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Einführung in Geschichte und Theorie Sozialer Arbeit (U2 zu Propädeutik, Geschichte und Theorie Sozialer Arbeit) - Einzelansicht

S1120
Einführung in Geschichte und Theorie Sozialer Arbeit (U2 zu Propädeutik, Geschichte und Theorie Sozialer Arbeit)

Sprache: deutsch   
Seminar
WiSe2009
3 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 175
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 24.09.2024 16:00:00 - 31.10.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 04.10.2024 12:00:00 - 07.10.2024 23:59:00
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Mi. 09:00 bis 12:00 woch 07.10.2009 bis 18.11.2009  115         50
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03.02.2010: 
10.02.2010: 
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Fr. 09:00 bis 11:30 Einzel am 22.01.2010 009         50
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Fr. 09:00 bis 11:00 Einzel am 29.01.2010 124         50
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Mi. 15:30 bis 18:00 woch 07.10.2009 bis 18.11.2009  127         50
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Mi. 15:30 bis 18:00 woch 02.12.2009 bis 10.02.2010  127       09.12.2009: 
16.12.2009: 
23.12.2009: 
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Gruppe 3. Gruppe:
Gruppe: 4. Gruppe iCalendar Export für Outlook
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Mo. 08:30 bis 11:30 woch 05.10.2009 bis 16.11.2009  234         50
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Mo. 08:30 bis 11:30 woch 30.11.2009 bis 08.02.2010  234         50
Gruppe 4. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2008
Inhalt
Kommentar

1. Gruppe - Kruse

 

Ziel dieser Lehrveranstaltung ist, den Studierenden Kenntnisse real- und theoriegeschichtlicher Grundlagen der Sozialen Arbeit zu vermitteln und sie zum Erkennen gesellschaftlicher Problemlagen und zum Verstehen der Geschichte Sozialer Arbeit anhand unterschiedlicher Theorien und Theorieansätze zu befähigen, um aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen sowie konkrete Situationen praktischer Arbeit auf der Folie historischen und theoriebezogenen Wissens einschätzen zu können. Schwerpunktmäßig werden thematisiert:

Ø Wurzeln der Sozialen Arbeit im 19. Jahrhundert (Armenfürsorge und Sozialpädagogik)

Ø Soziale Arbeit in unterschiedlichen Epochen (Kaiserreich, Weimarer Republik, Nationalsozialismus, Nachkriegszeit, BRD und DDR, vereintes Deutschland)

Ø Biographien bedeutender Wegbereiter/innen der Sozialen Arbeit (auch im internationalen Kontext)

Ø Soziale Bewegungen (u.a. Arbeiter- und Frauenbewegung)

Ø Entwicklung von Handlungsfeldern Sozialer Arbeit

Ø Historische und zeitgenössische Theorien und Handlungskonzepte in ihrer Bedeutung für damalige und aktuelle Arbeitszusammenhänge

Ø Persönliche Zugänge der Teilnehmer/innen zur Sozialen Arbeit

In allen Epochen finden jeweils die folgenden verschiedenen Dimensionen der Geschichte Sozialer Arbeit Beachtung:Ø Alltag der Menschen / Lebenslage der KlientelØ Entwicklung von Organisationen und rechtlichen Grundlagen Sozialer ArbeitØ Geschichte der Profession / Geschichte des BerufsØ Herausbildung der Disziplin (fachliche Grundlagen und Konzepte)

Ø Etablierung der wichtigsten Handlungsfelder

 

Die Veranstaltung erstreckt sich über ein Semester. Im zweiten Modulsemester kann aufbauend ein Seminar zur exemplarischen Vertiefung historischer und/oder theoriebezogener Aspekte gewählt werden.

