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Werkstatt (U2 zu M3 Arbeitsfelder, Zielgruppen und Organisationen Sozialer Arbeit) (Teil 2) - Einzelansicht

S2320
Werkstatt (U2 zu M3 Arbeitsfelder, Zielgruppen und Organisationen Sozialer Arbeit) (Teil 2)

Sprache: deutsch   
Werkstatt
WiSe 2023/24
2 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 200
Max. Teilnehmer_innen 210
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - ab Sem2 - Dir-Bel - VL,1züg+weiterf LV 17.09.2024 12:00:00 - 31.10.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 24.09.2024 16:00:00 - 31.10.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 04.10.2024 12:00:00 - 07.10.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 3 - Projektabstimmung 06.12.2024 - 10.12.2024
Gruppe: 1. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
Einzeltermine anzeigen
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Mi. 11:00 bis 13:00 woch 11.10.2023 bis 08.11.2023  102 Prof. Dr. E. Josties  

01.11.23 Hochschultag

01.11.2023: Ausfall! 30
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Mi. 11:00 bis 13:00 woch 22.11.2023 bis 31.01.2024  102 Prof. Dr. E. Josties     03.01.2024: kein Ausfall, außerhalb!
10.01.2024: kein Ausfall, außerhalb!
17.01.2024: kein Ausfall, außerhalb!
24.01.2024: kein Ausfall, außerhalb!
30
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Do. 11:00 bis 13:00 Einzel am 14.12.2023 ausserhalb- ausserhalb Prof. Dr. E. Josties  

Exkursion! (Theaterbesuch bei Thikwa von 20-22 Uhr) 

  30
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Mi. 11:00 bis 13:00 woch 03.01.2024 bis 24.01.2024  ausserhalb- ausserhalb Prof. Dr. E. Josties  

auswärts (Feldstudien)

  30
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Mo. 10:00 bis 17:00 Einzel am 05.02.2024 Helle Mitte I- H 28 Prof. Dr. E. Josties       30
Gruppe 1. Gruppe:
Gruppe: 2. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Fr. 12:00 bis 14:00 woch 06.10.2023 bis 03.11.2023  237 E. Misbach       30
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Fr. 12:00 bis 14:00 woch 24.11.2023 bis 26.01.2024  237 E. Misbach     01.12.2023: kein Ausfall, Exkursion!
08.12.2023: Ausfall!
12.01.2024: Ausfall!
30
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Fr. 12:00 bis 14:00 Einzel am 01.12.2023 ausserhalb- ausserhalb E. Misbach  

Exkursion zum CityLAB Berlin / Kiezlabor, Treffen um 12:15 Uhr dort: Platz der Luftbrücke 4

  30
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Fr. 12:00 bis 14:00 Einzel am 02.02.2024 ausserhalb- Online E. Misbach       30
iCalendar Export für Outlook -.  bis  Block 09.02.2024 bis 10.02.2024  ausserhalb- ausserhalb E. Misbach  

2-tägige Studienfahrt / Exkursion nach Hamburg

  30
Gruppe 2. Gruppe:
Gruppe: 3. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Fr. 16:00 bis 18:00 woch 13.10.2023 bis 10.11.2023  233 L. Därr ,
H. Franke
      30
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Fr. 16:00 bis 18:00 woch 24.11.2023 bis 02.02.2024  233 L. Därr ,
H. Franke
      30
Gruppe 3. Gruppe:
Gruppe: 4. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mo. 10:00 bis 14:00 Einzel am 09.10.2023 ausserhalb- Online S. Golais       30
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Mo. 10:00 bis 14:00 Einzel am 23.10.2023 Helle Mitte I- H 43 S. Golais       30
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Mo. 10:00 bis 14:00 Einzel am 06.11.2023 235 S. Golais       30
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Sa. 11:00 bis 16:00 Einzel am 18.11.2023 124 S. Golais       30
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Mo. 10:00 bis 14:00 Einzel am 04.12.2023 Helle Mitte I- H 28 S. Golais       30
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Mo. 10:00 bis 14:00 Einzel am 22.01.2024 Helle Mitte I- H 13 S. Golais       30
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Mo. 10:00 bis 14:00 Einzel am 05.02.2024 229 S. Golais       30
Gruppe 4. Gruppe:
Gruppe: 5. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Do. 16:00 bis 18:00 woch 12.10.2023 bis 09.11.2023  233 T. Metz       30
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Sa. 16:00 bis 18:00 Einzel am 18.11.2023 ausserhalb- ausserhalb T. Metz  

