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Europäisierung und Internationalisierung Sozialer Arbeit - Einzelansicht

S6600
Europäisierung und Internationalisierung Sozialer Arbeit

Sprache: deutsch   
Seminar
WiSe 2010/11
2 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 182
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Gruppe: 1. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mo. 09:00 bis 11:00 Einzel am 04.10.2010 129 Prof. Dr. H. Stapf-Finé       40
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Mo. 09:00 bis 11:00 woch 11.10.2010 bis 22.11.2010  018 Prof. Dr. H. Stapf-Finé       67
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Mo. 09:00 bis 11:00 woch 06.12.2010 bis 07.02.2011  018 Prof. Dr. H. Stapf-Finé       67
Gruppe 1. Gruppe:
Gruppe: 2. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Di. 09:00 bis 11:00 woch 05.10.2010 bis 23.11.2010  225         67
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Di. 09:00 bis 11:00 woch 05.10.2010 bis 23.11.2010  225         67
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Di. 09:00 bis 11:00 woch 07.12.2010 bis 08.02.2011  225         67
Gruppe 2. Gruppe:
Gruppe: 3. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Di. 14:30 bis 16:00 woch 12.10.2010 bis 23.11.2010  103 - AudiMax         67
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Di. 16:00 bis 18:00 Einzel am 09.11.2010 103 - AudiMax         67
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Di. 14:30 bis 16:00 woch 07.12.2010 bis 08.02.2011  103 - AudiMax         67
Gruppe 3. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 6 - 2004
Inhalt
Kommentar

1. Gruppe - Stapf-Finé

Europäisierung und Internationalisierung Sozialer Arbeit

Die Globalisierung und die Europäisierung haben eine Reihe von Konsequenzen für die Praxis sozialer Arbeit. Die Nutzerinnen der Angebote der Berufsgruppen sozialer Arbeit sind mit einer Absenkung des Niveaus der Hilfsangebote konfrontiert. In der Sozialpolitik der EU nehmen zeitlich befristete Programme einen prominenten Platz ein. Für die Sozialarbeiterinnen und -arbeiter sind die Deregulierung der Arbeitsbedingungen und Einkommenseinbußen die Folge. Die Profession klagt zudem über eine zunehmende Verbetriebswirtschaftlichung. Von einer kritischen Bestandaufnahme ausgehend, wollen wir Veränderungspotentiale aufspüren. Wir wollen insbesondere international vergleichend arbeiten, die Rolle von Nichtregierungsorganisationen untersuchen und der Frage nachgehen, welchen Beitrag zur Veränderung die Soziale Arbeit leisten kann.

2. Gruppe - Hamm

"Interkulturelle Bildung in der Sozialen Arbeit

„Es gibt im Kulturkreis der heutigen Menschheit kein Land mehr, das sich selbst genügt und ohne Beziehungen zu anderen bestehen kann. Die Länder sind voneinander abhängig, in wirtschaftlicher, sozialer, geistig-sittlicher Beziehung. Die Welt ist kleiner geworden." Alice Salomon, in: Warum internationale Wohlfahrtspflege notwendig ist (1930)

Die Globalisierungsprozesse in der Wirtschaft haben mit der Zielsetzung der Gestaltung eines gemeinsamen Europas eindeutige Prioritäten für die Sicherung des Wirtschaftsstandorts Deutschland gesetzt. Dem folgt nur zögerlich die Gestaltung des Sozialen in Deutschland auf dem Weg zu einem "Sozialen Europa". Eine zu einseitige Sicherung des "Wirtschaftsstandortes Deutschland", ohne eine entsprechende Sicherung des "Sozialstandortes Deutschland" widerspräche aber dem Sozialstaatsgebot des Grundgesetzes. Die Gestaltung des Sozialen, als eine Kernaufgabe der Sozialen Berufe, muss daher diese europäische Perspektive einbeziehen. Dies beinhaltet auch eine Herausforderung zur Internationalisierung der Sozialen Arbeit.

Im Zuge dieser Internationalisierung und um der Herausforderung des Zusammenwachens Europas und der „kulturellen Globalisierung" gewachsen zu sein, rücken Stichworte wie Interkulturalität und Interkulturelle Kompetenz als „Schlüsselkompetenzen" zunehmend in den Fokus der Sozialen Arbeit.

In diesem Seminar soll eine kritische Annäherung an und Auseinandersetzung mit diesen Begrifflichkeiten geleistet werden.

Der Seminarplan und Literaturhinweise werden zu Beginn des Seminars an die Studierenden ausgehändigt."

3. Gruppe - Jaroschek

Ausgehend von den subtilen Erblasten kolonialistischer Machtausübung werden ausgewählte Projekte Sozialer Arbeit (bzw. der Entwicklungszusammenarbeit) im südlichen Afrika auf ihre Wirkungen und Effekte hin, die sie bei den indigenen Subjekten erzeugen, untersucht. Dabei wird es neben einer
allgemeinen kritischen Auseinandersetzung mit den Dilemmata Internationaler Sozialer Arbeit auch um die Analyse konkreter Fallbeispiele aus Südafrika (HIV/AIDS-Prävention), Namibia (Erinnerungspädagogik; Projekt bedingungsloses Grundeinkommen in Omitara) und Botswana (Armutsbekämpfung bei den San) gehen.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2010/11 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25