeutik, Geschichte und Theorie Sozialer Arbeit)

Sprache: deutsch   
Seminar
WiSe 2010/11
2 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 200
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 24.09.2024 16:00:00 - 31.10.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 04.10.2024 12:00:00 - 07.10.2024 23:59:00
Gruppe: 1. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mi. 09:00 bis 13:00 14tägl 06.10.2010 bis 17.11.2010  129     Selbststudium   50
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Mi. 09:15 bis 11:00 Einzel am 03.11.2010 125     Zusatzraum   20
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Di. 09:15 bis 12:45 Einzel am 30.11.2010 118         50
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Mi. 09:00 bis 13:00 14tägl 15.12.2010 bis 09.02.2011  129       09.02.2011:  50
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Mi. 09:00 bis 11:00 Einzel am 12.01.2011 125     Zusatzraum   20
Gruppe 1. Gruppe:
Gruppe: 2. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Di. 18:00 bis 20:00 woch 05.10.2010 bis 23.11.2010  225 Dr. M. Beyer     23.11.2010: Ersatztermin: Kongressbesuch Armut und Gesundheit 50
iCalendar Export für Outlook -.  bis  BlockSa 03.12.2010 bis 04.12.2010  ausserhalb- ausserhalb Dr. M. Beyer   Kongressbesuch Armut und Gesundheit   50
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Di. 18:00 bis 20:00 woch 07.12.2010 bis 08.02.2011  225 Dr. M. Beyer     04.01.2011: 
08.02.2011: kein Ausfall, nur Raumänderung: Neuer Raum 232
50
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Di. 18:00 bis 21:00 Einzel am 08.02.2011 232 Dr. M. Beyer       50
Gruppe 2. Gruppe:
Gruppe: 3. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mi. 16:00 bis 18:00 woch 06.10.2010 bis 24.11.2010  126 Dr. S. Brunsendorf     06.10.2010:  50
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Mi. 16:00 bis 18:00 Einzel am 01.12.2010 121a Dr. S. Brunsendorf       50
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Mi. 16:00 bis 18:00 Einzel am 01.12.2010 121a Dr. S. Brunsendorf       50
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Mi. 16:00 bis 18:00 Einzel am 01.12.2010 121a Dr. S. Brunsendorf       50
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Mi. 16:00 bis 18:00 woch 08.12.2010 bis 09.02.2011  126 Dr. S. Brunsendorf     08.12.2010: Hochschultag
02.02.2011: Ausfall, Ersatztermin: 11.02.11
50
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Fr. 16:00 bis 18:00 Einzel am 11.02.2011 129 Dr. S. Brunsendorf       50
Gruppe 3. Gruppe:
Gruppe: 4. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Di. 14:00 bis 16:00 woch 05.10.2010 bis 23.11.2010  225 S. Ramin     05.10.2010:  55
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Di. 14:00 bis 16:00 woch 05.10.2010 bis 23.11.2010  225 S. Ramin     05.10.2010:  55
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Mo. 09:00 bis 13:00 Einzel am 29.11.2010 ausserhalb- ausserhalb S. Ramin   Familienberatungs- und -bildungsstätte „ Familie im Zentrum“ des EJF   55
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Di. 14:00 bis 16:00 woch 07.12.2010 bis 08.02.2011  225 S. Ramin       55
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Di. 16:00 bis 17:00 Einzel am 01.02.2011 225 S. Ramin       55
Gruppe 4. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 2 - 2008
Inhalt
Kommentar

1. Gruppe - Kruse

Internationalisierung in der Sozialen Arbeit: Internationale Aktivitäten und Einflüsse auf die Entwicklung von Profession und Disziplin

Spricht man heute von Internationalität bzw. Internationalisierung in der Sozialen Arbeit, hat es oftmals den Anschein, als würde die internationale Dimension bzw. der Blick über die eigenen Landesgrenzen hinweg in Deutschland neu entdeckt. Internationales findet zunehmend Eingang in Studienstrukturen und Lehrinhalte.

