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Emanzipatorisch arbeiten im Rahmen der staatlich geförderten Sozialen Arbeit: Potenziale und Herausforderungen - Einzelansicht

KriDiCo133
Emanzipatorisch arbeiten im Rahmen der staatlich geförderten Sozialen Arbeit: Potenziale und Herausforderungen

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2023
4 SWS
jedes 2. Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 40
Max. Teilnehmer_innen 25
Belegpflicht

Belegfrist: KriDiCo 15.03.2024 - 30.04.2024
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
Einzeltermine anzeigen
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Di. 14:00 bis 18:00 woch 11.04.2023 bis 02.05.2023  229 Prof. Dr. J. Russo       25
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Di. 12:00 bis 16:00 Einzel am 09.05.2023 ausserhalb- ausserhalb Prof. Dr. J. Russo  

Exkursion: "Wildwasser Selbsthilfe & Beratung" in Berlin-Kreuzberg

  25
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Di. 14:00 bis 18:00 woch 23.05.2023 bis 30.05.2023  229 Prof. Dr. J. Russo       25
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Di. 14:00 bis 18:00 woch 06.06.2023 bis 04.07.2023  225 Prof. Dr. J. Russo       25
Einzeltermine anzeigen
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Di. 14:00 bis 18:00 Einzel am 11.07.2023 125 Prof. Dr. J. Russo       25
Gruppe ohne Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Master of Arts M.A. SozArb KriDiCo 1 - 2020
Zuordnung zu Einrichtungen
M.A. Soziale Arbeit - Kritische Diversity und Community Studies
Inhalt
Kommentar ohne Gruppe

Viele Projekte im psychosozialen Bereich haben ihren Ursprung in autonomen Initiativen und Bewegungen für soziale Gerechtigkeit. Ehemalige Aktivist:innen verfolgen im Rahmen ihrer Lohnarbeit antirassistische, feministische, Anti-Gewalt, antipsychiatrische, und/oder andere machtkritische Ansätze. Häufig bedeutet dieser Rollenwechsel eine erneute Auseinandersetzung mit den eigenen politischen Ansprüchen. Gleichzeitig geht es auch um den andauernden Kampf um die Absicherung und Anerkennung dieser Art der Sozialen Arbeit seitens gesellschaftlicher Strukturen und Wissenssystemen, die für die Auswertung und Projektförderungen zuständig sind.

Bezugnehmen auf konkrete Bespiele aus Deutschland und international, sowie auf die eigenen Erfahrungen und Perspektiven der Teilnehmenden, werden wir uns folgenden Themen/Fragen gemeinsam und interaktiv widmen:

  • Dynamiken zwischen sozialen Bewegungen und sozialer Arbeit
  • Wo liegt das transformative/emanzipatorische Potenzial Sozialer Arbeit und wie kann es aufrechterhalten bleiben?
  • Erfolge und Misserfolge verschiedener Organisationsstrategien, sowie Kriterien ihrer Beurteilung
  • Wie soll eine Wissensproduktion aussehen, die der Komplexität und den Widersprüchlichkeiten dieser Prozesse gewachsen ist?

Hierbei geht es um keine endgültige Auflistung; sie soll nur einen ersten Eindruck von den Inhalten und Zielen dieses Seminars ermöglichen. Es wird nicht nur darum gehen, konkrete Projektbeispiele kennenzulernen, sondern die Prozesse, die ihren Entwicklungen zugrunde liegen, gemeinsam zu analysieren und zu verstehen. In einem dialogisch gestalteten Seminar erhalten die Teilnehmenden den Raum um ihre eigenen Verständnisse von emanzipatorischen Ansätzen in Praxis und Forschung Sozialer Arbeit zu (unter)suchen und zu artikulieren, sowie darin gestärkt zu werden, diese realistisch umzusetzen.

Dadurch, dass wir internationale Beispiele und Analysen einbeziehen werden, ist die grundsätzliche Akzeptanz der englischen Sprache von Vorteil.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024