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Ethische Grundlagen der Sozialen Arbeit - Einzelansicht

S6100
Ethische Grundlagen der Sozialen Arbeit

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2023
3 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 200
Max. Teilnehmer_innen 245
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - ab Sem2 - Dir-Bel - VL,1züg+weiterf LV 13.03.2024 12:00:00 - 30.04.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 19.03.2024 16:00:00 - 30.04.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 05.04.2024 12:00:00 - 08.04.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 3 - Projektabstimmung 06.06.2024 - 10.06.2024
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Mo. 10:00 bis 13:00 Einzel am 17.04.2023 Helle Mitte I- H 38 Prof. Dr. A. Pollmann       43
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Mo. 10:00 bis 13:00 woch 24.04.2023 bis 08.05.2023  Helle Mitte I- H 38 Prof. Dr. A. Pollmann       43
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Mo. 10:15 bis 14:30 Einzel am 15.05.2023 Helle Mitte I- H 38 Prof. Dr. A. Pollmann       43
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Mo. 10:00 bis 13:00 woch 22.05.2023 bis 03.07.2023  Helle Mitte I- H 38 Prof. Dr. A. Pollmann       43
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Mo. 13:00 bis 16:00 woch 24.04.2023 bis 08.05.2023  Helle Mitte I- H 38 Prof. Dr. A. Pollmann       43
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Mo. 10:15 bis 14:30 Einzel am 15.05.2023 Helle Mitte I- H 38 Prof. Dr. A. Pollmann       43
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Mo. 10:00 bis 13:00 Einzel am 03.04.2023 115 Dr. T. Schäfer       43
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Mo. 10:00 bis 13:00 Einzel am 17.04.2023 225 Dr. T. Schäfer       43
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Mo. 10:00 bis 13:00 14tägl 24.04.2023 bis 05.06.2023  225 Dr. T. Schäfer       43
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Mo. 10:00 bis 14:00 Einzel am 15.05.2023 Helle Mitte I- H 19 Dr. T. Schäfer       43
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Mo. 10:00 bis 13:00 woch 12.06.2023 bis 03.07.2023  225 Dr. T. Schäfer       43
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Mo. 10:00 bis 14:00 Einzel am 10.07.2023 225 Dr. T. Schäfer       43
Gruppe 5. Gruppe:
Gruppe: 6. Gruppe iCalendar Export für Outlook
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Do. 13:00 bis 16:00 woch 13.04.2023 bis 20.04.2023  007 Prof. Dr. J. Verch       30
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Do. 13:00 bis 16:00 Einzel am 27.04.2023 Helle Mitte I- H 15 Prof. Dr. J. Verch       30
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Do. 13:00 bis 16:00 woch 04.05.2023 bis 11.05.2023  007 Prof. Dr. J. Verch       30
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Do. 13:00 bis 16:00 woch 25.05.2023 bis 15.06.2023  007 Prof. Dr. J. Verch       30
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Do. 13:15 bis 15:45 Einzel am 22.06.2023 Helle Mitte I- H 27 Prof. Dr. J. Verch       30
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Do. 13:00 bis 16:00 woch 29.06.2023 bis 06.07.2023  007 Prof. Dr. J. Verch       30
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Do. 13:15 bis 15:45 Einzel am 13.07.2023 007 Prof. Dr. J. Verch       30
Gruppe 6. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 4 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit - 2021
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 3 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Voraussetzungen

60 Credits

Kommentar Gruppe 1

Klassiker der Moralphilosophie aus Sicht der Sozialen Arbeit

„Moral predigen ist leicht, Moral begründen schwer”, hat der Philosoph Arthur Schopenhauer einmal gesagt. Das Seminar wird eine an Klassiker-Texten orientierte, textnahe Einführung in Grundbegriffe, Grundprobleme und Grundmodelle der Ethik und Moralphilosophie sein. Im Mittelpunkt der Diskussion stehen die folgenden moralphilosophischen Grundansätze: Tugendethik, Kontraktualismus, Kantianismus, Utilitarismus und Mitleidsethik. Anhand von konkreten Fallbeispielen aus der Sozialen Arbeit (z.B. zu den Themen Zwang, Mobbing, Lüge, Gewalt u.a.) soll zugleich die Anwendbarkeit dieser klassischen Ansätze auf sehr alltägliche moralische und vor allem: berufsethische Konflikte geprüft werden.

