Die Summer School findet in der Woche vom 21.06.10 bis 25.06.10 in Berlin statt. Nachdem die 1. Summer School ihren Fokus auf Transnationalität und Migration gelegt hatte, will die zweite Summer School in Berlin den Schwerpunkt auf Transkulturalität legen. Dabei soll das Thema sowohl theoretisch und konzeptionell erörtert werden, als auch in der „Praxis transkultureller Begegnungen" konkret beobachtet, analysiert und für die Praxis der sozialen Arbeit systematisiert werden. Dazu werden die Studierenden beider Hochschulen Projekte und Programme bzw. deren Praktiker, ausgestattet mit den wissenschaftlichen Fragestellungen, relevante Alltagssituationen sozialarbeitersicher Praxis in Berlin analysieren, synthetisieren und systematisieren. An der summer school nehmen ebenfalls Studierende zweier Projektmodule und des Moduls Europäisierung und Internationalisierung der Sozialen Arbeit teil, die ihrerseits Beiträge entwickeln werden. Das Seminar wird die Summer School organisatorisch und inhaltlich vorbereiten, durchführen und auswerten. Kolleginnen und Kollegen der ASH haben Ihr Interesse an einer Mitarbeit bereits kundgetan. Zur inhaltlichen und thematischen Vorbereitung werden sich die SeminarteilnehmerInnen mit Filmen beschäftigen, die transkulturelle Begegnungen direkt und indirekt zum Thema haben. In Gruppen werden diese Filme nach vereinbarten Kriterien ausgewertet und während der summer school vorgestellt und mit allen TeilnehmerInnen diskutiert. Die filmische Ausdrucksweisen der Transkulturalität/ Transnationalität wird begleitet durch die Auseinandersetzung mit theoretischen Grundlagen. Die ordnende Klammer bildet die Frage nach den Konsequenzen für die Praxis der sozialen Arbeit. Die Bearbeitung der Filme wird selbstorganisatorisch von statten gehen. D.h. es werden nur wenige Seminarsitzungen gemeinsam stattfinden. Deshalb ist Eigeninitiative, Konsistenz in der Mitarbeit und selbständigen Lernens und vor allem Interesse an diesen Inhalten und Arbeitsformen zwingend erforderlich und vorausgesetzt. |