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Das Seminar Ästhetische Bildung besteht aus zwei aufeinander und ineinander verschränkte Perpektiven. Zum einen eine Theoretische, die in Form von Textarbeit wesentliche konzeptionelle Aspekte und Spannungsfelder Ästhetischer Bildung erarbeitet. Die zweite Perspektive ist eine Erfahrungspraktische. Die theoretische Perspekitve wird im Seminar jedoch immer wieder auch dialogisch mit und durch praktische Erfahrungen erarbeitet. Darauf aufbauend, im Sinne einer kontinuierlichen reflexiven Erfahrungspraxis, werden ästhetisch-künstlerische Handlungsweisen selbst erprobt, erfahren und entwickelt. Bei dieser eindeutig prozessorientierten Arbeit werden im gestalterisch-forschenden Umgang Grenzen und Möglichkeiten verschiedener Materialien untersucht. Aus dieser Arbeit werden mit der Zeit auch didaktische Fragestellung in Bezug auf Impulssetzung, Raum, Zeit und Materialität entwickelt.
Aufgrund des didaktisch-inhaltichen Arbeiten des Seminars ist eine verbindliche und regelmässige Teilnahme an den Seminarterminen notwendig, da die Inhalte aufgrund des Werkstattcharakters in der Regel nicht asynchron nach- oder vorgearbeitet werden können.
Für den Schwerpunkt in der praktisch ästhetisch-künstlerischen Arbeit stehen zwei alternative Möglichkeiten zur Verfügung, über die mit der Seminargruppe abgestimmt wird.
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