Falls die Studierenden weitere inhaltliche Orientierung bei der Auswahl ihres Ethik-Seminars benötigen: Dieser Kurs wird auf die Ethik interpersonaler Nahbeziehungen und ihre Anwendung auf Probleme der Sozialen Arbeit fokussiert sein und eine Kombination aus intensivem Lektüreseminar und Gruppenarbeiten darstellen. Andere Kursangebote in diesem Modul weisen ein deutlich abweichendes Profil auf (s. LSF). Zum Beispiel: Ein anderer von mir geleiteter Kurs widmet sich schwerpunktmäßig der Sozialen Arbeit als einer Menschenrechtsprofession.

Die Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt. Die Anwesenheit vor Ort ist obligatorisch. Es gibt keine "hybride" Übertragung des Kurses und auch keine Aufzeichnungen der Diskussionen; wohl aber - über das Semester verteilt - einzelne Blended-Learning-Einheiten in Gruppenarbeit. Näheres regelt das zu Beginn des Seminars auf Moodle hochgeladene Seminarprogramm.

Bitte beachten: Das Seminar beginnt erst am 17.4. (!), und in der ersten Blockwoche wird es eine zusätzliche Lehreinheit geben.


Gruppe 2

Klassiker der Moralphilosophie aus Sicht der Sozialen Arbeit

„Moral predigen ist leicht, Moral begründen schwer”, hat der Philosoph Arthur Schopenhauer einmal gesagt. Das Seminar wird eine an Klassiker-Texten orientierte, textnahe Einführung in Grundbegriffe, Grundprobleme und Grundmodelle der Ethik und Moralphilosophie sein. Im Mittelpunkt der Diskussion stehen die folgenden moralphilosophischen Grundansätze: Tugendethik, Kontraktualismus, Kantianismus, Utilitarismus und Mitleidsethik. Anhand von konkreten Fallbeispielen aus der Sozialen Arbeit (z.B. zu den Themen Zwang, Mobbing, Lüge, Gewalt u.a.) soll zugleich die Anwendbarkeit dieser klassischen Ansätze auf sehr alltägliche moralische und vor allem: berufsethische Konflikte geprüft werden.

Falls die Studierenden weitere inhaltliche Orientierung bei der Auswahl ihres Ethik-Seminars benötigen: Dieser Kurs wird auf die Ethik interpersonaler Nahbeziehungen und ihre Anwendung auf Probleme der Sozialen Arbeit fokussiert sein und eine Kombination aus intensivem Lektüreseminar und Gruppenarbeiten darstellen. Andere Kursangebote in diesem Modul weisen ein deutlich abweichendes Profil auf (s. LSF). Zum Beispiel: Ein anderer von mir geleiteter Kurs widmet sich schwerpunktmäßig der Sozialen Arbeit als einer Menschenrechtsprofession.

Die Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt. Die Anwesenheit vor Ort ist obligatorisch. Es gibt keine "hybride" Übertragung des Kurses und auch keine Aufzeichnungen der Diskussionen; wohl aber - über das Semester verteilt - einzelne Blended-Learning-Einheiten in Gruppenarbeit. Näheres regelt das zu Beginn des Seminars auf Moodle hochgeladene Seminarprogramm.

Bitte beachten: Das Seminar beginnt erst am 17.4. (!), und in der ersten Blockwoche wird es eine zusätzliche Lehreinheit geben.