Exkursion: Stadtrundgang "Koloniale Spuren und Schwarzer Widerstand in Berlin-Mitte"

  30
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Do. 16:00 bis 18:00 woch 23.11.2023 bis 01.02.2024  233 T. Metz     11.01.2024: kein Ausfall, Exkursion! 30
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Do. 16:30 bis 18:00 Einzel am 11.01.2024 ausserhalb- ausserhalb T. Metz  

Exkursion zu Mensch Mensch Mensch e.V., Utrechter Str. 48, 13347 Berlin

  30
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So. 14:00 bis 16:30 Einzel am 14.01.2024 ausserhalb- ausserhalb T. Metz  

Exkursion zu Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung, Stresemannstraße 90, 10963 Berlin

  30
Gruppe 5. Gruppe:
Gruppe: 6. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Fr. 10:00 bis 12:00 woch 13.10.2023 bis 10.11.2023  237 M. Balle Moudoumbou       30
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Fr. 10:00 bis 12:00 woch 24.11.2023 bis 02.02.2024  237 M. Balle Moudoumbou       30
Gruppe 6. Gruppe:
Gruppe: 7. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mi. 20:00 bis 21:30 14tägl 22.11.2023 bis 31.01.2024  ausserhalb- Online keine öffentliche Person       30
Gruppe 7. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 2 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 2 - 2021
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 2 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Kommentar Gruppe 1

Soziale Kulturarbeit – zur Bedeutung von Kultur, Ästhetik und Medien
in der Lebenswelt der Adressat*innen und in der Praxis der Sozialen Arbeit

mittwochs 11:15-12:45 Uhr im Musikraum 102

Hinweis: Dies ist der zweite Teil des Werkstattseminars Soziale Kulturarbeit! Teilnahme bitte nur nach Belegen des ersten Teils der Lehrveranstaltung, da es sich um eine Fortsetzung handelt.


In dieser Werkstatt untersuchen die Studierenden an konkreten Beispielen, welche Rolle Kultur, Ästhetik und Medien in der Lebenswelt der Adressat*innen und in der Praxis der Sozialen Arbeit spielen. Die Werkstatt bietet einen Überblick über Soziale Kulturarbeit als Tätigkeitsfeld von Sozialarbeiter*innen. Im Zentrum steht die Frage, wie Adressat*innen Sozialer Arbeit durch Musik, Theater, Tanz, Spiel, Schreiben, Bildende Kunst und Medienarbeit in ihrer Handlungsfähigkeit gestärkt werden können.
Kultur, Ästhetik und Medien bieten Menschen jeden Alters Lern- und Erfahrungsfelder sowie die Chance, ihre Persönlichkeit allseitig zu entwickeln. Soziokulturelle Aktivitäten unterstützen Prozesse der Orientierung in einer zunehmend mediatisierten und globalisierten Welt, regen dazu an, sich im Selbstausdruck zu üben und neue Perspektiven zu entwickeln. Soziale Kulturarbeit ist ein dynamisches Handlungsfeld – Kultur wird gelebt, individuell adaptiert und bearbeitet. Soziale Kulturarbeit fördert die Realisierung von Bedürfnissen wie Kreativität, Selbstbestimmung und Kommunikation – und damit auch wirksame Kritik an erstarrten Vorstellungen, Stereotypen und Ideologien. Welche Bedeutung können hier ästhetisch-künstlerische Prozesse für die Adressat*innen Sozialer Arbeit haben? Um Antworten darauf auf die Spur zu kommen, werden die Studierenden im ersten Semester in Theorie und Praxis Sozialer Kulturarbeit eingeführt und in Kleingruppen Projekte in unterschiedlichen Handlungsfeldern aktivierender Kultur- und Medienarbeit recherchieren.


