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Professionelle Identität und Persönlichkeit - Einzelansicht

W002
Professionelle Identität und Persönlichkeit

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2010
3 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 182
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 24.09.2024 16:00:00 - 31.10.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 04.10.2024 12:00:00 - 07.10.2024 23:59:00
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Fr. 09:00 bis 12:00 Einzel am 23.04.2010 234         30
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Fr. 12:00 bis 15:00 Einzel am 23.04.2010 103 - AudiMax         30
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Fr. 09:00 bis 17:30 Einzel am 11.06.2010 235         30
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Sa. 09:00 bis 17:30 Einzel am 12.06.2010 235         30
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Sa. 09:15 bis 17:30 Einzel am 12.06.2010 234    

Zusatzraum

 

  30
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Fr. 09:00 bis 17:30 Einzel am 25.06.2010 235         30
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Sa. 09:00 bis 17:30 Einzel am 26.06.2010 235 229     Zusatzraum   30
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Fr. 09:00 bis 15:00 Einzel am 09.07.2010 235         30
Gruppe ohne Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 4 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 3 - 2008
Inhalt
Voraussetzungen

B.A. Soziale Arbeit:

PO 2004: 55 Credits aus dem Grundlagenstudium

PO 2008: 60 Credits

Kommentar

Professionelle Identität und Persönlichkeit

 

In der Sozialen Arbeit stellt die eigene Persönlichkeit ein zentrales Handwerkszeug dar. Es ist daher wichtig, sich selbst und das eigene Verhalten vor dem Hintergrund der Biographie, des eigenen „Gewordenseins" zu verstehen und sich eigene Konflikte, Normen und Werte bewusster zu machen. Die Beschäftigung mit der persönlichen Lebensgeschichte kann dazu beitragen, die Erfahrungen, die die Identität geprägt haben und in das Handeln als Erwachsene/r und hier nicht zuletzt auch in das professionelle Handeln in Sozialer Arbeit eingehen, transparent zu machen. Dabei können Ursprünge von Verhaltensmustern erkannt und in ihren Auswirkungen auf die (zukünftige) Arbeit näher betrachtet werden. Auch können Motive für das Ergreifen eines sozialen Berufs, persönliche Stärken, Kompetenzen und Entwicklungsbedarfe sowie berufliche Zukunftsvorstellungen thematisiert und durchdacht werden. Eine Rolle werden zudem Widersprüche und Dilemmata in der Sozialen Arbeit, die berufliche Rolle, der Umgang mit „Misserfolgen" und persönliche Abgrenzung spielen.

Das Seminar umfasst zum einen Anteile, in denen die Methode der biographischen Selbstreflexion, die die Grundlage für das gemeinsame Arbeiten an den Blockwochenenden darstellt, gemeinsam theoretisch erarbeitet wird. Zum anderen wird mit Hilfe biographischer Selbstreflexion an den Erfahrungen, gegenwärtigen Situationen und zukünftigen beruflichen Vorstellungen der Teilnehmenden gearbeitet (Perspektiven: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft). Erfahrungen werden durch rückschauendes Betrachten, Aktualisieren der Gefühle und Vergegenwärtigen der damaligen Lebenssituation wiederbelebt.

Es handelt sich um ein Seminar mit zentralen Selbsterfahrungsanteilen. Methodisch wird vorrangig mit kreativen Elementen (Schreiben, Malen, Musik, Phantasiereisen, Fotos, Rollenspiele etc.) gearbeitet. Diese werden im Theorieteil ergänzt durch Kurzvorträge und Lektüre. Einzel- und Partnerarbeiten sowie Gespräche in Kleingruppen und im Plenum werden als Lernformate eingesetzt. Das Seminar wird in Teilen gemeinsam mit Svenja Lattwein, Sozialpädagogin und Studentin im Master-Studiengang, geleitet.

Voraussetzung zur Teilnahme sind aktive Mitarbeit und Offenheit sowohl für eher theoretische als auch für selbstreflexive Arbeit. Aufgrund des Selbsterfahrungscharakters der Veranstaltung, für den ein stabiler Gruppenkontext benötigt wird, ist eine kontinuierliche Teilnahme durchgehend und an allen Tagen erforderlich. Können Sie an einzelnen Tagen nicht teilnehmen, melden Sie sich bitte nicht an! Die Teilnahme am ersten Termin (Einführung) ist Voraussetzung zur weiteren Teilnahme.

Das Seminar findet aus methodischen Gründen geblockt statt. Zwei Wochenenden (jeweils Fr/Sa ganztägig) werden gerahmt von einer Einführung und einem Abschluss (jeweils Fr 9-15 Uhr).

 

Literatur:

Gudjons, Herbert/Pieper, Marianne/Wagener, Birgit: Auf meinen Spuren, Bad Heilbrunn 2008

Literaturliste und ausführliche Vorstellung relevanter Literatur im Seminar

Leistungsnachweis Leistungsschein ohne Note

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2010 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25