Gruppe 3

Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession

Was ist gemeint, wenn man von der Sozialen Arbeit als einer "Menschenrechtsprofession" spricht? Und welche besondere Verantwortung geht für die betreffende Berufsgruppe daraus hervor? Als „Menschenrechte“ bezeichnet man gemeinhin grundlegende Ansprüche eines jeden Menschen auf ein menschenwürdiges Leben. Diese Ansprüche richten sich primär gegen die öffentliche Herrschaftsordnung und deren Repräsentant:innen, und sie fordern eine strikt gleiche Achtung aller Menschen durch verfassungsrechtlich garantierte Grundrechte. Wer deshalb eine professionelle Verantwortung als Teil der staatlichen Exekutive, Legislative oder Judikative übernimmt, übernimmt zugleich eine Art „Grundpflicht“, sich an die Menschenrechte zu halten. Wenn folglich auch die Soziale Arbeit "im Namen" des Staates und der öffentlichen Ordnung agiert, muss sie sich sehr genau darüber im Klaren sein, was Menschenrechte sind und wie diese zu achten, zu schützen und zu gewährleisten sind.

Falls die Studierenden weitere inhaltliche Orientierung bei der Auswahl ihres Ethik-Seminars benötigen: Dieser Kurs wird auf die Soziale Arbeit als einer Menschenrechtsprofession fokussiert sein und eine Kombination aus Lehrvorträgen, intensivem Lektüreseminar und Gruppenarbeiten darstellen. Andere Kursangebote in diesem Modul weisen ein deutlich abweichendes Profil auf (s. LSF). Zum Beispiel: Ein anderer von mir geleiteter Kurs widmet sich schwerpunktmäßig der Ethik interpersonaler Nahbeziehungen und ihre Anwendung auf Probleme der Sozialen Arbeit.

Die Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt. Die Anwesenheit vor Ort ist obligatorisch. Es gibt keine "hybride" Übertragung des Kurses und auch keine Aufzeichnungen der Diskussionen; wohl aber - über das Semester verteilt - einzelne Blended-Learning-Einheiten in Gruppenarbeit. Näheres regelt das zu Beginn des Seminars auf Moodle hochgeladene Seminarprogramm.

Bitte beachten: Das Seminar beginnt erst am 18.4. (!), und in der ersten Blockwoche wird es eine zusätzliche Lehreinheit geben.


Gruppe 4

Die verkörperte Ethik der (Selbst)Sorge 

In diesem erfahrungs- und forschungsorientierten Seminar beschäftigen wir uns mit dem relativ neuen Verständnis von Selbstsorge, Selbstregulation und Embodiment für die Gestaltung ethisch gegründeter Beziehungen zu uns selbst, zu Klient_innen und zu Kolleg_innen. Im Sinne einer achtsamen Care-Ethik suchen wir dabei nach Wegen alltagstauglicher Selbstfürsorge und reflektieren die Erfahrungen damit im Bezug zum aktuellen wissenschaftlichen Diskurs. Grundfragen der professionellen Ethik nach richtigen Haltungen und Verhaltensweisen untersuchen wir mit introspektiven, d.h. nach innen schauenden, Erfahrungen in Meditation und achtsamer Körperarbeit im Zusammenspiel mit Fachlektüre und dem vertrauensvollen Austausch darüber. Können wir durch bewusste Gestaltung einer ethisch verkörperten Haltung zu uns selbst destruktive, abwertende, unterdrückende und ausbeutende innere Selbstanteile finden und demokratisieren? Wie wirkt sich diese Selbst-Demokratisierung auf unser Sein und Handeln aus? Was ist dran an Goethes Gedanken: „Wer Gutes will, der sei erst gut”? Dies ist kein reines Textseminar, sondern wir nutzen Methoden des (selbst) erfahrungsbasierten Lehrens und Lernens im Sinne des deeper Learning-Ansatzes. Die Textarbeit wird immer in Bezug gesetzt zu den im Seminar gemachten Körper- und Meditationserfahrungen und zu Ihren Erfahrungen mit der Umsetzung der Übungen auch zuhause in Ihrem Alltag. Daher ist Ihre Teilnahme nur sinnvoll, wenn Sie tatsächlich leibhaftig an allen fünf Tagesblocks teilnehmen wollen und können und wenn Sie versuchen, die Übungen auch in Ihren Alltag zu integrieren. Dafür ist ein Minimum von 3 x 20 Minuten pro Woche notwendig, gerne mehr.