Im zweiten Semester (WiSE 23/24) werden Miniforschungsdesigns entwickelt und es wird mit praktischen Übungen in die Methode des Interviewens eingeführt. Die Arbeitsgruppen nutzen verschiedene Methoden – Interviews, teilnehmende Beobachtung, mental Maps sowie die Auswertung schriftlicher, publizistischer und audovisueller Selbst- und Fremdzeugnisse – um ein von ihnen gewähltes Projekt genauer kennenzulernen und dieses in der Seminargruppe vorzustellen. Im Oktober/November plant das Seminar eine Exkursion ins Theater X. Ab Mitte November werden vertiefende Inputs zu Kampf um Räume in der Sozialen Kulturarbeit, zu diversitätsbewussten und transkulturellen Ansätze der Sozialen Kulturarbeit, zu Kulturarbeit im Kontext von JVAs sowie zu Musik, Medien und Protest angeboten. Im Januar gibt es Zeit & Raum für Feldrecherchen. Das Semester wird mit den Präsentationen der Miniforschungsprojekte abgeschlossen, und zwar im Rahmen eines Blocktages zu Beginn der zweiten Blockwoche am Montag, den 5. Februar 2024 von 10-17 Uhr.
In der gemeinsamen Auswertung wird die Relevanz für Soziale Arbeit am Beispiel unterschiedlicher Adressat*innen und Handlungsfelder diskutiert.

Bitte beachten: Blocktermine werden erst im Oktober ins lsf einbgetragen! Den Exkursionstermin verabreden wir zu seminarbeginn.S


Leistungsanforderungen

Regelmäßige Teilnahme und Engagement, Studium fachrelevanter Literatur, Eigeninitiative bei Recherchearbeiten, methodisch reflektiertes Beobachten von Praxisprojekten
Mitwirkung in einer Arbeitsgruppe zu einem selbst gewählten Praxisbeispiel bzw. Handlungsfeld der Sozialen Kulturarbeit, Kulturellen Bildung, Community-Initiativen, NGOs oder soziale Bewegungen/Protestbewegungen

Leistungsnachweise

Erstes Semester:
- Präsentation („Online-Postergalerie”) der ersten Beobachtungen in Projekten der Sozialen Kulturarbeit (Gruppenarbeit: unbenotet)

Zweites Semester:
- Präsentation der Beobachtungsstudien (Methoden: Interview, Teilnehmende Beobachtungen. Mental Maps u.a.) (Gruppenarbeit:50% der Gesamtnote)
- Reflexion: 4-6 Seiten schriftliche Reflexion unter Einbezug ausgewählter Fachliteratur (individuelle Arbeit: 50% der Gesamtnote). Bitte per E-Mail einreichen bis Ende Februar.


Gruppe 2

Das ist mein Platz!? - Urbane Praxen, Gemeinwesenarbeit und öffentliche Räume

Fortsetzung des 1. Teils der Werkstatt. Wir knüpfen an die Exkursionen und Themen aus dem Sommersemester an. In der ersten Sitzung erarbeiten wir auf der Basis der Rückmeldungen und Themenwünsche den Semesterplan für das Wintersemester.

