Kommentar |
Gruppe 4
Aktuelle Protestbewegungen und ihre medialen Ausdrucksformen: Proteste und Bewegungen für eine Welt ohne Grenzen, gegen neokoloniale Ausbeutung und für Klimagerechtigkeit
Ziel des Seminars ist es, die medialen Zugänge von Sozialen Bewegungen zu erforschen und zu analysieren – sowohl in ästhetischer als auch in politischer Hinsicht. Ziel ist auch das Erlernen von medialen Praktiken und die Anwendung wie z.B. bei Erstellung eines Dokumentarfilms und podcasts zu ausgewählten Themenschwerpunkten des Seminars.
Dabei geht es dann wieder darum, sich nicht ablenken zu lassen von der konkreten Form des Mediums (Radio, Internet, Print, Social Media), sondern zu untersuchen, wie (!) ein Medium genutzt wird (partizipativ, gleichberechtigt, eingebunden in soziale Realitäten), um dann zu schauen, wie man von der konkreten Nutzung lernen kann, um die Erkenntnisse auf ganz andere Medienarten zu übertragen. Insofern spielt die Radiogeschichte eine wichtige Rolle und die Erkenntnisse aus ihr lassen sich auch auf ein Internetforum übertragen.
Im kommenden zweiten Semester des Projekts werden wir eine Studienfahrt nach Marseille, Port Bou und Barcelona machen, auf der filmische Interviews geführt werden. Studierende, die nicht mitfahren können, werden gleichzeitig in Berlin Interviews machen. Diese Filme werden geschnitten und in Veranstaltungen zur Bildungsarbeit verwendet. Im zweiten Modul wird es dann praktische (filmische) Projekte und Projekte der Bildungsarbeit in kleinen Gruppen geben. |