Wirft man einen Blick zurück auf die Geschichte der Sozialen Arbeit als Beruf, wird allerdings schnell deutlich, dass die Arbeit immer schon international bzw. zumindest grenzüberschreitend angelegt war. Die internationalen Beziehungen waren - aus deutscher Sicht gesehen - in allen Epochen abhängig und beeinflusst von den jeweiligen politischen Entwicklungen. Die Rezeption von Wissensbeständen aus dem Ausland und die Pflege internationaler Kontakte war je nach politischer Lage zum einen unterschiedlich hinsichtlich des Umfangs, zum anderen hinsichtlich der Ausrichtung auf bestimmte Länder. Dabei umfasste die internationale Dimension unterschiedliche Facetten. Zu ihnen gehörten vor allem:

- Studienreisen und Austausch von Expertinnen/Experten aus Wissenschaft, Praxis und Ausbildung,

- die Rezeption ausländischer Literatur und deren Eingang in die hiesige Theorie- und Methodendiskussionen

- internationale Zusammenarbeit in Form von international besetzten Konferenzen und die Gründung internationaler Vereinigungen

- Rezeption von Konzepten und Methoden

- (Hochschul-)Kooperationen und Austauschprojekte im Rahmen der Aus- und Weiterbildung, vor allem innerhalb von Mobilitätsprogrammen

- sowie grenzüberschreitende Forschungsprojekte und Vergleichsstudien.

Im Seminar soll die Entwicklung internationaler Aktivitäten der Sozialen Arbeit in Deutschland über die verschiedenen Epochen hinweg unter Berücksichtigung der relevanten historischen Dimensionen (u.a. Entwicklung der Profession, der Disziplin, der Handlungsfelder, der Organisationen und rechtlichen Grundlagen) nachgezeichnet und an verschiedenen Punkten exemplarisch vertieft werden. Besonderer Focus wird dabei auf den internationalen Austausch, auf seine Entwicklung, auf Gestaltungsformen, Erfahrungen von Teilnehmer/innen und OrganisatorInnen und Erträge des Austauschs gerichtet werden.

Methodisch wird vorrangig mit Lektüre ausgewählter Texte, Kurzvorträgen, Gruppen- und Plenumsdiskussionen sowie mit verschiedenen kreativen Methoden gearbeitet. Ein Besuch im Alice-Salomon-Archiv in Schöneberg wird fakultativ angeboten.

Die Prüfungsleistung kann als Hausarbeit oder in einer sonstigen Form (v.a. Gestaltung einer Seminarsequenz, Erarbeitung einer Material-/Textmappe) erfolgen. Alle Absprachen hierzu erfolgen in der ersten Sitzung!

Voraussetzung zur Teilnahme sind Interesse am Thema, aktive Mitarbeit und die Bereitschaft zur auch selbständigen Erarbeitung von Themen im Kontext des Seminars incl. Erarbeitung von Texten zwischen den Sitzungen (selbstverständlich innerhalb der veranschlagten „workload"). Englischkenntnisse und Kenntnisse anderer Sprachen sind von Vorteil, aber keine Voraussetzung.

Literatur: Die grundlegenden Texte zum Seminar werden incl. ausführlicher Literaturliste zur Verfügung gestellt. Zudem Vorstellung relevanter Literatur im Seminar.

2. Gruppe - Beyer

Psychosoziale Wirkungen von Arbeitslosigkeit in Vergangenheit und Gegenwart

In allen Bereichen der Sozialarbeit treffen Sozialarbeiter heute auf Arbeitslose oder Folgewirkungen von Arbeitslosigkeit. Viele reden über Arbeitsmarktpolitik, wenige beschäftigen sich mit den Betroffenen. Im Seminar beschäftigen wir uns mit Forschungen zu den psychosozialen Wirkungen von Arbeitslosigkeit seit den 30er Jahren, ergründen was Arbeitslosigkeit mit den Betroffenen macht und welche methodischen Ansätze der Sozialarbeit geeignet sind, Selbstwertgefühle Arbeitsloser zu stärken.

