Im Rahmen des Projektmoduls wollen wir gemeinsam die verschiedenen und vielfältigen Berührungspunkte zwischen dem Klimawandel und der Profession der Sozialen Arbeit erarbeiten und untersuchen. Wir wollen eine vertiefte Auseinandersetzung mit den Phänomen des Klimawandels führen, um Folgen und Wechselwirklungen in Zusammenhang mit sozialer, ökologischer und ideologischer Ungleichheit genauer beschreiben zu können. Auch gilt es die Konfliktfelder zu analysieren, die in diesem Kontext für Soziale Arbeit von Bedeutung sind oder sein können. Sei es in Hinblick auf lokale, regionale oder globale bzw. glokale Aspekte, oder thematisch die Felder Flucht und Migration oder lebenswerte Stadträume, Urban gardening oder Kiezblocks, Natur-Kultur-Verständnisse oder Ressourcengerechtigkeit - das Thema ist vielfältig und es können unterschiedliche schwerpunkte gesetzt werden. Ergänzend dazu, soll das Professionsverständnis der Sozialen Arbeit, in Hinblick auf Menschenrechte, Prinzipien der Sozialen Gerechtigkeit, der gemeinsamen Verantwortung und der Achtung von Vielfalt als Grundlagen der Sozialen Arbeit weiter kennen gelernt und kritisch reflektiert werden. Ebeneso werden
mögliche Berührungspunkte und Zusammenhänge mit dem professionellen Handeln in unterschiedlichen Arbeitsfeldern untersucht.
In der Projektarbeit steht das Theorie-Praxis-Verhältnis als exemplarisches Forschungs-, Handlungs-, Lern- und Experimentierfeld im Zentrum. Hierfür bildet das Projekt die Besonderheit, dass die Teilnehmer*innen über vier Semester zusammenarbeiten, in ihrem Praxisemester begleitet werden und einen gemeinsamen Prozess als Gruppe gestalten können. Zur Projektarbeit gehören deshalb auch ein- oder mehrtägige Exkursionen und eine Studienfahrt - als besondere Möglchkeit.
Wir starten am 05. April mit einem gemeinsamen Kennenlernen und dem Einstieg in die gemeinsamen Planung. bringt Eure Ideen mit! Wir freuen uns auf Euch!
Leo, Marion, Paula
