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Werkstatt (U2 zu Arbeitsfelder, Zielgruppen und Organisationen Sozialer Arbeit) - Einzelansicht

S1230
Werkstatt (U2 zu Arbeitsfelder, Zielgruppen und Organisationen Sozialer Arbeit)

Sprache: deutsch   
Werkstatt
WiSe2009
3 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 175
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 19.03.2024 16:00:00 - 30.04.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 05.04.2024 12:00:00 - 08.04.2024 23:59:00
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Gruppe 1. Gruppe:
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Mi. 10:00 bis 13:00 Einzel am 07.10.2009 107 Prof. Dr. E. Josties       40
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Mi. 10:00 bis 12:30 Einzel am 14.10.2009 347 Prof. Dr. E. Josties       40
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Mi. 10:00 bis 12:30 Einzel am 21.10.2009 301 Prof. Dr. E. Josties       40
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Mi. 09:30 bis 12:30 Einzel am 28.10.2009 347 Prof. Dr. E. Josties       40
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Mi. 10:30 bis 12:30 Einzel am 04.11.2009 301 Prof. Dr. E. Josties       40
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Mi. 09:30 bis 12:30 Einzel am 11.11.2009 ausserhalb- ausserhalb Prof. Dr. E. Josties       40
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Mi. 10:30 bis 12:30 14tägl 18.11.2009 bis 02.12.2009  301 Prof. Dr. E. Josties       40
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Mi. 09:30 bis 12:30 Einzel am 09.12.2009 ausserhalb- ausserhalb Prof. Dr. E. Josties       40
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Mi. 10:30 bis 12:30 Einzel am 16.12.2009 124 Prof. Dr. E. Josties       40
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Mi. 09:30 bis 12:30 14tägl 06.01.2010 bis 03.02.2010  347 Prof. Dr. E. Josties       40
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Mi. 10:30 bis 12:30 Einzel am 13.01.2010 124 Prof. Dr. E. Josties       40
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Mi. 10:30 bis 12:30 Einzel am 27.01.2010 301 Prof. Dr. E. Josties       40
Gruppe 2. Gruppe:
Gruppe: 3. Gruppe iCalendar Export für Outlook
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Mi. 18:00 bis 20:30 woch 07.10.2009 bis 18.11.2009  127       14.10.2009: Möglichkeit zur Teilnahme am Spazierblick (s. Aushänge in ASH), Treffen 17.00 Uhr vor ASH, 45
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Mi. 18:00 bis 20:30 Einzel am 02.12.2009 127         45
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Mi. 18:00 bis 20:30 Einzel am 09.12.2009 ausserhalb- ausserhalb     Findet in Gruppen statt.   45
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Mi. 18:00 bis 20:30 woch 16.12.2009 bis 10.02.2010  127       13.01.2010:  45
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Fr. 14:00 bis 18:00 Einzel am 05.02.2010 234         45
Gruppe 3. Gruppe:
Gruppe: 4. Gruppe iCalendar Export für Outlook
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Mo. 08:30 bis 11:00 woch 05.10.2009 bis 16.11.2009  126 Prof. Dr. W. Schneider     05.10.2009: 
12.10.2009: 
40
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Mo. 08:30 bis 11:00 woch 30.11.2009 bis 08.02.2010  126 Prof. Dr. W. Schneider     21.12.2009: 
01.02.2010: 
40
Gruppe 4. Gruppe:
Gruppe: 5. Gruppe iCalendar Export für Outlook
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Mi. 13:30 bis 16:00 woch 07.10.2009 bis 26.10.2009  115       21.10.2009:  40
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Mi. 13:30 bis 16:00 Einzel am 04.11.2009 115         40
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Mi. 13:30 bis 16:00 woch 11.11.2009 bis 18.11.2009  115         40
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Mi. 13:30 bis 16:00 woch 02.12.2009 bis 16.12.2009  115         40
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Mi. 13:30 bis 16:00 woch 02.12.2009 bis 16.12.2009  115         40
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Mi. 13:30 bis 16:00 woch 02.12.2009 bis 16.12.2009  115         40
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Mi. 13:30 bis 16:00 woch 02.12.2009 bis 16.12.2009  115         40
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Mi. 13:30 bis 16:00 woch 02.12.2009 bis 16.12.2009  115         40
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Mi. 13:30 bis 16:00 woch 02.12.2009 bis 16.12.2009  115         40
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Mi. 13:30 bis 15:00 Einzel am 09.12.2009 124         40
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Mi. 15:00 bis 16:00 Einzel am 09.12.2009 103 - AudiMax         40
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Mi. 13:30 bis 16:00 woch 23.12.2009 bis 10.02.2010  115         40
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iCalendar Export für Outlook
Mi. 13:30 bis 16:00 Einzel am 06.01.2010 124         40
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iCalendar Export für Outlook
Mi. 13:30 bis 16:00 Einzel am 13.01.2010 009         40
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Mi. 13:30 bis 15:00 Einzel am 20.01.2010 121a         40
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iCalendar Export für Outlook
Mi. 13:30 bis 15:00 Einzel am 20.01.2010 121a         40
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iCalendar Export für Outlook
Mi. 13:30 bis 15:00 Einzel am 20.01.2010 121a         40
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iCalendar Export für Outlook
Mi. 15:00 bis 16:00 Einzel am 20.01.2010 ausserhalb- ausserhalb         40
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iCalendar Export für Outlook
Mi. 13:30 bis 16:00 Einzel am 27.01.2010 116         40
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iCalendar Export für Outlook
Mi. 13:30 bis 16:00 Einzel am 03.02.2010 124         40
Gruppe 5. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2008
Inhalt
Kommentar