Methodisch wird vorrangig mit Lektüre ausgewählter Texte, Kurzvorträgen, Gruppen- und Plenumsdiskussionen, Reflexionsübungen, Filmen, kreativen Gruppenaufgaben, kleineren Poster-Ausstellungen und Exkursionen ins Alice-Salomon-Archiv und ins Haus der Wannseekonferenz gearbeitet. Die Prüfungsleistung erfolgt erst im zweiten Modulsemester in der Vertiefung. Die erfolgreiche Teilnahme an dieser Einführung wird nach aktiver Teilnahme am Seminar bescheinigt. Alle Absprachen dazu erfolgen in der ersten Sitzung.

Aufgrund der längeren Sitzungsdauer und der Exkursionen findet das Seminar in diesem Semester 10 x mittwochs zzgl. eines Exkursionstages (Haus der Wannseekonferenz) statt. Zwischen den Sitzungen gibt es freie Termine, an denen Gelegenheit für Treffen in Gruppen zur gemeinsamen Ausarbeitung von Aufgaben besteht.

Voraussetzung zur Teilnahme sind aktive Mitarbeit und die Bereitschaft zur auch selbständigen Erarbeitung von Themen im Kontext des Seminars incl. Erarbeitung von Texten zwischen den Sitzungen (selbstverständlich innerhalb der veranschlagten „workload").

 

Literatur: Literaturliste und ausführliche Vorstellung relevanter Literatur im Seminar; Handapparat mit zentraler Literatur in der Bibliothek vorhanden

 

2. Gruppe und 3. Gruppe - Hünersdorf

Warum ist es sinnvoll, sich mit Theorie und Geschichte der Sozialen Arbeit auseinanderzusetzen? Dieses Seminar möchte mit einem Überblick über die Geschichte der Sozialen Arbeit und ihren theoretischen Grundlagen Antworten auf diese Frage geben. geben. Folgende Fragen stehen dabei im Fokus:

1. Warum wird überhaupt Hilfe geleistet? (Funktion)

2. Mit welchen Zielgruppen hat Sozialer Arbeit im Laufe ihrer Geschichte zu tun gehabt?

3. Wie kam es dazu, dass sich bestimmte Organisationen als Träger Sozialer Arbeit etabliert haben und welche rechtlichen Grundlagen haben für die Soziale Arbeit eine zentrale Rolle gespielt?

4. Wie hat sich Soziale Arbeit als Profession konstituiert und aus welchen Gründen haben sich welche Methoden der Sozialen Arbeit entwickelt?

5. Welchen Beitrag können Theorien überhaupt für die Disziplin sowie für die Profession der Sozialen Arbeit leisten? Was kann mit welcher Theorie Sozialer Arbeit überhaupt analytisch durchdrungen werden.

Dazu werden zentrale Kernaussagen von Theorien der Sozialen Arbeit herausgearbeitet und ihr Gewinn für den Diskurs kritisch überprüft.

 

4. Gruppe - Pieper

Seminartitel: WAS IST SOZIALE ARBEIT ?

Seminarinhalt:

 

Die Lehrveranstaltung will herausarbeiten, was zur Zeit das Kerngeschäft der sozialen Arbeit darstellt und wie es dazu kam. Die Organisation der grundständigen Ausbildung wird an ihren Grenzen durch spezialisierte Studiengänge immer mehr aufgeweicht und somit diffus. Der Markt der Möglichkeiten produziert neben Sozialfachwirten, Sozialassistenten oder Sozialberatern weitere Berufsbilder, welche die Angebotspalette auf Fachschulniveau ergänzen.

 

Die zentrale Fragestellung „Was ist soziale Arbeit?" soll aus individueller, gesellschaftlicher und wissenschaftlicher Sicht jeweils historisch-situativ beleuchtet werden. Wichtige Etappen der Geschichte werden insbesondere hinsichtlich ihrer gegenwärtigen Relevanz erörtert. Warum studieren Menschen im 21. Jahrhundert Soziale Arbeit? Wie sieht das Berufsbild heute aus? Und welchen wissenschaftlichen Kontext kann Soziale Arbeit reflektieren? Wie wurden die gleichen Fragen vor 20 Jahren, vor 60 Jahren, ebenso vor 80 Jahren oder gar vor mehreren hundert Jahren beantwortet?

