ohne Gruppe
Im Wahlseminar Ästhetische Bildung: Resilienz und Salutogenese geht es um den Zusammenhang zwischen ästhetisch-gestalterischer Praxis,
einer salutogenetischen Perspektive auf Gesundheit und dem Konzept der Resilienz.
Seine besondere Aktualität erhält das Seminar durch die gegenwärtig sich zuspitzenden Krisen auf und in verschiedenen gesellschaftlichen Ebenen. Diese stellen auch eine Herausforderung für die eigene (psychische) Gesundheit, aber auch die Gesundheit von Kindern dar. Und wie können wir als Kindheitspädagog_innen damit umgehen, sind wir doch selbst Betroffene und Kindern in dieser Situation begleitende? Inhaltlich-didaktisch wird sich das Seminar im Wechselspiel von praktisch ästhetisch-künstlerischer Arbeit und deren in Hinblick auf den thematischen Fokus des Seminars fundierte konzeptionell- theoretische Reflexion bewegen. Dafür wir auch auf ausgewählte Texte zum Thema Salutogenese und Resilienz zurückgegriffen. Ingesamt ist es für eine intensive und sinnvolle Lehr-Lernkultur in diesem Seminar notwendig, dass alle Beteiligten bereit sind, sich unter Berücksichtigung ihrer persönlichen Grenzen und in Übernahme von Verantwortung in Bezug auf die ästhetisch-künstlerische Arbeit und deren Bezüge zu der eigenen Betroffenheit auch in Hinblick auf die oben angesprochene gesamtgesellschaftliche Situation einzubringen. Das Seminar ist ein Präsenzseminar und findet im Raum 118, der Werkstatt für Ästhetische Praxis_Theorie statt.
Eine verbindliche durchgängige Teilnahme in Präsenz am Seminar ist aufgrund seiner Thematik notwendig. |