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Filmanalyse als Interventionsmethode
Im Mittelpunkt des Seminars steht die ästhetische und inhaltliche Analyse von Spiel- und Dokumentarfilmproduktionen.
Wir werden einen historischen Streifzug machen, bei dem wir die verschiedenen sozialen Repräsentationen bei der Produktion von Spiel- und Dokumentarfilmen in spezifischen politischen und sozialen Kontexten untersuchen.
Als Beispiel werden wir einige Schlüsselbewegungen dieser Entwicklung in Europa und im globalisierten Süden (u.a. Dziga Vertov, Cinema Verité, Glauber Rocha, Fernando Birri, die Gregors) anführen.
Das Seminar beleuchtet Aspekte der Filmanalyse, die als Interventionsmethode in der Praxis der Sozialen Arbeit eingesetzt werden können, und vermittelt praktische und theoretische Werkzeuge für die Filmanalyse und für die Realisierung eines audiovisuellen Produkts. In Zusammenarbeit mit der Medienwerkstatt erlernen wir Grundkenntnisse der Kamara- und Schnittarbeit. Darüber hinaus sind Exkursionen geplant und wir werden Gäste in unserem Seminar zur Diskussion und zum Austausch empfangen.
Wir glauben, dass der Lernprozess speziell in diesem Seminar in erster Linie eine kollektive Angelegenheit ist, die durch Diskussion und Austausch genährt wird. Besonders im Bereich der Sozialarbeit ist die Gruppendynamik wesentlich, um diese Erfahrung in die Praxis übertragen zu können.
Aus diesem Grund wird unser Seminar als Präsenzveranstaltung durchgeführt.
Als Prüfungsleistung kann eine Filmanalyse (als Präsentation oder Text) oder ein selbsterstelltes Video erbracht werden.
Achtung: Der erste Termin am 4.10. fällt aus! Das Seminar startet am Dienstag, den 11.10. um 14.00 Uhr.
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