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Wohnungslose Menschen in sogenannter "ordnungsrechtlicher Unterbringung" - Einzelansicht

PSP2111
Wohnungslose Menschen in sogenannter "ordnungsrechtlicher Unterbringung"

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2023
8 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 40
Max. Teilnehmer_innen 40
Belegpflicht

Belegfrist: PSP 01.04.2024 - 12.05.2024
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Do. 13:00 bis 20:00 woch 06.04.2023 bis 11.05.2023  229 Prof. Dr. S. Gerull       40
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Do. 13:00 bis 20:00 woch 25.05.2023 bis 06.07.2023  229 Prof. Dr. S. Gerull       40
Gruppe ohne Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Master of Arts M.A. Praxisforschung 1 - 2008
Master of Arts M.A. Praxisforschung 1 - 2017
Master of Arts M.A. Praxisforschung 1 - 2010
Zuordnung zu Einrichtungen
M.A. Praxisforschung in Sozialer Arbeit und Pädagogik
Inhalt
Kommentar ohne Gruppe

Wohnungslose Menschen in sogenannter "ordnungsrechtlicher Unterbringung"

Rund 30.000 wohnungslose Menschen (Alleinstehende, Paare und Familien, deutsche und sonstige EU-Bürger_innen sowie Geflüchtete mit geklärtem Aufenthaltsstatus) leben in Berlin in sogenannter „ordnungsrechtlicher Unterbringung”. Hierbei handelt es sich um Gemeinschaftsunterkünfte in gewerblicher oder freigemeinnütziger Trägerschaft; in den gewerbsmäßig betriebenen meist ohne sozialarbeiterische Unterstützung vor Ort. Verbindliche Standards für diese Unterkünfte existieren in Berlin nicht. Der ‚LIGA Fachausschuss Wohnungsnotfallhilfe‘ möchte in einer qualitativen Studie in Kooperation mit der ASH Berlin die Lebensbedingungen der Menschen in diesen Unterkünften untersuchen. Diese wird im Praxisforschungsprojekt „Wohnungslose Menschen in sogenannter ‚ordnungsrechtlicher Unterbringung‘” durchgeführt, und zwar von der Entwicklung der Forschungsfrage über die Durchführung von Interviews bis hin zu deren Auswertung. Sie wird punktuell begleitet von einer Vertreterin der LIGA sowie zwei wohnungslosen Menschen als Expert_innen aus Erfahrung.

Die regulären Prüfungs- und Teilnahmeleistungen können zu einer im Seminar noch abzusprechenden Zuarbeit zum Forschungsbericht ergänzt werden. Hierfür hat die LIGA bei der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales ein Budget für Aufwandsentschädigungen bis zu 200 Euro pro Interview beantragt. Auch die interviewten Menschen sowie die beiden Expert_innen aus Erfahrung sollen incentives (materielle Anreize) bzw. Aufwandsentschädigungen erhalten. Der Forschungsbericht wird von Susanne Gerull im Wintersemester 2023/24 erstellt.

Für die Teilnahme am Praxisforschungsprojekt sind keine Vorkenntnisse inhaltlicher oder methodischer Art nötig. [In einer forschungsmethodischen Vertiefung werden die beiden Forschungsmethoden ‚problemzentrierte Interviews‘ und ‚qualitative Inhaltsanalyse‘ parallel angeboten, eine Teilnahme ist aber explizit nicht Voraussetzung für das Belegen des Praxisforschungsprojekts und die Mitarbeit an der Studie.]

Die vorläufige Seminarplanung (Termine und teilweise Inhalte) des Praxisforschungsprojekts kann unter diesem Link angesehen werden.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024