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Mitarbeiterführung - Einzelansicht

G1520
Mitarbeiterführung

Sprache: deutsch   
Seminar
WiSe2009
4 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 43
Max. Teilnehmer_innen 45
Belegpflicht

Belegfrist: MQG, MVG 01.04.2024 - 30.04.2024
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
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Mo. 15:30 bis 19:00 woch 12.10.2009 bis 16.11.2009  127 B. Hentschel     19.10.2009:  23
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Mo. 15:30 bis 19:00 woch 30.11.2009 bis 08.02.2010  127 B. Hentschel     04.01.2010: 
08.02.2010: 
23
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Fr. 09:00 bis 11:30 Einzel am 11.12.2009 118 B. Hentschel       23
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Fr. 11:30 bis 14:30 Einzel am 11.12.2009 301 B. Hentschel       23
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Fr. 14:30 bis 17:00 Einzel am 11.12.2009 118 B. Hentschel       23
Gruppe ohne Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Science B.Sc. Gesundheits- und Pflegemanagement 1 - 20082
Inhalt
Kommentar

Was ist für eine Führungsposition an Qualifikation und fachlichen sowie fachübergreifenden Kompetenzen notwendig? Was kennzeichnet erfolgreiche Vorgesetzte? Das Seminar wird unter diesen Fragestellungen kommunikationstheoretische und sozialpsychologische Grundlagen thematisieren,  die spezifische Rolle und Aufgaben von Führungspersonal in Unternehmen und Institutionen beleuchten und auf die Bedeutung und Dynamiken von Teams und Projektgruppen eingehen.  

Besonderen Wert lege ich auf die (Förderung der) Selbstreflexion der TeilnehmerInnen bezüglich ihrer späteren Aufgabenfelder und ihres Rollenwechsels von einem/ einer MitarbeiterIn zur Leitungsperson.Hierbei soll besonders darauf eingegangen werden, dass für Management und Führung in Pflegeeinrichtungen spezifische Führungskompetenzen und Qualifikationen erforderlich sind, da es sich hier neben der medizinischen Versorgung um ein soziales, auf zwischenmenschliche Kommunikation ausgerichtetes und auch darauf angewiesenes ethisch orientiertes Arbeitsfeld handelt. 

Kommunikationsformen und -strukturen ebenso wie Arbeitsabläufe und die Arbeitsorganisation  sollten für alle Beteiligten so weit wie möglich transparent  sein, der Arbeitsstil muss situationsgerecht sein, was auch bedeutet, einen Führungsstil zu entwickeln, der den jeweiligen Bedingungen adäquat ist. 

Die inhaltlichen Schwerpunkte im Einzelnen: 

Theoretische Grundlagen der Kommunikation und ihre praktische Anwendung:

- kommunikationstheoretische/sozialpsychologische Ansätze, (vgl. Watzlawick und Schulz von Thun), ·      

- Kommunikationsstrategien und spezifische Techniken,, u.a.  Bedeutung von non-verbalen Ausdrucksformen; Erkennen von und Umgehen mit Manipulationen, Argumentieren;  aktives Zuhören, Feed-Back-und Blitzlicht-Technik, Einsatz von Fragen· 

- interkulturelle und geschlechtsspezifsche Aspekte der betrieblichen Kommunikation· 

- MitarbeiterInnengespräche führen: Arten und Formen, wie Einstellungsgespräche Kritikgespräche, Beurteilungs- und Zielvereinbarungsgespräche, ...........Vor- und Nachbereitung, Durchführung

Selbstmanagement und MitarbeiterInnenführung:

- Führunsgrundlagen/ Führungstechniken: Was heißt es, eine Führungskraft zu sein? Was kennzeichnet eine gute Führung/Leitung?Rolle und Funktion als Vorgesetzte: Aufgaben, Selbstverständnis,

- Unterschiedliches Führungsverhalten und die Auswirkung auf das Arbeitsumfeld Fremdwahrnehmung; Erwartungen der Institution/ des Unternehmens/ der MitarbeiterInnen

- MitarbeiterInnen motivieren

- Umgang mit neuen MitarbeiterInnen

- Die Bedeutung von Zielsetzungen

- Gespräche führen und Verhandeln

- Umgang mit Konflikten; Umgang mit schwierigen Situationen/ Gesprächssituationen 

 

Teamleitung und Teamentwicklung·

- Bedeutung von Teamarbeit

- die Zusammensetzung von Teams, unterschiedliche Funktionen und Rollen

- Kennzeichen und Entwicklung erfolgreicher Teams

- die eigene Rolle und Position in der Teamarbeit

- Umgang mit Team-Konflikten

- Arbeitsmotivation stärken

- die erfolgeiche Teamsitzung: Rahmenbedingungen, Zielsetzung und Gestaltung

- Teamsitzungen moderieren oder leiten? - Die unterschiedlichen Rollen von Moderation und Leitung  

 

Methoden: Impulsreferate und Diskussion, Vorträge/Referate der SeminarteilnehmerInnen, Kleingruppenarbeit; Erfahrungsaustausch, Selbstreflexion, Reflexion eigener Erfahrung; Übungen, praxisnahe Rollenspiele, einmal Selbstbeobachtung und Feed-Back mittels Video-Aufnahmen. Auf spezifische Interessen der Studierenden soll eingegangenn werden. 

 

Literatur: wird zu Semesterbeginn im Seminar bekannt gegeben. 

 

Einmal ist ein ganztägiges Seminar anstelle von 2 Montagssitzungen geplant, vorzugsweise Freitags.  Der Termin  wird mit den TeilnehmerInnen zu Beginn des Seminars abgesprochen.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe2009 , Aktuelles Semester: SoSe 2024