| Kommentar |
Im Zentrum des Seminars steht noch einmal die aktive Erfahrung im kreativen Tun. In Anknüpfung an die früheren Seminare „Kunst, Kultur, Medien" und die eigenen Praxis- und Theorieerkenntnisse im Laufe des Studiums wird nun mit ästhetischen Bildungsprozessen über die Grenzen der Kunstsparten hinweg experimentiert. In den einzelnen Künsten - Kunst, Theater, Video - erarbeiten jeweils Untergruppen in drei Treffen methodische Anregungen. Deren Präsentation in der Großgruppe bildet dann den Ausgangspunkt einer viertägigen Blockveranstaltung. Hier erhalten die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, in einem intensiven kreativen Prozess aus dem Crossover der Künste multimediale Performances zu entwickeln und diese auf der Bühne live aufzuführen.
Zum Ende des Studiums stellen solche Arbeitsformen, wie z.B. die Neumischung und der Austausch zwischen Kleingruppen, verschiedenen Künsten und Methoden ästhetischer Praxis neue Herausforderungen an die TeilnehmerInnen. Zudem kann die Suche ästhetischer Ausdrucksformen um ein gemeinsames Thema dazu anregen, neue Blicke auf die Dynamik von Identität und Veränderung zu entdecken. |