1. Gruppe - Zifonun

Sport, Migration und soziale Arbeit

Die Werkstatt widmet sich der Teilnahme von Migrantinnen und Migranten am Sport. Im ersten Semester werden wir uns zunächst mit dem Stand der Forschung vertraut machen. Im Anschluss bereiten die Studierenden eigene ethnographische Feldstudien vor. Hierzu gehören die Auswahl eines Untersuchungsfalls, die Formulierung einer Fragestellung, der Aufbau von Feldkontakten und erste Feldexplorationen. Im Zentrum des zweiten Semesters steht dann die Durchführung, Auswertung, Dokumentation und Präsentation der ethnographischen Feldbeobachtungen.

Für die Studien kommen die unterschiedlichsten Sportarten und Formen sportlicher Aktivität in Frage, also sowohl Mannschafts- als auch Individualsportarten, ‚klassische' Sportarten und Trendsport, Sport in ‚ethnischen' Vereinen oder Regelvereinen, sozialarbeiterische Angebote (Mitternachtssport etc.), Schulsport, informelle und selbst organisierte Aktivitäten. Mögliche Themen sind dabei der Zusammenhang von Geschlecht und Sport, Fremdheitserfahrungen im Sport, Sport und Gewalt, die Relevanz ‚ethnischer' Kulturmuster oder die Bedeutung sozialer Ungleichheit.

Zur vorbereitenden Lektüre empfehle ich das Dossier ‚Fußball und Integration' der Heinrich-Böll-Stiftung: www.migration-boell.de/downloads/integration/dossier_fussball_integration.pdf

2. Gruppe - Josties

Partizipationschancen Jugendlicher in sozialstrukturell benachteiligten städtischen Regionen - ethnografische Feldstudien am Beispiel des Berliner Bezirks Kreuzberg

Partizipation - ein modisches Zauberwort oder Indikator für gelingende Jugendarbeit und Jugendpolitik?

Jugendliche sind heute in widersprüchlicher Weise mit gesellschaftlichen Integrationsanforderungen und Ausgrenzungsmechanismen konfrontiert. Chancen und Schwierigkeiten sozialer, kultureller und politischer Partizipation sollen am Beispiel von Jugendlichen und ihren alltäglichen Lebenswelten, sozialpädagogischer Jugendarbeit, Jugendkulturarbeit, schulischer und beruflicher Bildung und der Jugendpolitik in Berlin-Kreuzberg untersucht werden. Dabei wird besonderes Augenmerk auf Jugendliche mit Migrationshintergrund und Ansätze interkultureller bzw. transkultureller Pädagogik gerichtet.

Im ersten Semester wird theoretisch in einem kurzen Überblick in aktuelle Diskurse der Jugendforschung eingeführt. Partizipation soll in ihren vielfältigen Dimensionen analysiert und nicht auf das gängige enge Verständnis von politischen Beteiligungsformen Jugendlicher im Sinne von Anpassung an gegebene Institutionen und Organisationsformen reduziert werden. Soziale und kulturelle Teilhabe drückt sich aus als Verfügung Jugendlicher über soziale Ressourcen und Möglichkeiten der Mitgestaltung gesellschaftlichen Lebens - auch und gerade in unkonventionellen Formen.

Die Seminargruppe wird im Wintersemester Recherchen über die Sozialstruktur des Bezirks Kreuzberg beginnen und Exkursionen und Praxisbesuche nach Kreuzberg unternehmen, geplant sind u. a. Besuche folgender Einrichtungen:

 

° Kreuzberg-Museum - Geschichte der Migration und Rundgang durch Kreuzberg zum Thema „Jugendliche mit Migrationshintergrund"

° Jugendkulturzentrum „Kreuzberger Musikalische Aktion" und „JAM"-Jugendtreff am Mehringplatz - Partizipationschancen in der Jugendkulturarbeit

° „Stadt-als-Schule" - die Berliner Schule mit dem Bildungsangebot "Praxislernen"
als öffentliche Schule im Bezirk Friedrichshain/Kreuzberg (auf der Ebene der 9. und 10. Klasse)

° „Al Dar" - Beratung und Betreuung von Jugendlichen und Familien arabischer Herkunft

° Lokaler Aktionsplan Friedrichshain-Kreuzberg (gefördert im Rahmen des Bundesprogramms „VIELFALT TUT GUT. Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie") - Expert/innengespräch zu partizipativen Jugendprojekten.

