Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]
Semester: SoSe 2024 Hilfe Sitemap Switch to english language

Gesundheitsförderung (U2a zu Gesundheit, Krankheit und Behinderung) - Einzelansicht

EB3520
Gesundheitsförderung (U2a zu Gesundheit, Krankheit und Behinderung)

Sprache: deutsch   
Seminar
WiSe 2010/11
2 SWS
jedes 2. Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 20
Max. Teilnehmer_innen 22
Belegpflicht

Belegfrist: EBK, KiPäd (EBK BI) ab 2. Sem 08.03.2024 - 24.03.2024
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Sa. 09:00 bis 12:30 Einzel am 06.11.2010 333 H. Hölling       22
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Do. 13:30 bis 15:00 Einzel am 18.11.2010 123 H. Hölling       22
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Do. 15:00 bis 17:00 Einzel am 18.11.2010 018 H. Hölling       22
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Sa. 09:00 bis 12:30 Einzel am 20.11.2010 333 H. Hölling       22
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Do. 09:00 bis 12:30 Einzel am 02.12.2010 333 H. Hölling       22
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Sa. 09:00 bis 12:30 Einzel am 04.12.2010 333 H. Hölling       22
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Do. 09:00 bis 12:30 Einzel am 13.01.2011 228 (ComZ) H. Hölling       22
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Sa. 09:00 bis 12:30 Einzel am 15.01.2011 333 H. Hölling       22
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Sa. 09:00 bis 12:30 Einzel am 29.01.2011 347 H. Hölling       22
Gruppe ohne Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Erziehung und Bildung in der Kindheit 6 - 2006
Bachelor of Arts bbgl. B.A. Erziehung und Bildung in der Kindheit-BI (LuM 3 - 2008
Inhalt
Kommentar

Die Seminarinhalte orientieren sich an einer möglichen Definition von Gesundheitsförderung, bei der Gesundheitsförderung Maßnahmen und Aktivitäten umfasst, mit denen die Stärkung der Gesundheitsressourcen und -potenziale der Menschen erreicht werden soll. Gesundheitsförderung ist der Prozess der Befähigung von Menschen, ihre Kontrolle über Determinanten der Gesundheit zu erhöhen. Dabei werden nicht nur das Verhalten des Einzelnen, seine Kenntnisse und Fertigkeiten fokussiert, sondern auch soziale, ökonomische und Umweltbedingungen. Gesundheit wird dabei in einer ganzheitlichen Sichtweise als körperliches, psychisches und soziales Wohlbefinden definiert, das durch individuelle, soziale und gesellschaftliche Hintergründe beeinflusst wird. Gesundheit ist also weniger ein Zustand oder Ziel, als vielmehr eine Ressource des täglichen Lebens.

Die zentrale Frage lautet, was hält den Menschen gesund. Fokussiert werden also weniger Krankheiten und ihre Entstehung, sondern Determinanten von Gesundheit. Durch die Veränderung der Arbeits-, Umwelt- und Lebensbedingungen sowie des individuellen Verhaltens sollen bessere Bedingungen für gesundes Leben geschaffen werden. Dabei ist die aktive Beteiligung (Partizipation) der Individuen und Gruppen in ihren Lebenswelten essentiell, um nachhaltige Befähigung zu selbstbestimmtem Handeln zu ermöglichen.

Auf der Grundlage dieses allgemein Verständnisses von Gesundheitsförderung setzen sich die Studierenden mit den Themen Verbesserung der Gesundheitssförderung in der KITA auf der Grundlage einer wissenschaftlichen Analyse auseinander, diskutieren den protektiven Einfluss und die Entwicklung von Schutzfaktoren auf die psychische Gesundheit, analysieren ihren Arbeitsplatz unter dem Aspekt der Lärmexposition bzw. Lärmprophylaxe  und setzen sich mit Maßnahmen zur Förderung der ErzieherInnengesundheit auseinander. Die vertrauensvolle, enge  Zusammenarbeit mit den Eltern beinhaltet maßgeblich auch die Entwicklung und Umsetzung gesundheitsförderlicher Verhaltensweisen in KITA und Familie und kann dazu beitragen, Kindesvernachlässigung und Kindesmisshandlung zu vermeiden.

Auf der Grundlage der Strategie zur Förderung der Kindergesundheit des BMG und unter Berücksichtigung der Schwerpunktsetzungen im 13. Kinder- und Jugendbericht erwerben die Studierenden persönliche Kompetenzen,  Gesundheitsrisiken zu erkennen, zu beseitigen und die Entstehung und Entwicklung von Schutzfaktoren zu befördern. Dabei  wird dem Wohlbefinden der Erzieherinnen, der Eltern und Kinder gleichermaßen Beachtung beigemessen.

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2010/11 , Aktuelles Semester: SoSe 2024