Gruppe 4
Qualitative Forschungsmethoden sind tragendes Fundament der Sozialarbeitsforschung. Dabei ist die Fülle angewandter Forschungszugänge im Hinblick auf mögliche Formen der Datenerhebung wie auch für Auswertungsmethoden enorm. In dieser, zweimal als Blockseminar konzipierten Veranstaltung starten wir daher zunächst mit Grundlagen und einem Überblick zu Ansätzen qualitativer Sozialforschung. Exemplarisch vertieft werden ethnografische Zugänge, ausgewählte Interviewformen und Gruppendiskussionen sowie diverse Formen der forschungsmethodischen Interpretation derer. Neben der Einführung in die jeweiligen Forschungszugänge sollen auch Übungen und aktive Anwendung im Seminar zum Tragen kommen, was uns durch das Blockseminarformat besonders ermöglicht wird (und in Tagesseminaren wirklich nötig ist :O)). Die Prürungsleistung in diesem Seminar wird so darin bestehen, eine eigene kleine Forschungsarbeit in einer Kleingruppe zu erarbeiten und durchzuführen.
Übergeordnetes Ziel des Seminares ist, die Bedeutung forschender Ansätze für die Wissenschaft Sozialer Arbeit und für die Entwicklung der eigenen Professionalität einordnen zu können. Literatur wird entlang der Seminaretappen sukzessive in Moodle bereitgestellt. Das Seminar beginnt an allen Blocktagen jeweils um 09:00h!
Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Euch!
Gruppe 5
In diesem Seminar geht es um den Zusammenhang von sozialwissenschaftlichen Forschungsmethoden und Sozialer Arbeit.
Soziale Arbeit ist als Profession und als Disziplin ohne wissenschaftliche Forschung nicht denkbar. Gleichzeitig bringt sie diese voran, indem relevante Themen in der Sozialarbeitswissenschaft erforscht werden, was wiederum Auswirkungen auf die alltäglichen beruflichen Praxen in den Institutionen der Sozialen Arbeit hat.
Es ist daher das Ziel des Seminars, sich vor allem über die Aneignung und das Ausprobieren qualitativer Forschungsmethoden in eigenen kleinen Forschungsprojekten diesen Zusammenhang zu erschließen und die Erkenntnisse der Forschung für die eigene Soziale Arbeit fruchtbar zu machen.
Der Kurs findet im Wechsel zwischen theoretischen Inputs und vor allem vielen praktischen Übungen bzw. der Umsetzung eines eigenen Projektes statt.
Voraussetzung für die Teilnahme ist neben der aktiven Beteiligung das Lesen der Texte und Materialien.
Gruppe 6
<div class="gmail-group/conversation-turn gmail-relative gmail-flex gmail-w-full gmail-min-w-0 gmail-flex-col gmail-agent-turn"><div class="gmail-flex-col gmail-gap-1 gmail-md:gap-3"><div class="gmail-flex gmail-max-w-full gmail-flex-col gmail-flex-grow"><div class="gmail-min-h-[20px] gmail-text-message gmail-flex gmail-w-full gmail-flex-col gmail-items-end gmail-gap-2 gmail-break-words gmail-[.text-message+&]:mt-5 gmail-overflow-x-auto gmail-whitespace-normal" dir="auto"><div class="gmail-flex gmail-w-full gmail-flex-col gmail-gap-1 empty:hidden gmail-first:pt-[3px]"><div class="gmail-markdown gmail-prose gmail-w-full gmail-break-words gmail-dark:prose-invert gmail-light"><p>In diesem Seminar geht es um die Grundlagen der qualitativen Forschungsmethoden. Wir beschäftigen uns mit der Frage, was der Unterschied zwischen quantitativer und qualitativer Forschung im sozialen Bereich und in der Sozialen Arbeit ist. Warum betreiben wir Forschung, und welche Bedeutung hat Forschungsethik dabei? Wie können wir Forschungsethik als Grundlage für qualitative Forschung nutzen? Zudem werden wir uns mit dem Konzept des Forschungsdesigns auseinandersetzen. Ein Schwerpunkt liegt auf den verschiedenen Interviewmethoden und der Kodierung der Ergebnisse. In den praktischen Teilen des Seminars werden die Studierenden selbst Interviews vorbereiten, durchführen und die Ergebnisse gemeinsam auswerten.</p><p>Als Teilnahmeleistung ist ein Reflexionspapier über die Seminarinhalte (2-5 Seiten) zu erstellen. Die Prüfungsleistung umfasst entweder:</p><p>- Eine Hausarbeit (10-15 Seiten)</p><p>- Gestaltung eines Seminarinhalts (45 Minuten) in Zusammenarbeit mit der Dozent*in sowie ein dazugehöriges Reflexionspapier (3-5 Seiten). </p><p>- Aktive Beobachtung und Prozessbegleitung: die Interviewübungen im Seminar aktiv beobachten, den Prozess begleiten und eine schriftliche Reflexion darüber verfassen (4-5 Seiten).</p><div class="gmail-flex-shrink-0 gmail-flex gmail-flex-col gmail-relative gmail-items-end"> Es wird an den Blocktagen ausreichend Pausen geben.</div></div></div></div></div></div></div>
Gruppe 7
In der Veranstaltung lernen Sie unterschiedliche Methoden der qualitativen Sozialforschung kennen. Der Schwerpunkt liegt auf dem Kennenlernen von zwei Methoden: 1) dem biographisch-narrativen Interview (nach Rosenthal) und 2) der teilnehmenden Beobachtung. Die Veranstaltung ist so konzipiert, dass Sie die Methoden vertiefen, im Feld ausprobieren und gezielt Kenntnisse zur Interviewführung, beispielsweise durch eine Interviewschulung, erwerben. Darüber hinaus werden Sie sich in einer Forschungswerkstatt mit dem Interviewmaterial auseinandersetzen und lernen, das Material gemeinsam auszuwerten.
Die Durchführung einer teilnehmenden Beobachtung sowie eines Interviews gehört zur aktiven Mitarbeit. Die Dokumentation des Forschungsprozesses, beispielsweise durch das Schreiben von Memos, ist Teil der Prüfungsleistung.
Gruppe 8
<p style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;"><span style="font-family: Segoe UI, sans-serif;">Ziel dieses Seminares ist es, ein eigenes <strong>qualitatives Forschungsprojekt zu planen und durchzuführen</strong>, um sich sozialarbeiterischen Praxissituationen bzw. gesellschaftlichen Problemlagen und Phänomenen empirisch annähern zu können. Wir arbeiten dabei mit<strong> Problemzentrierten Interviews</strong> nach Witzel, sowie der <strong>Qualitativen Inhaltsanalyse</strong> nach Kuckartz. Dabei dienen die beiden Blockwochen als methodische Schwerpunkttermine.</span></p><p style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;"><span style="font-family: Segoe UI, sans-serif;">Gerahmt werden die empirischen Projekte von einem Überblick über qualitative Forschungsmethoden, der Verortung innerhalb der sozialwissenschaftlichen Forschung sowie einer fundierten Auseinandersetzung mit den Grundsätzen sozialarbeiterischer Forschungsethik (unter Berücksichtigung gesellschaftlicher Machtstrukturen).</span></p> |