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ohne Gruppe
Gutes Überleitungsmanagement: Zusammenarbeit der Gesundheitsberufe bei der Einweisung ins Krankenhaus und zurück nach Hause
Problem: Sektorenübergreifende Versorgungsprozesse, wie die Einweisung ins Krankenhaus und die Entlassung von Patient*innen nach Hause, erfordern eine gute Zusammenarbeit zwischen Akteuren verschiedener Berufsgruppen und Träger. Gerade bei komplexen Fällen entstehen teils Lücken im Versorgungspfad und Unzufriedenheiten bei Patient*innen und beteiligten Berufsgruppen.
Praxisbezug: Das Projekt ermöglicht, aktuelle Probleme des Überleitungsmanagements am Praxisbeispiel einer regionalen Fallstudie (qualitative empirische Erhebung) sichtbar zu machen und praxisbezogene Lösungsansätze zu entwickeln. Praxispartnerin ist eine hausärztliche Gemeinschaftspraxis in Kreuzberg, die als Ausgangspunkt und Feldzugang, ggf. auch zu kooperierenden Pflegeeinrichtungen, Krankenhäusern etc. genutzt werden kann.
Projektinhalte und -ziele: Das Projekt beinhaltet eine literaturgestützte wissenschaftliche Aufarbeitung vorhandener Konzepte guter Praxis sowie Praxishospitationen und Expert*innen-Kontakte. Verschiedene Schwerpunktsetzungen sind möglich und sollen partizipativ mit den Studierenden entwickelt werden: z. B. ein Fokus auf Pflegebedürftige, auf Patient*innen mit Suchterkrankungen oder Nicht-Versicherte. Mögliche Vorgehensweisen sind ein Mapping aktueller Kooperationen im Kiez, die Analyse einzelner Patient*innenpfade, Befragungen von Patient*innen, Kooperationspartnern und/oder politischen Funktionsträgern. Ergebnisse können je nach Interesse der Studierenden eine Bestandsaufnahme und Analyse aktueller Sachzwänge, neue Konzeptideen für eine verbesserte Zusammenarbeit an einzelnen Schnittstellen oder auch Politikempfehlungen sein. |