Schwerpunkte:

  • „Die Arbeitslosen von Marienthal" - erste systematische Forschung zu den Wirkungen von Arbeitslosigkeit
  • Psychosoziale Wirkungen von Arbeitslosigkeit auf die Betroffenen
  • Funktionsmechanismen von Ausgrenzung
  • Psychosoziale Phasen im Verlauf der Arbeitslosigkeit
  • Selbstwertkonzepte
  • Armutsforschung
  • Gesundheit und Arbeitslosigkeit
  • Arbeitslosigkeit und Sucht
  • Aktiv bleiben - ein Ausweg aus dem Dilemma
  • Methoden zur praktischen Unterstützung : (Rechtsauskunft, Bewerbungshilfen, Besonderheit der Selbsthilfegruppenarbeit mit Arbeitslosen)
  • Aktuelle Trends auf dem Arbeitsmarkt

Literaturangaben erfolgen im Seminar.

3. Gruppe - Brunsendorf

Psychoanalytische Theorien im Feld Sozialer Arbeit
Die im globalisierten Kapitalismus zunehmende Ökonomisierung der SozialenArbeit hat dazu geführt, Gegenstand und Tätigkeiten Sozialer Arbeit aufihre Kontrollierbarkeit, Messbarkeit und Standardisierung festzuschreiben.Das Arbeiten in und an Beziehungen als essential der Sozialen Arbeit kannjedoch in seiner komplexen Dynamik mit einer verstärkten Fokussierung auf Messbarkeit und Standardisierbarkeit nicht angemessen erfasst und abgebildet werden. In Theorien der Psychoanalyse wird der Schwerpunkt auf ein Verstehen der bewussten und insbesondere unbewussten Beziehungsdynamiken gelegt, womit sich psychoanalytische Perspektiven als besonders hilfreich beim Verstehen von Individuen in ihren konflikthaften Beziehungen und ihrem sozialem Umfeld erweisen. In diesem Seminar sollenzunächst geschichtlich bedeutsame Verbindungen aus den Traditionen der psychoanalytischen Pädagogik und psychoanalytischen Sozialarbeitaufgezeigt werden. Darüber hinaus wird die Frage der Bedeutsamkeitpsychoanalytischer Theorien für die Gestaltung und Reflexion konflikthafter Beziehungsprozesse in der Sozialen Arbeit vertieft behandelt werden. Unter Einbezug von Fallgeschichten sollen psychoanalytische Konzepte erarbeitet werden, die sich in besonderer Weisefür die Gestaltung und Reflexion traumatischer und gewaltförmiger Beziehungen in der Sozialen Arbeit eignen.

4. Gruppe - Ramin

Familien in der Jugendhilfe: Sozialpädagogische Interventionen in familiären Notlagen und Hilfekonzepte

„Das Tun des Einen ist das Tun des Anderen" (Stierlin 1972)

Sozialpädagogische Familienhilfe wird notwendig, wenn Familien ihre Alltagsorganisation nicht mehr aus eigener Kraft bewältigen können, Ressourcen innerhalb der Familie nicht mehr freisetzen noch rekrutieren, sich eine frühe Entwurzelung von Kindern anbahnt und der Zusammenhalt in der Familie zu gering ist, um diese Schwierigkeiten gemeinsam bewältigen zu können.

Was können Sozialarbeiter in diesen oftmals komplexen Zusammenhängen bewirken und mit Hilfe welcher Mittel arbeiten sie in den Familien? Sie agieren, um Familien zu einem gelingenden Leben zu befähigen, das erfordert eine besonders gut überlegte Gestaltung sozialpädagogischen Handelns.

Der Wirkung sozialpädagogischer Intervention werden wir uns im Seminar zuwenden. In Einzelfallstudien werden wir veranschaulichen, wie Familien ihren Alltag organisieren und wann sie auf Unterstützung eines/ einer Familienhelfers/ -in zurück greifen. Wir werden uns mit unterschiedlichen familientheoretischen Ansätzen und deren Einsatzgebieten in der sozialpädagogischen Praxis befassen und besonders die Systemische Soziale Arbeit mit Familien fokussieren.

In der Blockwoche werden wir am Montag, den 29. November von 9.00- 13.00 Uhr eine Exkursion in die Familienberatungs- und bildungsstätte „ Familie im Zentrum" des EJF unternehmen, von den dortigen MitarbeiterInnen wird uns ein Einblick in ihren Arbeitsalltag gewährt.

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2010/11 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25