Wer sich vor allem für die ethische Basis der Veränderung von (berufs)politischen Verhältnissen interessiert, wird in diesem Seminar enttäuscht werden und sollte bitte unbedingt ein anderes Seminar wählen! Bitte nehmen Sie nur teil, wenn Sie neben der Textlektüre auch bereit sind zu Körperarbeit, Yoga, neurogenem Zittern, meditativer Stille sowie zum Wahrnehmen und Mitteilen innerer Empfindungen nach den Übungen. Die Bereitschaft zum gemeinsamen Gestalten einer emotional sicheren, gleichwürdigen und entwicklungsfördernden Gruppenkultur wird ebenfalls vorausgesetzt. Auch Studierende mit körperlichen und psychischen Herausforderungen sind herzlich willkommen. Dazu bitte vorab Mailkontakt mit altner@ash-berlin.eu aufnehmen, danke!

Das Seminar findet in drei Modulen an diesen fünf Tagen statt:

Block 1: Fr, 17.5. in 103 AudiMax & Sa, 18.5., 10-17 h in 007 Bewegungsraum

Block 2: Sa, 15.6., 10-17 h in 121 a

Block 3: Do 11.7. in 007 Bewegungsraum & Fr, 12.7., 10-17 h in 103 AudiMax

 


Gruppe 5

In dem Seminar geht es um das Verständnis der ethischen und philosophischen Aspekte Sozialer Arbeit: Wo gibt es neben den rechtlichen und sozialen Fragen spezielle ethische Probleme oder Konflikte? Was hat Soziale Arbeit mit Freiheit, Selbstbestimmung, Verantwortung, Glück oder Menschenrechten zu tun? Wie löse ich ethische oder moralische Konflikte in der Arbeit? Welche ethisch-philosophischen Gedanken stehen jeweils dahinter?

Die Themen "Achtsamkeit" und "Selbstreflexion" werden dabei einen inhaltlichen Schwerpunkt bilden, methodisch gesehen soll vor allem das analytische und philosophisch-reflektierende Denken geschult werden.

Als Studienmaterial wird neben kleinen Texten und PPPs ein Ethik-Lehrbuch angeboten, das begleitend zum Selbststudium geeignet ist.

Leistungsnachweise können in erster Linie durch Referate und Lerntagebücher erbracht werden.

Die Veranstaltung wird als reine Präsenzveranstaltung abgehalten.


Gruppe 6

Das Seminar behandelt (professions-)ethische und philosophische Dimensionen, Probleme und Konflikte Sozialer Arbeit. Eine allgemeine Einführung in die Themen bzw. Konstrukte von Philosophie und Ethik (wie z.B. zu Ethik, Moral, Werten, Glück, Gerechtigkeit, Subjekt, Erkenntnis, Technik, Haltung, Habitus,

Freiheit, Grund- bzw. Menschenrechte, Verantwortung, Care) soll auch das Bewusstsein von der sozialhistorischen bzw. kulturellen Konstruiertheit eben solcher Kategorien schulen. Anhand entsprechender Fragestellungen und mit Hilfe einer Reflexion der eigenen ‚Alltagsethik‘ bzw. moralischen Orientierung mögen ethisch-philo­sophisches Denken und Dialogisieren/Diskursivieren, praxisnahen Fragen und Konflikten erprobt werden. Dazu dienen verschiedene kompetenzorientierte Methoden eines persönlichen Miteinanders im Seminar.

Als ein exemplarisches Feld können hier insbesondere Kontexte sozialer Ungleichheit, Gerechtigkeit, Herrschaft und ökologischer Nachhaltigkeit, u.a. auch mit Blick auf Pro­fession und Geschlechter­ver­hältnisse, dienen. Der Diskurs vor Ort ist wichtig, insofern Präsenzveranstaltung.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024