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Communities und Sozialräume als Handlungs- und Forschungsperspektiven Sozialer Arbeit - Einzelansicht

KriDiCo132
Communities und Sozialräume als Handlungs- und Forschungsperspektiven Sozialer Arbeit

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2023
4 SWS
jedes 2. Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 40
Max. Teilnehmer_innen 25
Belegpflicht

Belegfrist: KriDiCo 15.03.2024 - 30.04.2024
Gruppe: 1. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
Einzeltermine anzeigen
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Di. 14:00 bis 18:00 woch 11.04.2023 bis 09.05.2023  225 Prof. Dr. O. Fehren       25
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Di. 14:00 bis 18:00 woch 23.05.2023 bis 30.05.2023  225 Prof. Dr. O. Fehren       25
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Di. 14:00 bis 18:00 Einzel am 06.06.2023 ausserhalb- ausserhalb Prof. Dr. O. Fehren       25
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Di. 14:00 bis 18:00 woch 13.06.2023 bis 11.07.2023  229 Prof. Dr. O. Fehren       25
Gruppe 1. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Master of Arts M.A. SozArb KriDiCo 1 - 2020
Zuordnung zu Einrichtungen
M.A. Soziale Arbeit - Kritische Diversity und Community Studies
Inhalt
Kommentar Gruppe 1

Communities und Sozialräume als Handlungs- und Forschungsperspektiven Sozialer Arbeit

"Community Work" ist ein facettenreiches Konzept Sozialer Arbeit (mit 140 Jahren Tradition), dass sich auf Soziale Räume bzw. auf die Arbeit mit größeren sozialen Zusammenhängen (mittlere und größere Systeme) richtet. Mit gemeinwesen- und sozialraumorientierten Programmatiken in der Sozialen Arbeit verbinden sich aktuell unterschiedliche Perspektiven und Ziele, u.a.:

  1. Aufbau und Unterstützung von Gestaltungs- und Gegenmacht marginalisierter lokaler Nahräume (Communities of place) oder auch Interessengruppen (Communities of interest) durch Gemeinwesenarbeit im Sinne eines kollektiven Empowerments
  2. Eine kritische Positionierung Sozialer Arbeit gegenüber den neuen Regimes städtischer Ausgrenzung und Verdrängung (Stichworte: Gentrifizierung, sozialräumliche Polarisierung)
  3. Eine stärkere Kontextualisierung der Adressat*innen in ihren Umweltbezügen und -prägungen bei der professionellen Gestaltung von Unterstützungsarrangements und die (fallunspezifische) Mitgestaltung von Lebenswelten („Der Fall im Feld”)
  4. Die Wiederentdeckung der Bedeutung von räumlicher Aneignung als wesentlicher Bildungsprozess
  5. Forschende Zugänge wie z.B. Sozialraumanalyse, Aktionsforschung, Machtanalyse, Spaziergangswissenschaft

Neben der Analyse zentraler sozialpädagogischer (Raum-) Konzepte wie Community, Sozialraum und Gemeinwesen erfolgt eine vertiefte Auseinandersetzung mit grundlegenden handlungsmethodischen Ansätzen der Gemeinwesenarbeit, des Community Organizings und des Fachkonzepts Sozialraumorientierung. Ausgeleuchtet wird schließlich, welche Veränderungsprozesse öffentlicher und freier Träger erforderlich sind, um die methodisch-fachlichen Implikationen einer Communityorientierung in der Sozialen Arbeit zu stützen. Das Seminar findet in Präsenz statt, vereinzelt wird es Sitzungswochen mit asynchroner Lehre geben.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024