° Projekt Amira - Expert/innengespräch über eine empirische Studie "Antisemitismus - ein Problem unter vielen". Eine Befragung in Kreuzberger Jugendclubs und Migranten- und Migrantinnen-Organisationen.

 

Im Sommersemester bilden die Studierenden themenbezogene Arbeitsgruppen und führen ethnografische Feldstudien (nicht zu verwechseln mit der Feldstudienphase!) bezogen auf ausgewählte Zielgruppen und Arbeitsfelder der Jugendarbeit durch. Es wird hierzu eine Einführung in ethnografische Forschungsmethoden geben.

Der Seminarplan und Grundlagentexte für die Seminararbeit werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben und auf einer Lernplattform bereitgestellt. Termin des ersten Seminartreffens vgl. Vorlesungsverzeichnis.

 

Einführende Lektüre (Empfehlung):

Gabriele Bingel/Anja Nordmann/Richard Münchmeier (Hrsg.) 2008: Die Gesellschaft und ihre Jugend. Strukturbedingungen jugendlicher Lebenswelten. Opladen&Farmington Hills: Verlag Barbara Budrich.

Thomas Geisen/Christine Riegel (Hrsg.) 2007: Jugend, Partizipation und Migration. Orientierungen im Kontext von Integration und Ausgrenzung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Christian Reutlinger/Wolfgang Mack/Franziska Wächter/Susanne Lang (Hrsg.) 2008: Jugend und Jugendpolitik in benachteiligten Stadtteilen in Europa. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Elke Josties (2008): Szeneorientierte Jugendkulturarbeit. Unkonventionelle Wege der Qualifizierung Jugendlicher und junger Erwachsener. Ergebnisse einer empirischen Studie aus Berlin.

Prüfungsform (Gruppenarbeiten): Schriftliche Ausarbeitung einer ethnografischen Feldstudie oder Präsentation in Form eines Referates.

 

07.10.2009

Raum 106

Einführung: Seminarthema, Teilnehmer/innen,
Lehr-Lernvereinbarungen

Strukturwandel der Jugend (I) - Kurzvortrag und Diskussion

14.10.2009

Raum 342

Strukturwandel der Jugend (II) - Biografische Rekonstruktionen

Jugend Anfang des 21. Jahrhunderts zwischen Kommerz und Politik - Diskussion eines Aufsatzes von Klaus Farin

21.10.2009

Raum 301

Zum aktuellen Diskurs um Partizipation -
Präsentation und Diskussion dreier Textbeispiele (vgl. Lernplattform)

28.10.2009

Raum 342

Erste Recherchen zur Sozialstruktur Kreuzbergs,
insbesondere bezogen auf Jugendliche und ihre Lebenslagen; Beginn der Vorbereitung der Praxisbesuche (Gruppenarbeiten und Plenum)

04.11.2009

auswärts

Besuch des Kreuzberg Museums - Geschichte der Migration und Rundgang zum Thema „Jugendliche mit Migrationshintergrund",

Treffpunkt: Kreuzberg-Museum, Adalbertstr. 95a, U-Kottbusser Tor

11.11.2009

Raum 342

Auswertung des Kreuzberg-Rundgangs.

Szeneorientierte Jugendkulturarbeit . Unkonventionelle Wege der Qualifizierung Jugendlicher. Ergebnisse einer empirischen Studie aus Berlin. (Vortrag und Diskussion)

18.11.2009

Raum 301

Vorbereitung der Praxisbesuche in Arbeitsgruppen;
Vorstellung der Leitfragen im Plenum

02.12.2009

auswärts

Praxisbesuche: Kreuzberger Musikalischen Aktion;

JAM (Jugendtreff am Mehringplatz); „Stadt als Schule"; „Al Dar";

Besuch eines Treffens des Jugendhilfeausschusses (Sondertermin)

09.12.2009

Raum 342

Auswertung der letzten Praxisbesuche in Arbeitsgruppen;

Vorbereitung einer Postergalerie und Diskussion im Plenum

16.12.2009
Raum 122

Vorbereitung der beiden Expertengespräche („Amira" und LAP")
in Gruppen und im Plenum

06.01.2010

Raum 342

Expertengespräch mit Mitarbeitern von „amira" - empirische Studie "Antisemitismus - ein Problem unter vielen". Eine Befragung in Kreuz-berger Jugendclubs und Migranten- und Migrantinnen-Organisationen.

