Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]
Semester: SoSe 2024 Hilfe Sitemap Switch to english language

"Soziale Arbeit in kapitalistischen Produktionsverhältnissen als Balanceakt zwischen Auftrag sowie eigenen An- und Widersprüchen" - Einzelansicht

PSP1413
"Soziale Arbeit in kapitalistischen Produktionsverhältnissen als Balanceakt zwischen Auftrag sowie eigenen An- und Widersprüchen"

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2024
3 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 55
Max. Teilnehmer_innen 40
Belegpflicht

Belegfrist: PSP 01.04.2024 - 12.05.2024
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Di. 09:00 bis 12:00 woch 16.04.2024 bis 07.05.2024  230B B. Hörnschemeyer ,
J. Wunsch
      40
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Di. 09:00 bis 12:00 woch 21.05.2024 bis 02.07.2024  230B B. Hörnschemeyer ,
J. Wunsch
      40
Gruppe ohne Gruppe:
Zur Zeit keine Belegung möglich
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Master of Arts M.A. Praxisforschung 1 - 2008
Master of Arts M.A. Praxisforschung 1 - 2017
Master of Arts M.A. Praxisforschung 1 - 2010
Prüfungsorganisationssätze
Semester Termin Prüfer_in Datum Beginn Dauer Raum Zweitprüfer_in Abschluss Stg Pversion Kzfa
SoSe 2024 01 HoernB 90 209 2017 H
SoSe 2024 01 WunscJ 90 209 2017 H
SoSe 2024 01 HoernB 90 209 2010 H
SoSe 2024 01 WunscJ 90 209 2010 H
Zuordnung zu Einrichtungen
M.A. Praxisforschung in Sozialer Arbeit und Pädagogik
Inhalt
Kommentar ohne Gruppe

Ob mit Bezug auf den Begriff des Klassismus, Rückgriff auf materialistische Theorien und/oder Hashtags wie #ichbinarmutsbetroffen; Klasse, Armut und die Analyse ökonomischer, neoliberaler, kapitalistischer Verhältnisse erscheint als Diskussionsgegenstand, der (wieder) stärker Beachtung erfährt. Doch wie sieht es damit momentan in der Theorie und Praxis Sozialer Arbeit aus? Welche professionsethischen und -politischen Positionen können aus einer solchen Analyse entstehen und wie wirken diese sowohl auf die Nutzer:innen als auch auf die Strukturqualität im von Austeritätspolitiken bedrohten Sozialstaat als Auftraggeber und 'Schauplatz' Sozialer Arbeit?

Wir finden, dass dieses 'Comeback' recht verhalten gefeiert wird und möchten die Verhältnisse die aus Klassengesellschaft und Neoliberalismus (re)produziert werden mit Rückgriff auf Beiträge kritischer Sozialer Arbeit, materialistischer und feministischer Theorie durchleuchten.

In einem zweiten Schritt soll ein Resonanzraum geschaffen werden, in dem Ambivalenzen und Widersprüchlichkeiten der eigenen (Forschungs-)Praxis in besagten Verhältnissen reflektiert werden können. In diesem Kontext können eigene (Praxis-)Erfahrungen der Teilnehmer:innen eingebracht und vor dem Hintergrund der theoretischen Auseinandersetzung reflektiert werden. Ferner besteht die Möglichkeit die Forschungsergebnisse unserer Masterarbeiten unter Bezugnahme von Schuldenberatung und Jungen*arbeit auf Klassenverhältnisse zu diskutieren. Das Seminar wird lese-intensiv und soll dennoch auch als Raum genutzt werden, in dem Begrifflichkeiten mit (unseren) Leben gefüllt werden.


Strukturbaum
Die Veranstaltung wurde 1 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden: