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Sexualpädagogische Vertiefung (U3 zu Pädagogische Grundlagen Sozialer Arbeit) - Einzelansicht

S4410
Sexualpädagogische Vertiefung (U3 zu Pädagogische Grundlagen Sozialer Arbeit)

Sprache: deutsch   
Seminar
WiSe 2023/24
2 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 30
Max. Teilnehmer_innen 240
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - ab Sem2 - Dir-Bel - VL,1züg+weiterf LV 13.03.2024 12:00:00 - 30.04.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 19.03.2024 16:00:00 - 30.04.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 05.04.2024 12:00:00 - 08.04.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 3 - Projektabstimmung 06.06.2024 - 10.06.2024
Gruppe: 1. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mi. 17:00 bis 19:00 woch 11.10.2023 bis 08.11.2023  124 M. Busche       30
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Mi. 17:00 bis 19:00 woch 22.11.2023 bis 31.01.2024  124 M. Busche     06.12.2023: kein Ausfall, online!
03.01.2024: Ausfall!
30
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Mi. 17:00 bis 19:00 Einzel am 06.12.2023 ausserhalb- Online M. Busche       30
Gruppe 1. Gruppe:
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Do. 16:00 bis 18:00 woch 05.10.2023 bis 09.11.2023  229 M. Busche       30
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Do. 16:00 bis 18:00 woch 23.11.2023 bis 01.02.2024  229 M. Busche     07.12.2023: kein Ausfall, online!
04.01.2024: Ausfall!
30
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Do. 16:00 bis 18:00 Einzel am 07.12.2023 ausserhalb- Online M. Busche       30
Gruppe 2. Gruppe:
Gruppe: 3. Gruppe iCalendar Export für Outlook
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Do. 16:00 bis 19:00 14tägl 09.11.2023 bis 04.01.2024  235 M. Jazdi       30
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Do. 16:00 bis 19:00 Einzel am 11.01.2024 115 M. Jazdi       30
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Do. 16:00 bis 19:00 Einzel am 25.01.2024 235 M. Jazdi       30
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Do. 10:00 bis 12:00 Einzel am 01.02.2024 ausserhalb- ausserhalb M. Jazdi  

Exkursion: Zusammen mit Gruppe 4

  30
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Do. 10:00 bis 16:00 Einzel am 08.02.2024 225 M. Jazdi  

Zusammen mit Gruppe 4

  30
Gruppe 3. Gruppe:
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Do. 10:00 bis 13:00 14tägl 09.11.2023 bis 04.01.2024  124 M. Jazdi       30
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Do. 10:00 bis 13:00 14tägl 11.01.2024 bis 25.01.2024  124 M. Jazdi       30
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Do. 10:00 bis 12:00 Einzel am 01.02.2024 ausserhalb- ausserhalb M. Jazdi  

Exkursion: Zusammen mit Gruppe 3

  30
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Do. 10:00 bis 16:00 Einzel am 08.02.2024 225 M. Jazdi  

Zusammen mit Gruppe 3

  30
Gruppe 4. Gruppe:
Gruppe: 5. Gruppe iCalendar Export für Outlook
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Di. 10:00 bis 12:00 woch 10.10.2023 bis 07.11.2023  114 A. Bongk       25
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Mo. 10:00 bis 13:00 Einzel am 13.11.2023 ausserhalb- ausserhalb A. Bongk  

Exkursion Hella Klub

  25
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Di. 10:00 bis 12:00 Einzel am 14.11.2023 233 A. Bongk       25
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Di. 10:00 bis 12:00 Einzel am 21.11.2023 114 A. Bongk       25
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Fr. 17:00 bis 19:30 Einzel am 24.11.2023 ausserhalb- ausserhalb A. Bongk  

Exkursion IPÄD

  25
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Di. 10:00 bis 12:00 woch 28.11.2023 bis 19.12.2023  233 A. Bongk       25
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Di. 10:00 bis 14:00 Einzel am 02.01.2024 Helle Mitte I- H 13 A. Bongk       25
Gruppe 5. Gruppe:
Gruppe: 6. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Fr. 12:00 bis 14:00 woch 06.10.2023 bis 10.11.2023  Helle Mitte I- H 42 A. Bongk       35
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Mo. 10:00 bis 13:00 Einzel am 13.11.2023 ausserhalb- ausserhalb A. Bongk  

Exkursion Hella Klub

  35
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Fr. 12:00 bis 14:00 Einzel am 17.11.2023 Helle Mitte I- H 42 A. Bongk       35
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Fr. 17:00 bis 19:30 Einzel am 24.11.2023 ausserhalb- ausserhalb A. Bongk  

Exkursion IPÄD

  35
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Fr. 12:00 bis 14:00 woch 01.12.2023 bis 22.12.2023  Helle Mitte I- H 42 A. Bongk       35
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Fr. 12:00 bis 16:00 Einzel am 05.01.2024 124 A. Bongk       35
Gruppe 6. Gruppe:
Gruppe: 7. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Di. 14:00 bis 18:00 14tägl 17.10.2023 bis 12.12.2023  231 L. Franck ,
E. Kosman
    14.11.2023: Ausfall! 30
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Di. 14:00 bis 18:00 Einzel am 07.11.2023 235 L. Franck ,
E. Kosman
      30
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Mi. 17:30 bis 21:45 Einzel am 15.11.2023 ausserhalb- ausserhalb L. Franck ,
E. Kosman
 

Exkursion: Interfilm Festival, Kinovorführung: Asian Diasporic Queer Self/Love in Sinema Transtopia

  30
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Mo. 16:00 bis 20:00 Einzel am 08.01.2024 ausserhalb- ausserhalb L. Franck ,
E. Kosman
 

Exkursion: Ausstellungsbesuch & Nachbesprechung im Schwulen Museum

  30
Einzeltermine anzeigen
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Di. 14:00 bis 18:00 14tägl 09.01.2024 bis 23.01.2024  231 L. Franck ,
E. Kosman
      30
Gruppe 7. Gruppe:
Gruppe: 8. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Di. 10:00 bis 14:00 14tägl 17.10.2023 bis 12.12.2023  231 L. Franck       30
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Mi. 17:30 bis 21:45 Einzel am 15.11.2023 ausserhalb- ausserhalb L. Franck  

Exkursion: Interfilm Festival, Kinovorführung: Asian Diasporic Queer Self/Love in Sinema Transtopia

  30
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Mo. 16:00 bis 20:00 Einzel am 08.01.2024 ausserhalb- ausserhalb L. Franck  

Exkursion: Ausstellungsbesuch & Nachbesprechung im Schwulen Museum

  30
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Di. 10:00 bis 14:00 14tägl 09.01.2024 bis 23.01.2024  231 L. Franck       30
Gruppe 8. Gruppe:
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
iCalendar Export für Outlook Di. 00:00 bis 02:00        
Gruppe ohne Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit - 2021
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Kommentar Gruppe 1

In der Netflixserie "Sex Education" rät der Protagonist Otis Milburn einer Mitschülerin, die beim Sex ihre Lust simuliert, zur Masturbation. Sie könne so herausfinden, was ihr eigentlich gefällt. Ein praktischer Tip - und da er auf Selbstbestimmung und Selbstbildung abzielt, könnte mensch ihn als sexualpädagogischen Ratschlag unter Peers verstehen.

Auch in den Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit kommen die Fachkräfte mit sexuellen Themen in Berührung. Im Seminar beschäftigen wir uns deshalb mit Inhalten, Zielen, Methoden und Konzepten der sexuellen Bildung. Fachkräfte der Sozialen Arbeit benötigen eine professionelle sexuelle Sprechfähigkeit und ein Wissen um den eigenen Standunkt, um angemessen auf Fragen rund um das Thema (A_)Sexualität reagieren zu können. Denn Sexualität ist ein präsentes Thema, sei es gesellschaftlich-medial oder in der Arbeit mit Sexarbeiter*innen, der Schwangerschafts(konflikt)beratung, der Arbeit mit Betroffenen von sexualisierter Gewalt, der Kinder- und Jugendhilfe, der Arbeit mit Älteren, Wohnungslosen, Suchtkranken oder  Menschen mit Behinderung. Konsens, Porno, die sogenannten Doktorspiele, Grenzverletzungen, Selbstbestimmung, Schutzkonzepte, reproduktive Rechte, die Vielfalt von Körpern, Geschechtern und Kontexten, Traumasensibilität, Prävention, Beziehungsformen... diese und weitere Themen können im Seminar zur Sprache kommen. Ziel ist der Erwerb von Grundkenntnissen zur sexuellen Bildung und der Prävention sexualisierter Gewalt sowie die Entwicklung einer (selbs)treflexiven Haltung darin. Praktisch geht es um das Erkennen (sexual)pädagogischer Handlungsherausforderungen, die Aneignung von Wissen, um diese einzuordnen und ein Identifizieren entsprechender Handlungsoptionen. Es kommen grundlegende (Theorie)Texte zum Einsatz, (interaktive) Methoden sowie aktuelle Materialien und sexualpädagogische Modelle.Es besteht die Möglichkeit, eigene Themen einzubringen.

Für eine Teilnahmebestätigung wird die schriftliche Reflexion mindestens einer Sitzung erwartet. Wer eine Prüfungsleistung machen möchte, kann dies in den gängigen wissenschaftlichen Formaten tun (Präsentation und Reflexion, Hausarbeit, Poster mit Erläuterungen).  


Gruppe 2

In der Netflixserie "Sex Education" rät der Protagonist Otis Milburn einer Mitschülerin, die beim Sex ihre Lust simuliert, zur Masturbation. Sie könne so herausfinden, was ihr eigentlich gefällt. Ein praktischer Tip - und da er auf Selbstbestimmung und Selbstbildung abzielt, könnte mensch ihn als sexualpädagogischen Ratschlag unter Peers verstehen.

Auch in den Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit kommen die Fachkräfte mit sexuellen Themen in Berührung. Im Seminar beschäftigen wir uns deshalb mit Inhalten, Zielen, Methoden und Konzepten der sexuellen Bildung. Fachkräfte der Sozialen Arbeit benötigen eine professionelle sexuelle Sprechfähigkeit und ein Wissen um den eigenen Standunkt, um angemessen auf Fragen rund um das Thema (A_)Sexualität reagieren zu können. Denn Sexualität ist ein präsentes Thema, sei es gesellschaftlich-medial oder in der Arbeit mit Sexarbeiter*innen, der Schwangerschafts(konflikt)beratung, der Arbeit mit Betroffenen von sexualisierter Gewalt, der Kinder- und Jugendhilfe, der Arbeit mit Älteren, Wohnungslosen, Suchtkranken oder  Menschen mit Behinderung. Konsens, Porno, die sogenannten Doktorspiele, Grenzverletzungen, Selbstbestimmung, Schutzkonzepte, reproduktive Rechte, die Vielfalt von Körpern, Geschechtern und Kontexten, Traumasensibilität, Prävention, Beziehungsformen... diese und weitere Themen können im Seminar zur Sprache kommen. Ziel ist der Erwerb von Grundkenntnissen zur sexuellen Bildung und der Prävention sexualisierter Gewalt sowie die Entwicklung einer (selbs)treflexiven Haltung darin. Praktisch geht es um das Erkennen (sexual)pädagogischer Handlungsherausforderungen, die Aneignung von Wissen, um diese einzuordnen und ein Identifizieren entsprechender Handlungsoptionen. Es kommen grundlegende (Theorie)Texte zum Einsatz, (interaktive) Methoden sowie aktuelle Materialien und sexualpädagogische Modelle.Es besteht die Möglichkeit, eigene Themen einzubringen.

Für eine Teilnahmebestätigung wird die schriftliche Reflexion mindestens einer Sitzung erwartet. Wer eine Prüfungsleistung machen möchte, kann dies in den gängigen wissenschaftlichen Formaten tun (Präsentation und Reflexion, Hausarbeit, Poster mit Erläuterungen).  


Gruppe 3

Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf körperliche Unversehrtheit und sexuelle Selbstbestimmung.Sexualpädagogik und Prävention sexualisierter Gewalt kann hier ansetzen und ein konkretes pädagogisches Angebot sein, das Kinder und Jugendliche bei der Entwicklung einer selbstbestimmten Sexualität bestärkt und unterstützt. Dafür benötigen Sozialarbeiter*innen sexualpädagogische Kompetenzen und Wissen um präventive Maßnahmen. Es gilt (Frei-)Räume für selbstbestimmte Sexualität zu fördern und gleichzeitig junge Menschen zu schützen sowie Betroffene sexualisierter Gewalt ernst zu nehmen.

Wir setzen uns in diesem praxisnahen Seminar, aus einer intersektionalen Perspektive, mit verschiedenen Bausteinen der Sexualpädagogik und Prävention sexualisierter Gewalt auseinander. Das Seminar soll angehenden Sozialarbeiter*innen die Möglichkeit bieten, ihr Wissen in diesen Bereichen zu vertiefen, sowie sich Herausforderungen und aufkommenden Fragen zu stellen.

 

Wir werden uns im Seminar unter anderem mit folgenden Themen beschäftigen:

  • Basiswissen Sexualpädagogik und sexualisierte Gewalt
  • Übertragung in verschiedene Formate der Sozialen Arbeit 
  • Auseinandersetzung mit eigenen Haltungen, Werten, Vorannahmen und dominierenden Normvorstellungen bezüglich Sexualität, Identität, Geschlechterrollen und Gewalt. 
  • Haltungsübungen und Austausch über Umgang mit Nähe, Distanz und Grenzen innerhalb der Sozialen Arbeit
  • Raum für Austausch und Diskussion

 

Für eine Teilnahmebestätigung wird die schriftliche Reflexion mindestens einer Sitzung erwartet. Wer eine Prüfungsleistung machen möchte, kann dies in den gängigen wissenschaftlichen Formaten tun (Präsentation, Sitzungsgestaltungen/ Referat, Reflexion, Hausarbeit).

 

Zu mir:

Ich bin Sozialarbeiterin (B.A.), Sexualpädagogin, Traumazentrierte Fachberaterin, Kinderschutzfachkraft und Sexualwissenschaftlerin (M.A.) und habe fast zehn Jahre im feministischen Antigewaltbereich gearbeitet (Wildwasser e.V.). Wissenschaftlich habe ich mich mit Empowermentformen von Queers of Color beschäftigt, arbeite derzeit im Bereich der sexuellen Bildung und gebe sexualpädagogische Workshops (BiKoBerlin e.V.).

Ich beschäftige mich privat, politisch und beruflich mit queerfeministischen antirassistischen Themen, wie Fragen der sexuellen Selbstbestimmung und intersektionaler Bildungsarbeit. 


Gruppe 4

Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf körperliche Unversehrtheit und sexuelle Selbstbestimmung.Sexualpädagogik und Prävention sexualisierter Gewalt kann hier ansetzen und ein konkretes pädagogisches Angebot sein, das Kinder und Jugendliche bei der Entwicklung einer selbstbestimmten Sexualität bestärkt und unterstützt. Dafür benötigen Sozialarbeiter*innen sexualpädagogische Kompetenzen und Wissen um präventive Maßnahmen. Es gilt (Frei-)Räume für selbstbestimmte Sexualität zu fördern und gleichzeitig junge Menschen zu schützen sowie Betroffene sexualisierter Gewalt ernst zu nehmen.

Wir setzen uns in diesem praxisnahen Seminar, aus einer intersektionalen Perspektive, mit verschiedenen Bausteinen der Sexualpädagogik und Prävention sexualisierter Gewalt auseinander. Das Seminar soll angehenden Sozialarbeiter*innen die Möglichkeit bieten, ihr Wissen in diesen Bereichen zu vertiefen, sowie sich Herausforderungen und aufkommenden Fragen zu stellen.

 

Wir werden uns im Seminar unter anderem mit folgenden Themen beschäftigen:

  • Basiswissen Sexualpädagogik und sexualisierte Gewalt
  • Übertragung in verschiedene Formate der Sozialen Arbeit 
  • Auseinandersetzung mit eigenen Haltungen, Werten, Vorannahmen und dominierenden Normvorstellungen bezüglich Sexualität, Identität, Geschlechterrollen und Gewalt. 
  • Haltungsübungen und Austausch über Umgang mit Nähe, Distanz und Grenzen innerhalb der Sozialen Arbeit
  • Raum für Austausch und Diskussion

 

Für eine Teilnahmebestätigung wird die schriftliche Reflexion mindestens einer Sitzung erwartet. Wer eine Prüfungsleistung machen möchte, kann dies in den gängigen wissenschaftlichen Formaten tun (Präsentation, Sitzungsgestaltungen/ Referat, Reflexion, Hausarbeit).

 

Zu mir:

Ich bin Sozialarbeiterin (B.A.), Sexualpädagogin, Traumazentrierte Fachberaterin, Kinderschutzfachkraft und Sexualwissenschaftlerin (M.A.) und habe fast zehn Jahre im feministischen Antigewaltbereich gearbeitet (Wildwasser e.V.). Wissenschaftlich habe ich mich mit Empowermentformen von Queers of Color beschäftigt, arbeite derzeit im Bereich der sexuellen Bildung und gebe sexualpädagogische Workshops (BiKoBerlin e.V.).

Ich beschäftige mich privat, politisch und beruflich mit queerfeministischen antirassistischen Themen, wie Fragen der sexuellen Selbstbestimmung und intersektionaler Bildungsarbeit. 


Gruppe 5

Seminarbeschreibung:

Zum Einstieg liegt der Fokus im seminar auf der queertheoretischen Fundierung und dem Kennenlernen sexueller und reproduktiver Rechte und davon ausgehend die Auseinandersetzung mit Reproduktiver Gerechtigkeit als Analyserahmen und Auftrag für die Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession: Was ist queere sexuelle Bildung und was hat sie mit Reproduktiver Gerechtigkeit zutun? Warum ist sexuelle Bildung eine Querschnittsaufgabe in der kritischen Sozialen Arbeit? 

In einem zweiten Abschnitt steht Biografiearbeit und Selbstreflexion im Fokus. Anschließend folgt ein kurze Einführung in die Geschichte der Sexualpädagogik im deutschen Kontext und die Auseinandersetzung mit Prinzipien und aktuellen Entwicklungen der emanzipatorischen, diskriminierungsbewussten Sexualpädagogik und Prävention sexualisierter Gewalt in der Sozialen Arbeit. 

In einem letzten praktischen Teil liegt der Fokus auf dem Kennenlernen von Akteur*innen und Arbeitsfeldern der sexuellen Bildung in der Sozialen Arbeit und der Auseinandersetzung mit konkreten Methoden und sexualpädagogischen Materialien. Hier werden wir anhand von praktischen Beispielen wie Deutschrap und Porno vor allem die Verschränkung rassistischer und klassistischer Diskurse in Bezug auf Jungendsexualität beleuchten und Handlungsmethoden kennenlernen, die Kinder- und Jugendliche empowern können anstatt sie als `anders´ zu markieren oder sie durch sexuelle Bildungsprojekte- die bis heute in weiten Teilen nach wie vor weiß und heteronormativ geprägt sind- zu diskriminieren. Wir werden zu diesem Zweck in der 1. Blockwoche vorraussichtlich eine Exkursion ins Familienplanungszentrum Balance machen sowie ein Jugendtheaterstück besuchen, in dem sich Jugendliche kritisch und humorvoll mit sexueller Bildung in der Schule auseinandersetzt. Es besteht die Möglichkeit eigene Themen einzubringen.

Für eine Teilnahmebestätigung wird die schriftliche Reflexion mindestens einer Sitzung erwartet. Wer eine Prüfungsleistung machen möchte, kann dies in den gängigen wissenschaftlichen Formaten tun (Präsentation, Sitzungsgestaltungen/ Referat, Reflexion, Hausarbeit).

Zu mir:

Ich bin Sozialwissenschaftlerin(M.A. Gender Studies) und bin bereits seit dem Wintersemester 2018/19 als Lehrbeauftragte an der Alice Salomon Hochschule tätig. Neben der Lehre an der ASH co-leite ich seit sechs Jahren den fünf Gehminuten von der Hochschule entfernten Hella-Klub für Mädchen* und junge FLINTA* in Marzahn-Hellersdorf. Ich bin seit 2018 freiberuflich als Bildungsreferentin für feministische Mädchen*arbeit, queere Kinder- und Jugendarbeit und sexuelle Bildung unter anderem für das Sozialpädagogische Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg und das Archiv der Jugendkulturen Berlin tätig. Seit Januar 2023 bin ich ausgebildete Sexualpädagogin(gsp Siegel). 


Gruppe 6

Seminarbeschreibung:

Zum Einstieg liegt der Fokus im Seminar auf der queertheoretischen Fundierung und dem Kennenlernen sexueller und reproduktiver Rechte und davon ausgehend die Auseinandersetzung mit Reproduktiver Gerechtigkeit als Analyserahmen und Auftrag für die Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession: Was ist queere sexuelle Bildung und was hat sie mit Reproduktiver Gerechtigkeit zutun? Warum ist sexuelle Bildung eine Querschnittsaufgabe in der kritischen Sozialen Arbeit? 

In einem zweiten Abschnitt steht Biografiearbeit und Selbstreflexion im Fokus. Anschließend folgt ein kurze Einführung in die Geschichte der Sexualpädagogik im deutschen Kontext und die Auseinandersetzung mit Prinzipien und aktuellen Entwicklungen der emanzipatorischen, diskriminierungsbewussten Sexualpädagogik und Prävention sexualisierter Gewalt in der Sozialen Arbeit. 

In einem letzten praktischen Teil liegt der Fokus auf dem Kennenlernen von Akteur*innen und Arbeitsfeldern der sexuellen Bildung in der Sozialen Arbeit und der Auseinandersetzung mit konkreten Methoden und sexualpädagogischen Materialien. Hier werden wir anhand von praktischen Beispielen wie Deutschrap und Porno vor allem die Verschränkung rassistischer und klassistischer Diskurse in Bezug auf Jungendsexualität beleuchten und Handlungsmethoden kennenlernen, die Kinder- und Jugendliche empowern können anstatt sie als `anders´ zu markieren oder sie durch sexuelle Bildungsprojekte- die bis heute in weiten Teilen nach wie vor weiß und heteronormativ geprägt sind- zu diskriminieren.Wir werden eine Exkursion in den Hella Klub machen und die Kompetenzstelle IPÄD besuchen.

Es besteht die Möglichkeit eigene Themen einzubringen.

Für eine Teilnahmebestätigung wird die schriftliche Reflexion mindestens einer Sitzung erwartet. Wer eine Prüfungsleistung machen möchte, kann dies in den gängigen wissenschaftlichen Formaten tun (Präsentation, Sitzungsgestaltungen/ Referat, Reflexion, Hausarbeit).

Zu mir:

Ich bin Sozialwissenschaftlerin(M.A. Gender Studies) und bin bereits seit dem Wintersemester 2018/19 als Lehrbeauftragte an der Alice Salomon Hochschule tätig. Neben der Lehre an der ASH co-leite ich seit sechs Jahren den fünf Gehminuten von der Hochschule entfernten Hella-Klub für Mädchen* und junge FLINTA* in Marzahn-Hellersdorf. Ich bin seit 2018 freiberuflich als Bildungsreferentin für feministische Mädchen*arbeit, queere Kinder- und Jugendarbeit und sexuelle Bildung unter anderem für das Sozialpädagogische Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg und das Archiv der Jugendkulturen Berlin tätig. Seit Januar 2023 bin ich ausgebildete Sexualpädagogin(gsp Siegel). 


Gruppe 7

Ist das normal? - Sexuelle Bildung reloaded

Unsere moderne Gesellschaft hat sich in vielerlei Hinsicht weiterentwickelt, aber wenn es um unsere eigenen sexuellen Erfahrungen und Vorlieben geht, stehen viele von uns immer noch vor einer Herausforderung. Wir leben in einer Welt, in der gesellschaftliche Normen uns vorschreiben, wie unsere sexuellen Beziehungen aussehen sollen. Geschlechterrollen und die damit verbundenen Erwartungen an unser sexuelles Verhalten halten sich hartnäckig, und sogar falsche Mythen über die Anatomie der Geschlechtsorgane und sexuelle Funktionen verbreiten sich nach wie vor.

Unser Seminar "Sexuelle Bildung reloaded" ist eine Einladung, diese Themen aus neuen Blickwinkeln zu betrachten. Wir stellen uns die Frage, wo wir heute, rund 50 Jahre nach der sexuellen Revolution, in diesen Bereichen stehen. Wir richten unser Augenmerk auf die zentralen Säulen: sexuelle Bildung, Prävention sexueller Gewalt und Förderung sexueller Selbstbestimmung und Rechte. Um diese Frage zu erkunden, nutzen wir verschiedene Medien wie Literatur, soziale Medien und Filme (inklusive einer aufregenden Exkursion ins Kino).

Darüber hinaus werden Sie die Gelegenheit haben, Einblicke in die aktuelle wissenschaftliche Forschung der Psychologin Eden Kosman und der Filmemacherin Lilian Franck zu erhalten. Beide sind Teil der AG Female Desire am Institut für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin der Charité Universitätsmedizin Berlin.

Doch dieses Seminar bietet mehr als nur theoretische Diskussionen. Wir werden auch Ihre Fähigkeiten in der Sexualpädagogik für die Soziale Arbeit entwickeln und gemeinsam die Grundlagen einer zeitgemäßen Sexualpädagogik erarbeiten. Darüber hinaus wagen wir einen Blick in die digitale Zukunft, um zu verstehen, wie sich unsere Welt in Bezug auf Sexualität und Bildung weiterentwickelt.

Dieses Seminar findet in Präsenz statt, die Prüfungsleistung sind Referate, alternativ kann auch eine Hausarbeit abegegben werden. Wenn Sie sich gegen eine Prüfungsleistung entscheiden, ist eine Teilnahmeleistung zu erbringen: Eine Reflexion à 3 Seiten (12 Punkt Schrift, Zeilenabstand: 1,5), die Bezug auf eine unserer Sitzungen nimmt. Die genauen Bedingungen werden in Moodle bekannt gegeben.


Gruppe 8

Ist das normal? - Sexuelle Bildung reloaded

Unsere moderne Gesellschaft hat sich in vielerlei Hinsicht weiterentwickelt, aber wenn es um unsere eigenen sexuellen Erfahrungen und Vorlieben geht, stehen viele von uns immer noch vor einer Herausforderung. Wir leben in einer Welt, in der gesellschaftliche Normen uns vorschreiben, wie unsere sexuellen Beziehungen aussehen sollen. Geschlechterrollen und die damit verbundenen Erwartungen an unser sexuelles Verhalten halten sich hartnäckig, und sogar falsche Mythen über die Anatomie der Geschlechtsorgane und sexuelle Funktionen verbreiten sich nach wie vor.

Mein Seminar "Sexuelle Bildung reloaded" ist eine Einladung, diese Themen aus neuen Blickwinkeln zu betrachten. Wir stellen uns die Frage, wo wir heute, rund 50 Jahre nach der sexuellen Revolution, in diesen Bereichen stehen. Wir richten unser Augenmerk auf die zentralen Säulen: sexuelle Bildung, Prävention sexueller Gewalt und Förderung sexueller Selbstbestimmung und Rechte. Um diese Frage zu erkunden, nutzen wir verschiedene Medien wie Literatur, soziale Medien und Filme (inklusive einer aufregenden Exkursion ins Kino).

Darüber hinaus werden Sie die Gelegenheit haben, Einblicke in die aktuelle wissenschaftliche Forschung der Filmemacherin und Wissenschaftlerin Lilian Franck zu erhalten. Sie ist Teil der AG Female Desire am Institut für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin der Charité Universitätsmedizin Berlin.

Doch dieses Seminar bietet mehr als nur theoretische Diskussionen. Wir werden auch Ihre Fähigkeiten in der Sexualpädagogik für die Soziale Arbeit entwickeln und gemeinsam die Grundlagen einer zeitgemäßen Sexualpädagogik erarbeiten. Darüber hinaus wagen wir einen Blick in die digitale Zukunft, um zu verstehen, wie sich unsere Welt in Bezug auf Sexualität und Bildung weiterentwickelt.

Dieses Seminar findet in Präsenz statt, die Prüfungsleistung sind Referate, alternativ kann auch eine Hausarbeit abegegben werden. Wenn Sie sich gegen eine Prüfungsleistung entscheiden, ist eine Teilnahmeleistung zu erbringen: Eine Reflexion à 3 Seiten (12 Punkt Schrift, Zeilenabstand: 1,5), die Bezug auf eine unserer Sitzungen nimmt. Die genauen Bedingungen werden in Moodle bekannt gegeben.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2023/24 , Aktuelles Semester: SoSe 2024