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Aktuelle Fragen der Sozialen Arbeit und Pädagogik (Ringvorlesung) - Einzelansicht

PSP2200
Aktuelle Fragen der Sozialen Arbeit und Pädagogik (Ringvorlesung)

Sprache: deutsch   
Vorlesung
WiSe 2010/11
2 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 37
Max. Teilnehmer_innen 37
Belegpflicht

Belegfrist: PSP 01.04.2024 - 12.05.2024
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mi. 18:00 bis 20:00 14tägl 06.10.2010 bis 17.11.2010  127 Prof. Dr. J. Hartmann       30
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Mi. 18:00 bis 20:00 14tägl 13.10.2010 bis 24.11.2010  103 - AudiMax Prof. Dr. J. Hartmann       200
iCalendar Export für Outlook Mi. 18:00 bis 20:00 Einzel am 08.12.2010 018 Prof. Dr. J. Hartmann     08.12.2010: wegen Hochschultag 140
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Mi. 18:00 bis 20:00 Einzel am 15.12.2010 103 - AudiMax Prof. Dr. J. Hartmann       200
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Mi. 18:00 bis 20:00 14tägl 05.01.2011 bis 02.02.2011  127 Prof. Dr. J. Hartmann       30
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Mi. 18:00 bis 20:00 14tägl 12.01.2011 bis 09.02.2011  103 - AudiMax Prof. Dr. J. Hartmann       200
Gruppe ohne Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Master of Arts M.A. Praxisforschung 2 - 2008
Inhalt
Kommentar

Was ist Kritik? Nicht nur in der Sozialen Arbeit sondern auch in Soziologie und Psychologie ist diese Frage aktuell. Wo gesellschaftlicher Verhältnisse unabänderlich erscheinen und Alternativen zur vorherrschenden Wahrnehmung gesellschaftlicher Wirklichkeit kaum formulierbar, zielt die Auseinandersetzung mit dem Thema Kritik darauf, Handlungsspielräume aufzuzeigen. Dies setzt aber eine Bestimmung dessen voraus, was Kritik überhaupt ist. Im alltagssprachlichen Gebrauch meint Kritik die prüfende Beurteilung von etwas auf dem Hintergrund eines Maßstabs. Voraussetzung für Kritik ist, die Möglichkeit zu entscheiden, so dass die Form, wie entschieden worden ist, kritisiert werden kann. Die philosophische Frage nach den Bedingungen der Möglichkeit von Kritik und deren Bedeutung für die Beobachtung von Gegenständen erscheint für die Soziale Arbeit zunächst sehr abstrakt. Gilt es nicht vielmehr darum, sich für ein gutes bzw. besseres Leben in einer gerechten Gesellschaft zu engagieren? Reicht es nicht aus bestimmte theoretische Positionen wie die der „Kritischen Theorie" in Anspruch zu nehmen, um sich als „kritisch" zu bezeichnen? Sind begriffliche oder normative Grundlagen Voraussetzung für Kritik?

Die Ringvorlesung möchte aufzeigen, wie aus unterschiedlichen theoretischen Bezügen Kritik formuliert werden kann. Dabei wird Kritik selbst jeweils kritisch in den Blick genommen. Es werden sowohl grundlegende Ausführungen zur Kritik formuliert wie Formen von Kritik im Feld der Sozialen Arbeit, Gerontologie, Bildung, der Sozialpolitik und des Feminismus in den Blick genommen. An den Terminen zwischen den Vorträgen der Ringvorlesung werden Publikationen der ReferentInnen erörtert und Fragen für die Diskussion mit diesen entwickelt.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2010/11 , Aktuelles Semester: SoSe 2024