Auch Soziale Arbeit ist im Kontext neoliberaler Stadtpolitik und Gentrifizierungsprozessen als Akteurin in Konflikte und Prozesse eingebunden, in denen Aneignungs- und Nutzungsweisen öffentlicher städtischer Räume verhandelt werden. Inspiriert u.a. von dem Song „Wem gehört die Parkbank” von Bernadette La Hengst (2015) befasst sich das Werkstattseminar "Das ist mein Platz!?” mit verschiedenen Projekten und Konzepten (Sozialer Arbeit) zur Gestaltung und Nutzung urbaner öffentlicher Räume. Dabei können öffentliche Räume und Plätze sowohl als „ocean of hurt” als auch „reservoirs of hope” charakterisiert werden (Thrift 2005). Aus der Perspektive von Gemeinwesenarbeit als Konzept und Handlungsfeld Sozialer Arbeit sowie aus der Perspektive von sozialen Bewegungen und Urbaner Praxis wollen wir im Seminar ausleuchten, welche integrierenden aber auch welche ausgrenzenden Potenziale öffentliche Räume und Plätze – insbesondere für marginalisierte Gruppen – haben. Dabei interessiert uns theoretisch, handlungsmethodisch und politisch, wie öffentliche Plätze partizipativ, milieusensibel, diversityorientiert und unter Berücksichtigung möglicher Nutzungs- und Nutzer_innenkonflikte angeeignet, genutzt und geplant werden können. Welche Ansätze, Debatten und Formate laden besonders dazu ein oder rufen gar dazu auf, sich öffentliche Plätze und Freiflächen (wieder) anzueignen, sich aktiv einzubringen, den Stadtraum mit zu entwickeln, so dass er ein Freiraum – und ein Raum möglichst frei von Angst und Diskriminierung – für uns alle sein kann? Welche Kooperationen über Disziplingrenzen und Ressorts hinweg sind dazu hilfreich und erforderlich? Hierbei können rassismus- und kolonialismuskritische Perspektiven ebenso eine Rolle spielen wie (aktivierende) Methoden der Stadtteil- und Nachbarschaftsarbeit, Ansätze von Demokratieförderung und soziokultureller Arbeit sowie kritischer Gedenk- und Erinnerungsarbeit.

Die Studierenden haben in der Werkstatt die Möglichkeit, u.a. anhand ausgewählter Campus-Community-Partnerschaften der ASH Berlin aktuelle Gestaltungsprozesse in Bezug auf öffentliche Räume und Plätze (zum Beispiel dem aktuellen Wettbewerbsverfahren zur Gestaltung des Alice-Salomon-Platzes), der Entwicklung solidarischer Kieze sowie den Möglichkeiten und Widersprüchen einer kritischen Einmischung Sozialer Arbeit in den Kampf um das „Recht auf Stadt” sowie in Gentrifizierungsprozesse kennenzulernen. Hierzu werden wir auch im zweiten Semester ausgewählte Projekte und Einrichtungen ins Seminar einladen und exemplarische Orte besuchen. Es besteht die Möglichkeit, theoretisch und empirisch in Gruppenarbeit eigene Fragestellungen in Form eines kleinen (Feldforschungs-)Projekts zu entwickeln, zu vertiefen und umzusetzen.

Mindestens zwei Schwerpunkte aus dem ersten Semester werden wir wieder und weiter aufgreifen:

  • Reflexion des Projekts „Platz*da!” des Trägers Schlesischen 27 auf der Brache (Campus Martha/Campus Kipppe) am Betriebsbahnhof Riummelsburg
  • Wettbewerbsverfahren zur Gestaltung des Alice-Salomon-Platzes (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen sowie Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf)

In der zweiten Blockwoche vom 05.02.2024 bis 10.02.2024 planen wir nach Möglichkeit wieder eine Exkursion. Genaueres erfolgt nach Rücksprache im Seminar.

Studien- und Prüfungsleistung: Die Bedingungen für die Studien- und Prüfungsleistung sind im moodle-Kurs schriftlich hinterlegt.
Grundsätzlich gilt:
Regelmäßige Teilnahme und engagiertes Mitwirken ist die Voraussetzung für einen gemeinsamen Lern- und Bildungsprozess, von dem alle im Seminar profitieren.