13.01.2010

Raum 116

Lokaler Aktionsplan Friedrichshain-Kreuzberg (gefördert im Rahmen des Bundesprogramms „VIELFALT TUT GUT. Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie")  - Expertengespräch zu partizipativen Jugendprojekten.

20.01.2010
Raum 342

Auswertung der beiden Expertengespräche -
aktuelle Debatte über interkulturelle und transkulturelle Pädagogik (mit Text- und Filmbeispielen)

27.01.2010
Raum 301

Gesamtauswertung: Wie definieren wir Partizipation für die Jugendarbeit? Welche Fragen wollen wir mit unseren eigenen Recherchen im Sommersemester verfolgen?

03.02.2010
Raum 342

Themenfindung und Gruppenbildung für eigene Recherchen im Sommersemester; Evaluation und Planung des Sommersemesters

 

3. Gruppe - Musfeld

Werkstatt: Psychiatrie

In dieser Werkstatt zum Thema Psychiatrie geht es darum, sich mit theoretischen und politischen Grundlagen sowie historischen und aktuellen Entwicklungen innerhalb der psychiatrischen Versorgung auseinanderzusetzen.

Ausgangspunkt wird sein, sich mit Erklärungen zum Problem des „Wahnsinns" , zu Normalität und Abweichung aus antipsychiatrischer und sozialpsychiatrischer Sicht zu befassen.  Mit Einblicken in die Entwicklung der Psychiatrie von einer totalen Institution hin zu einem Netz von ambulanten Versorgungsangeboten wird der historische Rahmen kurz skizziert.

Im Weiteren geht es darum, eigenständig und in Gruppenarbeit, den eigenen Interessen entsprechend, unterschiedliche Praxisfelder der psychiatrischen Versorgung zu erkunden (Kliniken, Beratungsstellen, Therapeutische Wohngemeinschaften etc.). Dabei können z.B. neben den konkreten Einrichtungen auch Versorgungs- und Therapieansätze erkundet, mit ExpertInnen oder auch Betroffenen kleine Interviews geführt werden, oder auch Theorien sowie die Rolle sozialer Arbeit in diesem Feld untersucht werden .

Das Seminar erfordert Eigeninteresse und -initiative und die Bereitschaft, den Lernprozess in einer Gruppe zu gestalten, mit Unterstützung und Begleitung durch die Seminarleitung

 

4. Gruppe - Schneider

Armut

Im Spektrum des inhaltlichen Focus` auf das Themenfeld "ARMUT" Erarbeitung theoretischer Prämissen sowie Vorbereitung, Realisierung ud Präsentation der Analyse von Teilgebieten einschließlich Praxisbezügen.

 

5. Gruppe - Steckelberg

Raum und Bewegung

Durch Bewegung wird Raum gestaltet, angeeignet und verändert, wie auch umgekehrt der vorhandene Raum Bewegungen und Beweglichkeit von unterschiedlichen Akteuren lenkt, fördert oder einschränkt.

Die Bedeutung von Raum und Bewegung für unterschiedliche Arbeitsfelder und Zielgruppen Sozialer Arbeit ist das Thema dieser Werkstatt. Konkret wird es dabei unter anderem um die folgenden Aspekte gehen:

§         Was ist mit Raum (und Sozialer Raum) gemeint?

§         Methoden der Sozialraumerkundung mit unterschiedlichen Zielgruppen

§         Gemeinwesen- und Stadtteilarbeit:

            o       In welchem Stadtteil studieren Sie? Annäherungen an Hellersdorf

            o       Methoden der Sozialraumerkundung mit unterschiedlichen Altersgruppen

            o       Durchführung einer Stadtteilerkundung in Berlin in einem von Ihnen gewählten Stadtteil in Kleingruppen

§         Wem gehört der öffentliche Raum? Nutzungskonflikte und Machtverhältnisse im städtischen Raum

§         Historische Dimensionen: Raum und Bewegung in der Geschichte Sozialer Arbeit

§         Bewegung und Sport in der Sozialen Arbeit mit unterschiedlichen Zielgruppen

 

Das erste Semester wird inhaltlich weitgehend von mir strukturiert, während Sie im zweiten Semester einen selbst gewählten Themenbereich als kleine Projektarbeit bearbeiten und in die Werkstatt einbringen werden.

Lehrformen: Lehrvorträge, kreative Methoden, Kleingruppen- und Projektarbeit, Film, Praxisbesuche

 

Bemerkung

Zweisemestriges Modul: Die ECTS - Punkte (15) für das Gesamtmodul werden nach erfolgreicher Teilnahme aller Modulteile vergeben.

Dazu gehören:

- im 1. Semester: Seminar, Feldstudienphase U1 und Werkstatt U2

- im 2. Semester: Seminar U1 und Werkstatt U2


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