 

Die Studierenden erhalten anhand exemplarischer Quellen einen Überblick über die Professionalisierungsbemühungen der sozialen Arbeit und ihre Theoriebildung im jeweiligen historischen Kontext sowie über den Stand der Dinge zu Beginn des 21. Jahrhunderts.

 

Die verschiedenen kontroversen wissenschaftstheoretischen Positionen werden stets auch so diskutiert, dass die Studierenden zur kritischen Auseinandersetzung angeregt werden, die zentralen Fragen des Berufsbildes ebenso auf der individuellen Ebene als auch im gesellschaftlichen Zusammenhang zu reflektieren.

 

Insgesamt will das Seminar dazu anregen, sowohl relevante Theoriemanöver tatsächlich zu denken, als auch die praktische Verwertbarkeit wissenschaftstheoretischer Überlegungen kritisch zu diskutieren.

 

Im Ergebnis stellt sich dann insgesamt die zentrale Frage, über welche formalen Kompetenzen Studierende zum Abschluss ihres Studiums verfügen, die im Vergleich andere engagierte, motivierte, empathische und helfend tätige Menschen nicht aufweisen.

  

Literatur:

Literatur wird im Seminar bekannt gegeben, die Studierenden erhalten ein Seminarskript.

 

Fragen & Antworten

 

 

 

Anwesenheit

Für das Seminar ist die regelmäßige Anwesenheit verbindlich. In jeder Veranstaltung wird eine Teilnahmeliste geführt, welche die tatsächliche Anwesenheit dokumentiert. Alle Seminarteilnehmer gehen davon aus, dass eine Abwesenheit in mehr als 3 Seminareinheiten die erfolgreiche Teilnahme stark gefährdet. Die Anwesenheit ist in der Regel für den gesamten Zeitraum der Veranstaltung vorgesehen. Im Einzelfall nach vorheriger Absprache mit dem Dozenten kann die individuelle Abwesenheit durch eine besondere Leistung kompensiert werden.

 

Protokolle/Präsentationen

In jeder Lehrveranstaltung erstellen zwei Studierende unabhängig voneinander ein Protokoll der Seminarveranstaltung. Das Protokoll wird zu Beginn der nächsten Veranstaltung durch die Protokollanten an alle Seminarteilnehmer verteilt. Die Protokollanten gewährleisten die Erstellung einer Teilnehmerliste, die der Dozent spätestens am Ende des Seminars erhält. Die Protokollanten der Vorwoche legen jeweils fest, wer in der Folgewoche die neuen Protokolle erstellt. Zu mehreren Texten im ersten Drittel des Semesters werden Arbeitsgruppen eingerichtet. All die Studierenden, die kein Seminarprotokoll erstellen, bringen in das Plenum die Ergebnisse einer Arbeitsgruppe ein.

 

Kontakt und Beratung

Fragen zu Leistungsnachweisen und Anwesenheit werden grundsätzlich im Seminar erörtert. Es gibt darüber hinaus keine formalen Sprechzeiten oder Beratungstermine in der ASFH. Abwesenheit und Entschuldigungen müssen weder fernmündlich noch per E-Mail angekündigt, erklärt oder mitgeteilt werden. Ich bin dienstlich unter 03362-5869-40 zu erreichen, mobil unter 0177-3423484 oder per E-Mail unter PieperASFH@aol.com .

 

Bewertung durch die Studierenden

Die Lehrveranstaltung wird in der Regel durch die ASFH extern evaluiert. Darüber hinaus empfehle ich den Studierenden über www.meinprof.de die Seminarveranstaltung eigenständig zusätzlich zu bewerten.

Stand 09/2009

 

Bemerkung

Zweisemestriges Modul: Die ECTS - Punkte (10) für das Gesamtmodul werden nach erfolgreicher Teilnahme aller Modulteile vergeben.

Dazu gehören:

- im 1. Semester: Seminare U1 und U2

- im 2. Semester: Seminar U3 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe2009 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25