Gruppe 3

Sozialarbeitspraxen an der Schnittstelle zum Recht: Das Werkstattseminar wird im Team-Teaching von Sozialarbeiterin Hannah Franke und Rechtsanwältin Leonie Därr angeboten. Unabhängig vom Arbeitsfeld, der Zielgruppe oder des Arbeitsansatzes der Sozialen Arbeit ist die Auseinandersetzung mit „dem Recht” unumgänglich. In unserer Werkstatt werden wir daher wesentliche Grundlagen und rechtliches Handwerkzeug für die Soziale Arbeit erarbeiten: Wir werden das behördliche und gerichtliche Verwaltungsverfahren besprechen und in praxisnahen Übungen konkretisieren. In der Werkstatt Teil 2 werden wir unser Hauptaugenmerk auf den § 25a AufenthG "Aufenthaltsgewährung bei gut integrierten Jugendlichen und jungen Volljährigen" legen, um praxisnah zu erarbeiten, wie wir in der Sozialen Arbeit jungen Geflüchtete bei ihren Kämpfen um Bleiberechte unterstützen können.

Ein wesentliches Ziel unseres Werkstattseminares ist es, Hemmschwellen in der Auseinandersetzung mit dem Recht von angehenden Sozialarbeitenden abzubauen. Dabei möchten wir ein grundlegendes Verständnis von Regelungen und Ablauf des Verwaltungsverfahrens vermitteln, damit das gewonnene Wissen selbstständig auf die vielen verschiedenenen speziellen Anwendungsbereiche übertragen werden kann ohne Angst vor „dem Recht”. Auch geht es nicht darum alles unkritisch auswendig lernen, sondern es stattdessen in seiner Systemtik verstehen und benutzen und ggfs. auch herausfordern zu können. Außerdem hilft es zu wissen, wo und wie sich anlassbezogen informiert werden und wie in der sozialarbeiterischen Praxis mit Rechtsanwält*innen professionell zusammengearbeitet werden kann. Insofern richtet sich die Werkstatt an alle, die sich allgemein für die vielfältigen Schnittstellen der Sozialen Arbeit zum Recht und rechtliches Handwerkzeug interessieren. Es ist möglich, Fragen und Fallbeispiele aus der Feldstudienphase mitzubringen, weiterhin sind Studierende die Teil 1 unserer Werkstatt besucht haben, gerne erneut willkommen. Das Seminar wird außerdem als Blockveranstaltung mit Exkursion in der zweiten Blockwoche statfinden, dazu besprechen wir uns im Seminar. Wir freuen uns auf das gemeinsame Seminar!


Gruppe 4

„Kinder-Menschenrechte in Gesellschaft und Politik (lokal, regional, national & international)”



Nachdem wir uns im ersten Teil vor allem auf theoretischer Ebene den Menschenrechten; im Speziellen den Kinderrechten sowie deren Bedeutung für die Soziale Arbeit widmeten, soll dieser Wissenshorizont nun dafür genutzt werden, um Ihren 'kinderrechtlichen Blick' schweifen zu lassen. Diesbezüglich liegt Ihr persönlicher Blickwinkel im Fokus der Veranstaltung und bildet zugleich die Grundlage für die Ausgestaltung des Seminars.

Dazu lade ich Sie herzlich ein, die Gesellschaft, die Politik oder gar die Wissenschaft (egal ob lokal, regional, national oder international) aus einer kinderrechtlichen Perspektive heraus zu betrachten, um daraus für Sie spannende Themen zu generieren. 

Thematisch können Sie sich mit Projekten zu einem bestimmten kinderrechtlichen Thema von bspw. kleinen lokalen Vereinen oder großen Institutionen beschäftigen. Scheuen Sie sich dabei jedoch nicht davor, große Bretter zu bohren und Themen wie bspw. Adultismus, Kinderrechte ins Grundgesetz, Kindergrundsicherung, Kinderrechte und Migration, Kinderrechte vs. Elternrechte oder internationale Themen wie die Kinderarbeit am Beispiel von Peru in den Blick zu nehmen. Aber wie gesagt, gefragt sind Ihre Interessen und Blickwinkel. 

Folglich sind es Ihre Themen, die die inhaltliche Ausgestaltung unseres Seminars prägen und bestimmen. Mittels 'Blitzlichts' /Kurz-Inputs (ca. 5-8 Min) sollen diese kurz im Seminar vorgestellt werden. Diese Vorstellung sollte dabei folgende Punkte beinhalten:

Für welches Thema haben Sie sich entschieden? Worum geht es? Beschreibung von wesentlichen Punkten: Was läuft gut? Wo liegen Schwierigkeiten? Was fehlt? Was sind Argumentationen dafür oder dagegen? usw. Alles natürlich unter Berücksichtigung einer respektvollen, diskriminierungssensiblen und kritisch-reflexiven Perspektive.

Den Abschluss Ihres Kurz-Inputs bilden ein bis zwei Fragen, die sich aus Ihrer Recherche ergeben. Diese sollen anschließend im Plenum (in Präsenz) diskutieren und reflektieren werden.

Die dahingehende Planung unseres Seminars und damit einhergehende Fragen, möchte ich mit Ihnen beim ersten Termin am 09.10.23 - 10-14Uhr (ONLINE!!) besprechen.
Alle weiteren Termine folgen dann in Präsenz an der ASH!

 

-> Wichtig dabei ist, dass ich auch jene Student*innen einladen möchte, die ggf. auf Grund limitierter Teilnehmer*innenzahl, nicht am ersten Teil des Seminars teilnehmen konnten.<-

Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit, angeregten Diskussionen, spannende Themen sowie ihren Perspektiven, da diese auch für mich als Lehrender immer wieder neue Blickwinkel eröffnen.

Bis dahin,

Sascha Golais

 


Gruppe 5

erster Termin: 12.10.2023

Werkstatt „Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft” 

Es wird aufbauend auf Begriffsklärungen und der Verortung des Arbeitsfelds Sozialer Arbeit in der Migrationsgesellschaft ein Überblick über die verschiedenen Zielgruppen, entsprechende Tätigkeitschwerpunkte und beteiligte nicht-staatliche und staatliche Akteur*innen erarbeitet.

Möglichkeiten und Grenzen sowie Rolle und Mandat von Sozialer Arbeit im Kontext von Flucht und Migration sowie die jeweils unterschiedlichen Selbstverständnisse und Selbstverortungen werden beleuchtet, kritisch hinterfragt und diskutiert.

Es findet ein direkter Austausch mit Vertreter*innen aus der Berufspraxis im Rahmen von Exkursionen, Workshops und der Vorstellung im Seminar statt. 

Die Prüfungsleistung wird in Einzel- oder Gruppenarbeit in Form einer Präsentation oder schriftlichen Ausarbeitung zu einem selbst gewählten relevanten Themenschwerpunkt erbracht.


Gruppe 7

Professionelle Selbstfürsorge in der Praxis der Sozialen Arbeit

liebe Studierende, dies ist eine geschlossene Gruppe nur für Tn, die bereits im Sommersemester am Teil 1 dieser AZO Werkstatt teilgenommen haben. Neuanmeldungen sind leider nicht möglich.

Alle Tn, die nicht an der Studienfahrt teilnehmen, nehmen bitte unbedingt an diesen drei Formaten teil und beziehen ihre Erfahrungen dort in ihre prüfungsrelevante Reflexion ein:

 

1. ASH Online-Meditation

ab dem 2.10.23 jeden 1. Montag im Monat um 20.30 Uhr

 

2. AVE Online-Mittwochspraxis

ab dem 25.10.23 aller 14 Tage um 19 oder 20 Uhr

Hierfür ist eine Vorabanmeldung über den link notwendig. Die Einladungen mit der jeweiligen Uhrzeit und dem Thema kommen dann per mail.

 

3. Festveranstaltung „10 Jahre Netzwerk achtsame Hochschulen an der ASH”

am 1. & 2. März 2024 mit gemeinsamer Praxis und Austausch. Informationen dazu folgen noch.

 

see you there und herzliche Grüße,

Nils Altner

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2023/24 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25